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Aktuell
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Werbekonjunktur schwächer
Werbekonjunktur schwächer
„Die heimische Kommunikationswirtschaft hat sich im dritten Quartal verhalten entwickelt. Dies ist auch auf die gesamtwirtschaftliche Grundstimmung zurückzuführen. Die befragten Werbeunternehmer rechnen daher mit einem leichten Rückgang der Nachfrage und in Folge auch der Beschäftigung in den nächsten 6 Monaten. Aktuell liegt der Werbeklimaindex mit 12,1 Punkten aber immer noch deutlich im positiven Bereich. Die Entwicklung ist jedoch bei weiten nicht mehr so dynamisch wie noch zu Jahresbeginn“, kommentiert und analysiert Angelika Sery-Froschauer, Obfrau des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), den aktuellen WIFO-Werbeklimaindex.
„Die Maßnahmen zur Bewältigung der Staatschuldenkrise zwingen europaweit zum massiven und spürbaren Einsatz des Rotstiftes bei öffentlichen und privaten Ausgaben. Derartige Entwicklungen sind auch für Österreich zu befürchten. Das wirkt sich auch auf die heimische Werbekonjunktur aus. Trotz der notwendigen großen Einsparungen müssen auch Investitionen in die Zukunft getätigt werden, damit Österreich wettbewerbsfähig bleibt. Wir brauchen ein Reformpaket, damit wir nicht den internationalen Anschluss bei den innovativen, digitalen und wissensbasierten Dienstleistungen verlieren“, so Sery-Froschauer.
„Insbesondere bei der zukünftigen Nachfrage und bei der Beschäftigungserwartung sehen wir ein spürbares Nachlassen der Dynamik“, erklärt Werner Hölzl, Experte des Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO). Zum ersten Mal seit dreieinhalb Jahren überwiegen in der Befragung zum Werbeklimaindex nicht mehr die Unternehmen, die angeben, dass sich ihr Beschäftigungstand in den kommenden 3 Monaten erhöhen wird, gegenüber jenen, die damit rechnen, Personal abbauen müssen. Aber auch bei der zukünftigen Geschäftslage, welche die Gewinnsituation der Unternehmen widerspiegelt, mehren sich die skeptischen Stimmen. Das lässt einen eher schwächeren Jahresanfang 2014 erwarten.“
„Die Maßnahmen zur Bewältigung der Staatschuldenkrise zwingen europaweit zum massiven und spürbaren Einsatz des Rotstiftes bei öffentlichen und privaten Ausgaben. Derartige Entwicklungen sind auch für Österreich zu befürchten. Das wirkt sich auch auf die heimische Werbekonjunktur aus. Trotz der notwendigen großen Einsparungen müssen auch Investitionen in die Zukunft getätigt werden, damit Österreich wettbewerbsfähig bleibt. Wir brauchen ein Reformpaket, damit wir nicht den internationalen Anschluss bei den innovativen, digitalen und wissensbasierten Dienstleistungen verlieren“, so Sery-Froschauer.
„Insbesondere bei der zukünftigen Nachfrage und bei der Beschäftigungserwartung sehen wir ein spürbares Nachlassen der Dynamik“, erklärt Werner Hölzl, Experte des Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO). Zum ersten Mal seit dreieinhalb Jahren überwiegen in der Befragung zum Werbeklimaindex nicht mehr die Unternehmen, die angeben, dass sich ihr Beschäftigungstand in den kommenden 3 Monaten erhöhen wird, gegenüber jenen, die damit rechnen, Personal abbauen müssen. Aber auch bei der zukünftigen Geschäftslage, welche die Gewinnsituation der Unternehmen widerspiegelt, mehren sich die skeptischen Stimmen. Das lässt einen eher schwächeren Jahresanfang 2014 erwarten.“
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