Aktuell
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Frauen in den Führungsetagen
Frauen in den Führungsetagen
Der Anteil weiblicher Führungskräfte liegt in der EU nachwievor weit hinter dem der Männer. Im EU Vergleich platziert sich Österreich im hinteren Drittel mit etwa 30% Frauen in leitenden Funktionen. Je höher die Positionen, desto weniger Frauen finden sich – die sogenannte „Leaky Pipeline“.
30% aller Führungskräfte weiblich
15% im mittleren Management
3% Vorstandsebene
Um für mehr Vielfalt in den Führungsetagen zu sorgen ist in Österreich ein EU Projekt angelaufen, das gleichzeitig in sechs weiteren EU Ländern stattfindet. Neben Forschungsaktivitäten finden auch eine Reihe von Initiativen statt wie das gestern erstmalig veranstaltetem Local Leadership Forum. Evelyn Kalcher, Geschäftsführerin von LadiesJobs und EU Projektkoordinatorin in Österreich lud hochrangige Führungskräfte sowie weibliche High Potentials ein um Praxiserfahrungen auszutauschen. Bewusst wurden Männer miteinbezogen um in der Forumsdiskussion eine Vielfalt an Sichtweisen einzubringen.
Zur Veranstaltung kamen folgende Führungskräfte:
1. Michael Weiss, Geschäftsführer der sAkademie, Erste Bank
2. Ursula Vogler, HR Director, KPMG
3. Claudia Eder, Geschäftsführerin Shares Services, ÖBB
4. Martina Steinberger-Voracek, Vice President Regional Sales and Country Steering, Henkel CEE
5. Rudolf Steger, GF Henkel Slovensko, Head Shared Services Center Henkel CEE
6. Davor Sertic, Geschäftsführer UnitCargo
Die weiblichen High Potentials diskutierten mit den Fu?hrungskräften in einer angeregten Gesprächsrunde die Hürden, die Frauen auf ihrem Karriereweg begegnen. Neben Ideen wie diese Hürden abzubauen sind gab es auch eine Menge praktischer Tipps aus dem Erfahrungsschatz der weiblichen und männlichen Manager. Das Forum stellte fest, dass die tendenziell wertekonservative österreichische Kultur eine Reihe von Hürden verursacht. Eine Änderung der Sichtweisen wird nur sehr langsam möglich sein. Das Forum war sich einig, dass weibliche und männliche Role Models einen wesentlichen Beitrag dazu leisten können. Für Unternehmen gibt es gute Möglichkeiten den Prozess zu unterstützen, sei es nun die Vorbildwirkung von Führungskräften als auch Implementierung von flexiblen Arbeitsformen. „Der Erfahrungsaustausch war für die weiblichen High Potentials äußerst wertvoll. Ich freue mich auf eine Fortsetzung dieser äußerst spannenden Reihe, wo Frauen von beeindruckenden Vorbildern lernen können, “ freut sich Evelyn Kalcher, Geschäftsführerin von LadiesJobs.
Das nächste Forum wird voraussichtlich im September 2014 stattfinden.
30% aller Führungskräfte weiblich
15% im mittleren Management
3% Vorstandsebene
Um für mehr Vielfalt in den Führungsetagen zu sorgen ist in Österreich ein EU Projekt angelaufen, das gleichzeitig in sechs weiteren EU Ländern stattfindet. Neben Forschungsaktivitäten finden auch eine Reihe von Initiativen statt wie das gestern erstmalig veranstaltetem Local Leadership Forum. Evelyn Kalcher, Geschäftsführerin von LadiesJobs und EU Projektkoordinatorin in Österreich lud hochrangige Führungskräfte sowie weibliche High Potentials ein um Praxiserfahrungen auszutauschen. Bewusst wurden Männer miteinbezogen um in der Forumsdiskussion eine Vielfalt an Sichtweisen einzubringen.
Zur Veranstaltung kamen folgende Führungskräfte:
1. Michael Weiss, Geschäftsführer der sAkademie, Erste Bank
2. Ursula Vogler, HR Director, KPMG
3. Claudia Eder, Geschäftsführerin Shares Services, ÖBB
4. Martina Steinberger-Voracek, Vice President Regional Sales and Country Steering, Henkel CEE
5. Rudolf Steger, GF Henkel Slovensko, Head Shared Services Center Henkel CEE
6. Davor Sertic, Geschäftsführer UnitCargo
Die weiblichen High Potentials diskutierten mit den Fu?hrungskräften in einer angeregten Gesprächsrunde die Hürden, die Frauen auf ihrem Karriereweg begegnen. Neben Ideen wie diese Hürden abzubauen sind gab es auch eine Menge praktischer Tipps aus dem Erfahrungsschatz der weiblichen und männlichen Manager. Das Forum stellte fest, dass die tendenziell wertekonservative österreichische Kultur eine Reihe von Hürden verursacht. Eine Änderung der Sichtweisen wird nur sehr langsam möglich sein. Das Forum war sich einig, dass weibliche und männliche Role Models einen wesentlichen Beitrag dazu leisten können. Für Unternehmen gibt es gute Möglichkeiten den Prozess zu unterstützen, sei es nun die Vorbildwirkung von Führungskräften als auch Implementierung von flexiblen Arbeitsformen. „Der Erfahrungsaustausch war für die weiblichen High Potentials äußerst wertvoll. Ich freue mich auf eine Fortsetzung dieser äußerst spannenden Reihe, wo Frauen von beeindruckenden Vorbildern lernen können, “ freut sich Evelyn Kalcher, Geschäftsführerin von LadiesJobs.
Das nächste Forum wird voraussichtlich im September 2014 stattfinden.