News/Banken
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Know-how und Expertise
Know-how und Expertise
Wie entwickelte sich das vergangene Jahr für die RCB?
Das Jahr entwickelte sich in unseren Kernbereichen wie Zertifikatehandel sowie Kapitalmarkt- und M&A-Transaktionen sehr gut, was angesichts des weiterhin herausfordernden Marktumfeldes eine schöne Leistung ist. Zu den besonderen Herausforderungen zählen insbesondere auch die mittlerweilen überbordenden regulatorischen Änderungen, wo man nach einem gewissen laissez faire der letzten Jahre nun eindeutig über das Ziel hinausschießt und damit Geschäftsfelder belastet, die ganz wichtige Aufgaben für die Wirtschaft zu erfüllen haben. Mit einem starken Team und einem hohen Grad an Flexibilität konnten wir 2013 beispielsweise unseren Marktanteil an der Wiener Börse steigern, haben unser Zertifikate-Geschäft in Zentral- und Osteuropa ausgebaut und konnten unsere führende Rolle im Financial Advisory Bereich in einem der derzeit dynamischsten und spannendsten Märkte, nämlich der Türkei, noch weiter ausbauen.
Was erwarten Sie für 2014?
Was mein Haus, die RCB, betrifft, bin ich zuversichtlich, dass wir für das nächste Jahr gut gerüstet sind. Wir haben uns in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Thema optimale Ressourceneinteilung auseinandergesetzt, haben während und nach der Krise unter Beweis gestellt, dass man sauberes, nach den Bedürfnissen der Realwirtschaft ausgerichtetes, Investmentbanking betreiben kann. Es bedarf natürlich auch positiver Rahmenbedingungen und da ist zu hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger erkennen, dass ein leistungsfähiges und flexibles Bankensystem für eine nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft unabdingbar ist.
Die RCB hat heuer mehrere internationale Auszeichnungen erhalten: Worauf basiert dieser Erfolg?
Es geht darum, die besten Köpfe und ein hohes Maß an Know-how und Expertise in unseren Kerngeschäftsfeldern zu bündeln und sicherzustellen, den Kunden langfristig exzellente Servicequalität zu bieten. Wir wollen von unseren Kunden als intelligente Bank gesehen werden, die ihre breite Branchenexpertise mit hohem Know-how verknüpft und ihre Kernmärkte versteht. Anders als bei manchen Mitbewerbern ist unser Ziel nicht kurzfristiger Profit, sondern dauerhafte Kundenbeziehungen und Marktpräsenz, was sich zum Markenzeichen unseres Hauses entwickelt hat.
Wie haben sich seit dem Ausbruch der Finanzkrise die Rahmenbedingungen an den Märkten geändert? Was bedeutet das für Zertifikate?
Das ist ein weites Thema! Mit der Finanzkrise ging eine Welle der Unsicherheit an den globalen Kapitalmärkten einher, die sich mit Hilfe von Notenbankinterventionen langsam stabilisieren konnten. Mittlerweile haben Anleger ihr Vertrauen in die Märkte wieder gefunden und gehen wieder stärker in Assetklassen wie Aktien oder Zertifikate. Das aktuelle Niedrigzinsumfeld, von dem wir annehmen, dass es sich nicht so schnell ändern wird, hat dazu geführt, dass Anleger auf der Suche nach soliden Renditen immer mehr in Zertifikate investieren. Insbesondere kapitalgarantierte Produkte konnten sich zunehmend als populäres Investment-Tool etablieren. Eine Reihe von RCB Produkten können dabei belegen, dass sie sich in den vergangenen Jahren besser entwickelt haben, als das zugrunde liegende Underlying.
ZUR PERSON
Dr. Eva Machart ist promovierte Rechtswissenschafterin, studierte zusätzlich Publizistik und Politikwissenschaften und ergänzte ihr Wissen um Buchhaltung, Bilanzierung und Datenverarbeitung im Rahmen der Handelswissenschaften. Sie war Vertragsassistentin am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht, leitete dann die Finanz- und Rechtsabteilung der Polkarbon Österreichisch-Polnische Kohlenhandels Ges.K.G., wo sie ab 1982 zur Gesamtprokuristin aufstieg. 1992 wechselte sie zur Raiffeisen Centrobank, deren Vorstandsvorsitzende sie seit 2007 ist. Eva Marchart wurde mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich ausgezeichnet.
