Aktuell
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PRVA-Wissenschaftspreis 2014
PRVA-Wissenschaftspreis 2014
Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung überreichten, in Vertretung des Bundesministers Reinhold Mitterlehner, Elmar Pichl, Leiter der Hochschulsektion im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Wolfgang Hötschl, Vorsitzende des Wissenschaftlichen Senats des PRVA, und PRVA-Präsidentin Ingrid Vogl die Preise. Der PRVA-Wissenschaftspreis wurde heuer bereits zum 22. Mal verliehen.
Wissenschaftskommunikation
Die Bedeutung der Wissenschaftskommunikation rückte Elmar Pichl, Leiter der Hochschulsektion im BMWFW in den Mittelpunkt seines Statements: "Es braucht das Selbstverständnis der wissenschaftlichen Institutionen und der Forscherinnen und Forscher, dass Kommunikation auch zu den Grundaufgaben von Wissenschaft gehört." Er zitierte den Bremer Literaturwissenschafter Hans Albrecht Koch: "Wissenschaft kann populär sein, doch nur so, wie der Chirurg im kitschigen Arztfilm, nie insofern sie Wissenschaft ist."
Digitale Themen in der Wissenschaft angekommen
Der vom Wissenschaftlichen Senat des PRVA finanzierte Wissenschaftspreis für Public Relations vergab dieses Jahr für sechs Arbeiten ein Preisgeld in der Höhe von insgesamt 5.500,- Euro. Auffällig war die hohe Zahl der Arbeiten, die sich wissenschaftlich mit dem Thema Social Media beschäftigten. Die Fachjury zeichnete dieses Jahr drei Arbeiten mit einem ersten Preis aus. Erstplatzierte in der Kategorie "Universitätslehrgänge" ist Julia Kuntz von der Donau-Universität Krems mit ihrer Master Thesis "Nonprofit-Reputationsmanagement 2.0. Gutes tun und darüber posten - eine Analyse der Nutzungspotenziale von Social Media PR für Reputationsmanagement". Mit "Wenn Sympathisieren alleine nicht reicht! - Eine qualitativ-explorative Untersuchung über die Herausforderungen der politischen Kampagnenkommunikation und deren Mobilisierung bei Volksbegehren in Österreich" gewann Eduard Posch von der FHWien der WKW die Kategorie "Fachhochschulen". Für seine Magisterarbeit "Die Rolle von Personal Public Relations in der CEO-Kommunikation von Unternehmen." (Universität Salzburg) erhielt Michael Baumgärtner den ersten Platz in seiner Kategorie.
Franz M. Bogner, wissenschaftlicher Delegierter und Ehrenpräsident des PRVA, führte Kurzinterviews mit den PreisträgerInnen, so bekamen die 60 TeilnehmerInnen bei der Verleihung einen Einblick in die prämierten Arbeiten.
In seiner Begrüßung unterstrich der Gastgeber Johannes Schuster, Vorstandsmitglied der Raiffeisen Zentralbank, die Bedeutung professioneller Kommunikation für die Finanzindustrie, insbesondere seit der Krise im Jahr 2008, und hob die Wichtigkeit von Qualität und Ethik in der Wirtschaft hervor.
Zum Abschluss der Verleihung sprach PRVA-Präsidentin Ingrid Vogl darüber, dass wissenschaftliche Aufarbeitungen und theoretische Untermauerungen aktueller PR-Themen eine große Unterstützung für die Praxis sind.
Hochrangige Expertenjury
Eine Expertenjury, bestehend aus Prof. Dkfm. Franz M. Bogner (Wissenschaftl. Delegierter des PRVA und Juryvorsitzender), Mag. Sieglinde Martin (Leiterin Institut für Kommunikation, Marketing & Sales, FHWien der WKW), Univ.-Prof. Dr. Jörg Matthes (Universität Wien, Institutsvorstand Publizistik- und Kommunikationswissenschaften), MR Dr. Gerhard Pfeisinger (Abteilung für Wissenschaftsvermittlung, Bundesministerium f. Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft), Dr. Franz Rest (Abteilung Public Relations und Unternehmenskommunikation, Universität Salzburg), Dr. Michael Roither (Leiter des Zentrums für Journalismus und Kommunikationsmanagement, Donau-Universität Krems) und Prof. Dr. Ulrike Röttger (Institut für Kommunikationsmanagement, Universität Münster) bewertete die Arbeiten. Die Kriterien waren wissenschaftliche Aufbereitung und Praxisrelevanz.
