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Bundeslehrlingswettbewerb

Das altehrwürdige Kongress & Theaterhaus in der Kaiserstadt Bad Ischl präsentierte sich bei wunderschönem Wetter im stimmungsvollen Ambiente für jene Veranstaltung, für die 25 Lehrlinge aus allen Bundesländern monatelang ehrgeizig trainierten und hingearbeitet haben.

Eröffnet wurde dieser nationale Wettbewerb im Rahmen eines festlichen Galaabends, moderiert von Michaela Fleischanderl, zu dem mehr als 300 Besucher kamen. Das Team rund um Landesinnungsmeisterin Doris Steindl faszinierte die Gäste mit einer perfekten Organisation und einem musikalischen Überraschungsgast dem "blonden Engel".

Dass 25 Lehrlinge aus ganz Österreich nach Bad Ischl kamen, erfüllte nicht nur den Gastgeber, die Landesinnung der Friseure Oberösterreich, mit Stolz, sondern war auch für Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder der Beweis dafür, dass das hohe Niveau, auf dem gearbeitet wird, die hohe Qualität der österreichischen Friseurbetriebe widerspiegelt. Gratulation!
- "mögen die Besten die Bewerbe gewinnen" - und damit ihrem Beruf alle Ehre machen.

Im gemütlichen Ambiente der "Kamm her Lounge" fand der Abend nicht allzu spät seinen Ausklang, galt es doch alle Kräfte und Energie für die Bewerbe am nächsten Tag zu sparen. "Der Bundeslehrlingswettbewerb ist eine einmalige Chance für junge, engagierte Menschen, ihr Können und ihre Kreativität vor einer fachkundigen Jury zu beweisen".

Spannend und hochinteressant kann man das Gefühl beschreiben, das am 15. Juni nicht nur die Lehrlinge, sondern auch die Bewertungskommission und die zahlreichen Besucher erfüllte. In gesamt 9 Bewerben traten Österreichs beste Friseurlehrlinge aus dem 1. bis 3. Lehrjahr ab 10:00 Uhr gegeneinander an und bewiesen eindrucksvoll, welchen hohen Qualitätsstandard die Ausbildung bietet. Darüberhinaus gab es noch den Sondergang Austria Cup open, der in 2 Bewerben durchgeführt wurde.

Für die prominent besetzte Fachjury unter der Leitung von Bundesinnungsmeister Stv. Roman Wagner war es kein leichtes Unterfangen die besten Lehrlinge unter den besten Lehrlingen zu küren.

Stylistisch, anspruchsvoll und modern - so konnten alle Arbeiten bewertet werden. Kleinste Details, oft nur von den fachkundigen Auge der Jurymitglieder zu erkennen, aber machten letztlich den feinen Unterschied aus. Faszinierende Haargebilde, raffinierte Kreationen und perfekte Techniken wurden teilweise so eingesetzt, dass man von wahren Kunstwerken sprechen konnte.

"Von Jahr zu Jahr steigen die Leistungen der Lehrlinge immer mehr einem Niveau entgegen, so dass es für die Jury immer schwerer fällt, die kleinen aber feinen Unterschiede in Präzision und Technik auszumachen".

Um 17:30 Uhr war es soweit.
Unter tosendem Applaus des Publikums und der zahlreich erschienenen Ehrengäste, und denen sich u.a. Abg.z.NR Dr. Angelika Winzig, LAbg. Johannes Peinsteiner, Bgm. Hannes Heide, Vizepräsidentin WKOÖ Mag. Ulrike Rabmer-Koller, AKOÖ Dir. Stv. Franz Molterer MAS, Wella GF Manfred Liebl, Schwarzkopf GF Mag. Sonja Knautz befanden, wurden die Gewinner auf die Bühne gerufen.

Gesamtsiegerin, und somit Österreichs bester Friseurlehrling, wurde Tatjana Alber aus Vorarlberg. Der zweite Platz ging an Raffaela Maly aus Wien und der dritte Platz an Christina Hofer aus Tirol. Gesamtsieger der Länderwertung wurde Vorarlberg und durfte den Wanderpokal entgegennehmen. Sachpreise sowie Gutscheine wurden von den Partnerfirmen der Industriekooperation WELLA, Schwarzkopf, Goldwell, Loreal, ROMA und Jantscha zur Verfügung gestellt, sowie Geldpreise für die 3 Gewinner durch die Bundesinnung der Friseure Österreich.

Mit dem Bundeslehrlingswettbewerb 2104 konnten die Österreichischen Friseure einmal mehr ihren hohen Qualitätsstandard in Ausbildung und Förderung der Lehrlinge unter Beweis stellen.

Foto: Imsalon.at/Andreas Schaad
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