Das Jahr entwickelte sich in unseren Kernbereichen wie Zertifikatehandel sowie Kapitalmarkt- und M&A-Transaktionen sehr gut, was angesichts des weiterhin herausfordernden Marktumfeldes eine schöne Leistung ist. Zu den besonderen Herausforderungen zählen insbesondere auch die mittlerweilen überbordenden regulatorischen Änderungen, wo man nach einem gewissen laissez faire der letzten Jahre nun eindeutig über das Ziel hinausschießt und damit Geschäftsfelder belastet, die ganz wichtige Aufgaben für die Wirtschaft zu erfüllen haben. Mit einem starken Team und einem hohen Grad an Flexibilität konnten wir 2013 beispielsweise unseren Marktanteil an der Wiener Börse steigern, haben unser Zertifikate-Geschäft in Zentral- und Osteuropa ausgebaut und konnten unsere führende Rolle im Financial Advisory Bereich in einem der derzeit dynamischsten und spannendsten Märkte, nämlich der Türkei, noch weiter ausbauen.
Was erwarten Sie für 2014?
Was mein Haus, die RCB, betrifft, bin ich zuversichtlich, dass wir für das nächste Jahr gut gerüstet sind. Wir haben uns in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Thema optimale Ressourceneinteilung auseinandergesetzt, haben während und nach der Krise unter Beweis gestellt, dass man sauberes, nach den Bedürfnissen der Realwirtschaft ausgerichtetes, Investmentbanking betreiben kann. Es bedarf natürlich auch positiver Rahmenbedingungen und da ist zu hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger erkennen, dass ein leistungsfähiges und flexibles Bankensystem für eine nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft unabdingbar ist.
Die RCB hat heuer mehrere internationale Auszeichnungen erhalten: Worauf basiert dieser Erfolg?
Es geht darum, die besten Köpfe und ein hohes Maß an Know-how und Expertise in unseren Kerngeschäftsfeldern zu bündeln und sicherzustellen, den Kunden langfristig exzellente Servicequalität zu bieten. Wir wollen von unseren Kunden als intelligente Bank gesehen werden, die ihre breite Branchenexpertise mit hohem Know-how verknüpft und ihre Kernmärkte versteht. Anders als bei manchen Mitbewerbern ist unser Ziel nicht kurzfristiger Profit, sondern dauerhafte Kundenbeziehungen und Marktpräsenz, was sich zum Markenzeichen unseres Hauses entwickelt hat.
Wie haben sich seit dem Ausbruch der Finanzkrise die Rahmenbedingungen an den Märkten geändert? Was bedeutet das für Zertifikate?
Das ist ein weites Thema! Mit der Finanzkrise ging eine Welle der Unsicherheit an den globalen Kapitalmärkten einher, die sich mit Hilfe von Notenbankinterventionen langsam stabilisieren konnten. Mittlerweile haben Anleger ihr Vertrauen in die Märkte wieder gefunden und gehen wieder stärker in Assetklassen wie Aktien oder Zertifikate. Das aktuelle Niedrigzinsumfeld, von dem wir annehmen, dass es sich nicht so schnell ändern wird, hat dazu geführt, dass Anleger auf der Suche nach soliden Renditen immer mehr in Zertifikate investieren. Insbesondere kapitalgarantierte Produkte konnten sich zunehmend als populäres Investment-Tool etablieren. Eine Reihe von RCB Produkten können dabei belegen, dass sie sich in den vergangenen Jahren besser entwickelt haben, als das zugrunde liegende Underlying.
ZUR PERSON
Dr. Eva Machart ist promovierte Rechtswissenschafterin, studierte zusätzlich Publizistik und Politikwissenschaften und ergänzte ihr Wissen um Buchhaltung, Bilanzierung und Datenverarbeitung im Rahmen der Handelswissenschaften. Sie war Vertragsassistentin am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht, leitete dann die Finanz- und Rechtsabteilung der Polkarbon Österreichisch-Polnische Kohlenhandels Ges.K.G., wo sie ab 1982 zur Gesamtprokuristin aufstieg. 1992 wechselte sie zur Raiffeisen Centrobank, deren Vorstandsvorsitzende sie seit 2007 ist. Eva Marchart wurde mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich ausgezeichnet.
