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Jobmotor Flughafen

Damit der Jobmotor Flughafen Wien-Schwechat auch in Zukunft rund läuft, verlangt Günter Ofner, Vorstandsdirektor der Flughafen Wien AG, von der neuen Bundesregierung, dass sie auf die Besteuerung von Tickets und Kerosin verzichtet, da sonst die Wettbewerbsfähigkeit des Flughafens Wien-Schwechat gegenüber anderen Flughäfen im Osten nicht mehr gesichert sei.

“Mit rund fünf Prozent pro Jahr hat der Flughafen Wien-Schwechat noch immer ein sehr großes Wachstumspotential und die Chance, zu den jetzt bereits bestehenden 20.000 Arbeitsplätzen jedes Jahr weitere 1.000 zu schaffen. Ganz zu schweigen von den zusätzlich entstehenden Jobs bei den Zulieferern”, meint Ofner.

Darüber hinaus spricht er sich für den Ausbau einer Airport City in Schwechat aus, die zusätzliche Beschäftigung auslösen würde. Dasselbe erwartet er von einer Intensivierung des Frachtgeschäftes mit “Cargo Süd”, wofür man allerdings die Infrastruktur des Flughafens um 28 Millionen Euro ausbauen müsse. Auf Ofners Wunschliste stehen auch ein eigener direkter Autobahnanschluss sowie die rasche Inangriffnahme des Baues der dritten Piste.

Dass der Flughafen nicht nur ein Verkehrsknoten, sondern auch ein wichtiger Ausbildungsstandort ist, kehrte Christian Moser, Vizepräsident der NÖ Wirtschaftskammer hervor: “Hier werden sowohl Lehrlinge ausgebildet, als auch der Managementnachwuchs aus den verschiedenen Headquarters geschult.”
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