Aktuell
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Kremser Hafen
Kremser Hafen
Von Anfang Jänner bis Ende Juni wurden an Niederösterreichs größtem Umschlagplatz an der Wasserstraße Güter mit einem Gesamtvolumen von rund 900.000 Tonnen be- und entladen. "Das ist ein starker Anstieg um 48 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres", teilt Hubert Mierka, Geschäftsführer der Mierka Donauhafen Krems GmbH&Co KG, dem NÖ Wirtschaftspressedienst auf Anfrage mit.
Zurückzuführen ist der beachtliche Zuwachs in erster Linie auf den Schiffsumschlag, dessen Menge sich von 200.000 auf 460.000 Tonnen mehr als verdoppelt hat. „Wir haben heuer im ersten Halbjahr sehr viele Schottertransporte verzeichnet“, berichtet Mierka. Wegen des steigenden Containergeschäfts konnte auch der Bahnumschlag im Kremser Hafen um 20 Prozent auf 165.000 Tonnen zulegen. Der Lkw-Umschlag ist mit 275.000 Tonnen auf Vorjahresniveau geblieben.
400 Frachtschiffe sind im ersten Halbjahr in den Kremser Hafen eingelaufen und haben dort ihre Ladung gelöscht. 2013 sind es im selben Zeitraum lediglich 210 gewesen. Der trimodale Umschlagknoten an Wasserweg, Straße und Schiene hat noch ausreichend Kapazitäten und will vor allem mehr grenzüberschreitende Transporte abwickeln. Das freilich setzt voraus, dass „die Donau für Güterschiffe eine verlässliche Fahrwassertiefe hat“, betont Mierka. Während die österreichische Wasserstraßengesellschaft viadonau vorbildlich arbeite, „machen Ungarn und Bulgarien an ihren Stromabschnitten leider viel zu wenig“, kritisiert der Chef des Kremser Hafens.
Zurückzuführen ist der beachtliche Zuwachs in erster Linie auf den Schiffsumschlag, dessen Menge sich von 200.000 auf 460.000 Tonnen mehr als verdoppelt hat. „Wir haben heuer im ersten Halbjahr sehr viele Schottertransporte verzeichnet“, berichtet Mierka. Wegen des steigenden Containergeschäfts konnte auch der Bahnumschlag im Kremser Hafen um 20 Prozent auf 165.000 Tonnen zulegen. Der Lkw-Umschlag ist mit 275.000 Tonnen auf Vorjahresniveau geblieben.
400 Frachtschiffe sind im ersten Halbjahr in den Kremser Hafen eingelaufen und haben dort ihre Ladung gelöscht. 2013 sind es im selben Zeitraum lediglich 210 gewesen. Der trimodale Umschlagknoten an Wasserweg, Straße und Schiene hat noch ausreichend Kapazitäten und will vor allem mehr grenzüberschreitende Transporte abwickeln. Das freilich setzt voraus, dass „die Donau für Güterschiffe eine verlässliche Fahrwassertiefe hat“, betont Mierka. Während die österreichische Wasserstraßengesellschaft viadonau vorbildlich arbeite, „machen Ungarn und Bulgarien an ihren Stromabschnitten leider viel zu wenig“, kritisiert der Chef des Kremser Hafens.