Fotocredit: PRVA/Jana Madzigon
Wissenschaftskommunikation
Die Bedeutung der Wissenschaftskommunikation rückte Elmar Pichl, Leiter der Hochschulsektion im BMWFW in den Mittelpunkt seines Statements: "Es braucht das Selbstverständnis der wissenschaftlichen Institutionen und der Forscherinnen und Forscher, dass Kommunikation auch zu den Grundaufgaben von Wissenschaft gehört." Er zitierte den Bremer Literaturwissenschafter Hans Albrecht Koch: "Wissenschaft kann populär sein, doch nur so, wie der Chirurg im kitschigen Arztfilm, nie insofern sie Wissenschaft ist."
Digitale Themen in der Wissenschaft angekommen
Der vom Wissenschaftlichen Senat des PRVA finanzierte Wissenschaftspreis für Public Relations vergab dieses Jahr für sechs Arbeiten ein Preisgeld in der Höhe von insgesamt 5.500,- Euro. Auffällig war die hohe Zahl der Arbeiten, die sich wissenschaftlich mit dem Thema Social Media beschäftigten. Die Fachjury zeichnete dieses Jahr drei Arbeiten mit einem ersten Preis aus. Erstplatzierte in der Kategorie "Universitätslehrgänge" ist Julia Kuntz von der Donau-Universität Krems mit ihrer Master Thesis "Nonprofit-Reputationsmanagement 2.0. Gutes tun und darüber posten - eine Analyse der Nutzungspotenziale von Social Media PR für Reputationsmanagement". Mit "Wenn Sympathisieren alleine nicht reicht! - Eine qualitativ-explorative Untersuchung über die Herausforderungen der politischen Kampagnenkommunikation und deren Mobilisierung bei Volksbegehren in Österreich" gewann Eduard Posch von der FHWien der WKW die Kategorie "Fachhochschulen". Für seine Magisterarbeit "Die Rolle von Personal Public Relations in der CEO-Kommunikation von Unternehmen." (Universität Salzburg) erhielt Michael Baumgärtner den ersten Platz in seiner Kategorie.
Franz M. Bogner, wissenschaftlicher Delegierter und Ehrenpräsident des PRVA, führte Kurzinterviews mit den PreisträgerInnen, so bekamen die 60 TeilnehmerInnen bei der Verleihung einen Einblick in die prämierten Arbeiten.
In seiner Begrüßung unterstrich der Gastgeber Johannes Schuster, Vorstandsmitglied der Raiffeisen Zentralbank, die Bedeutung professioneller Kommunikation für die Finanzindustrie, insbesondere seit der Krise im Jahr 2008, und hob die Wichtigkeit von Qualität und Ethik in der Wirtschaft hervor.
Zum Abschluss der Verleihung sprach PRVA-Präsidentin Ingrid Vogl darüber, dass wissenschaftliche Aufarbeitungen und theoretische Untermauerungen aktueller PR-Themen eine große Unterstützung für die Praxis sind.
Hochrangige Expertenjury
Eine Expertenjury, bestehend aus Prof. Dkfm. Franz M. Bogner (Wissenschaftl. Delegierter des PRVA und Juryvorsitzender), Mag. Sieglinde Martin (Leiterin Institut für Kommunikation, Marketing & Sales, FHWien der WKW), Univ.-Prof. Dr. Jörg Matthes (Universität Wien, Institutsvorstand Publizistik- und Kommunikationswissenschaften), MR Dr. Gerhard Pfeisinger (Abteilung für Wissenschaftsvermittlung, Bundesministerium f. Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft), Dr. Franz Rest (Abteilung Public Relations und Unternehmenskommunikation, Universität Salzburg), Dr. Michael Roither (Leiter des Zentrums für Journalismus und Kommunikationsmanagement, Donau-Universität Krems) und Prof. Dr. Ulrike Röttger (Institut für Kommunikationsmanagement, Universität Münster) bewertete die Arbeiten. Die Kriterien waren wissenschaftliche Aufbereitung und Praxisrelevanz.
Fotocredit: PRVA/Jana Madzigon