Aktuell
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Baumhaus-Spezialist
Baumhaus-Spezialist
Vor kurzem noch auf Möbeldesign und die Fertigung von Massivholzmöbeln, wie Tischen, Betten oder Küchen, spezialisiert, erfüllte sich der 47-jährige Niederösterreicher jetzt seinen Bubentraum und zimmert hoch hinauf Aussichts- und Baumplattformen sowie Baum-Hochsitz-Baumhäuser. „Ich habe keine Lust mehr auf laute, staubige Werkstattarbeit und arbeite lieber in luftiger Höhe mit Weitblick“, gesteht er dem NÖ Wirtschaftspressedienst.
Bereits als Kind zeigte er eine Vorliebe für das Lagerbauen und Im-Freien-Schlafen mit Jugendfreunden. 1988 hat Richard Polsterer mit der Entwicklung von Möbel-Prototypen begonnen, seit 1993 ist der unkonventionelle Zeitgenosse selbständiger Tischlermeister. Laut eigenen Angaben sieht er sich nicht als einen Betriebsinhaber an, der ein Business aufzieht, sondern eher als Baumkünstler, Fantasiespieler oder Träumemacher. „Mit materialistischem Leistungsdenken und Markttrend sowie dem dazugehörigen Zeitbegriff habe ich nichts mehr am Hut. Rankings oder Konkurrenz sind mir fremd“, sagt er.
Da er schon immer einen großen Teil seiner Freizeit in freier Natur verbrachte, entdeckte er eines Tages bei der Jagd sein Interesse am Bau naturnaher Reviereinrichtungen. „Daraus entstand die Baumhausidee, die erst mit mentaler Unterstützung meiner Lebensgefährtin und der Energie einiger unermüdlicher Helfer im Mai des vergangenen Jahres als Prototyp „Baumhaus I“ realisiert wurde“, verrät Richard Polsterer. Schon demnächst werden ein Baumhaus im Burgenland und in Niederösterreich folgen.
Ein Baumhaus wertet Polsterer als Skulptur, die sich ihrem natürlichen Fundament, dem Baum, zärtlich anschmiegt. Ein derart persönliches Wolkenkuckucksheim made by Polsterer benötigt daher auch seine Zeit. Je nach Standort, Bauhöhe und Größe können von der Planung bis zur Fertigstellung und dem Bezug des luftigen Refugiums rund vier Monate vergehen.
Im Schnitt ist der Wohnraum des Baumhauses an die 7 m2 und die Plattform 20 m2 groß. Doch verallgemeinern könne man das nicht, so der Baumhauskonstrukteur. „Jedes Baumhaus ist ein individuelles Konstrukt, bei dem ich mich bemühe, mich sowohl optisch als auch statisch mit dem Baum zu arrangieren.“ Für seine Baumhäuser verwendet Richard Polsterer ausschließlich heimische Hölzer, wie Lärche, Fichte und Tanne. „Auch Recycling-Material, wie verwitterte Bretter abgerissener Schuppen, Industrieglasfenster aufgelassener Fabriken, Treibholz oder andere Fundstücke werden mit eingearbeitet, wodurch jedes Baumhaus seinen unverwechselbare individuellen Charakter erhält.“
Und wie sieht es mit den Kosten für so einen reifen Kindertraum aus? „Schwer zu sagen“, so Polsterer. „Da kommt es auf die Höhe, die Größe, ob winterfest oder nicht und auf den Standort, die Zufahrtsmöglichkeit und die Länge der Bauzeit an. Mein eigenes Baumhaus, der Prototpy, würde beispielsweise 40.000 Euro kosten.“ Außerdem seien die Auftraggeber zur Mithilfe eingeladen und könnten von der Planung bis zur Fertigstellung bei allen Arbeitsschritten mitwirken, frei nach dem Motto „My treehouse - my castle“.
http://www.treehouses.at
Bereits als Kind zeigte er eine Vorliebe für das Lagerbauen und Im-Freien-Schlafen mit Jugendfreunden. 1988 hat Richard Polsterer mit der Entwicklung von Möbel-Prototypen begonnen, seit 1993 ist der unkonventionelle Zeitgenosse selbständiger Tischlermeister. Laut eigenen Angaben sieht er sich nicht als einen Betriebsinhaber an, der ein Business aufzieht, sondern eher als Baumkünstler, Fantasiespieler oder Träumemacher. „Mit materialistischem Leistungsdenken und Markttrend sowie dem dazugehörigen Zeitbegriff habe ich nichts mehr am Hut. Rankings oder Konkurrenz sind mir fremd“, sagt er.
Da er schon immer einen großen Teil seiner Freizeit in freier Natur verbrachte, entdeckte er eines Tages bei der Jagd sein Interesse am Bau naturnaher Reviereinrichtungen. „Daraus entstand die Baumhausidee, die erst mit mentaler Unterstützung meiner Lebensgefährtin und der Energie einiger unermüdlicher Helfer im Mai des vergangenen Jahres als Prototyp „Baumhaus I“ realisiert wurde“, verrät Richard Polsterer. Schon demnächst werden ein Baumhaus im Burgenland und in Niederösterreich folgen.
Ein Baumhaus wertet Polsterer als Skulptur, die sich ihrem natürlichen Fundament, dem Baum, zärtlich anschmiegt. Ein derart persönliches Wolkenkuckucksheim made by Polsterer benötigt daher auch seine Zeit. Je nach Standort, Bauhöhe und Größe können von der Planung bis zur Fertigstellung und dem Bezug des luftigen Refugiums rund vier Monate vergehen.
Im Schnitt ist der Wohnraum des Baumhauses an die 7 m2 und die Plattform 20 m2 groß. Doch verallgemeinern könne man das nicht, so der Baumhauskonstrukteur. „Jedes Baumhaus ist ein individuelles Konstrukt, bei dem ich mich bemühe, mich sowohl optisch als auch statisch mit dem Baum zu arrangieren.“ Für seine Baumhäuser verwendet Richard Polsterer ausschließlich heimische Hölzer, wie Lärche, Fichte und Tanne. „Auch Recycling-Material, wie verwitterte Bretter abgerissener Schuppen, Industrieglasfenster aufgelassener Fabriken, Treibholz oder andere Fundstücke werden mit eingearbeitet, wodurch jedes Baumhaus seinen unverwechselbare individuellen Charakter erhält.“
Und wie sieht es mit den Kosten für so einen reifen Kindertraum aus? „Schwer zu sagen“, so Polsterer. „Da kommt es auf die Höhe, die Größe, ob winterfest oder nicht und auf den Standort, die Zufahrtsmöglichkeit und die Länge der Bauzeit an. Mein eigenes Baumhaus, der Prototpy, würde beispielsweise 40.000 Euro kosten.“ Außerdem seien die Auftraggeber zur Mithilfe eingeladen und könnten von der Planung bis zur Fertigstellung bei allen Arbeitsschritten mitwirken, frei nach dem Motto „My treehouse - my castle“.
http://www.treehouses.at