Aktuell
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ELGA-Abmeldung
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"Gesundheitsminister Stöger und die anderen ELGA-Befürworter können die Sicherheit der Elektronischen Gesundheitsakte noch so oft beschwören, ihren Versprechungen wird nicht geglaubt. Daran werden auch Stöger-Ankündigungen wie ‚Bei Missbrauch drohen hohe Strafen‘ nichts ändern“, betont der Dr. Christian Euler, Präsident des Österreichischen Hausärzteverbandes (ÖHV), ein freier und unabhängiger Berufsverband.
Ein Blick nach England zeigt die Realität. Dort könnten nach den Plänen der Regierung schon bald Gesundheitsdaten zum Verkauf bereitstehen. Die angesehene Zeitung „Guardian“ berichtete ausführlich darüber. Die Patientendaten des englischen Gesundheitssystems NHS – sie stammen von Hausärzten bis hin zu Spitälern – werden nicht nur Forschungseinrichtungen, sondern auch Versicherungen und Pharma-Konzernen gegen Bezahlung zur Verfügung gestellt. Solche und ähnliche Fehlentwicklungen befürchten die Hausärzte auch in Österreich. Im Rahmen der laufenden Aktion „Raus aus ELGA“ werden daher alle Patienten unterstützt, die in Sachen ELGA-Abmeldung an die Hausärzte herantreten.
Mittlerweile ist in den knapp 4.000 Ordinationen von Kassen-Allgemeinmedizinern in ganz Österreich das Informationsmaterial des ÖHV eingelangt, vom Wartezimmerplakat bis zu Merkblättern für die Patienten. Dr. Christian Euler, Präsident des Hausärzteverbandes, erklärt zu den Reaktionen: „Die Rückmeldungen aus den Praxen sind durchwegs positiv. Die Kollegen haben alle Hände voll zu tun, um abmeldewilligen Patienten Hilfestellung zu leisten.“ Auch Fachärzte und Zahnbehandler wollen sich der Aktion anschließen.
Nach anfänglichem Zögern unterstützt auch die Ärztekammer jene Patienten, die sich bei ELGA abmelden wollen. Hausärztesprecher Dr. Wolfgang Geppert darüber erfreut: „Das Widerspruchsformular steht auf den Homepages der Landesärztekammern zum Herunterladen bereit. Viele Ärztekammerfunktionäre sehen unsere Aktion sehr positiv.“
Ein Blick nach England zeigt die Realität. Dort könnten nach den Plänen der Regierung schon bald Gesundheitsdaten zum Verkauf bereitstehen. Die angesehene Zeitung „Guardian“ berichtete ausführlich darüber. Die Patientendaten des englischen Gesundheitssystems NHS – sie stammen von Hausärzten bis hin zu Spitälern – werden nicht nur Forschungseinrichtungen, sondern auch Versicherungen und Pharma-Konzernen gegen Bezahlung zur Verfügung gestellt. Solche und ähnliche Fehlentwicklungen befürchten die Hausärzte auch in Österreich. Im Rahmen der laufenden Aktion „Raus aus ELGA“ werden daher alle Patienten unterstützt, die in Sachen ELGA-Abmeldung an die Hausärzte herantreten.
Mittlerweile ist in den knapp 4.000 Ordinationen von Kassen-Allgemeinmedizinern in ganz Österreich das Informationsmaterial des ÖHV eingelangt, vom Wartezimmerplakat bis zu Merkblättern für die Patienten. Dr. Christian Euler, Präsident des Hausärzteverbandes, erklärt zu den Reaktionen: „Die Rückmeldungen aus den Praxen sind durchwegs positiv. Die Kollegen haben alle Hände voll zu tun, um abmeldewilligen Patienten Hilfestellung zu leisten.“ Auch Fachärzte und Zahnbehandler wollen sich der Aktion anschließen.
Nach anfänglichem Zögern unterstützt auch die Ärztekammer jene Patienten, die sich bei ELGA abmelden wollen. Hausärztesprecher Dr. Wolfgang Geppert darüber erfreut: „Das Widerspruchsformular steht auf den Homepages der Landesärztekammern zum Herunterladen bereit. Viele Ärztekammerfunktionäre sehen unsere Aktion sehr positiv.“