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"Zukunft.Frauen": Absolventinnen des zehnten Durchgangs ausgezeichnet

Im Rahmen einer Festveranstaltung in der Sky Lounge der Wirtschaftskammer Österreich wurden kürzlich die 20 Absolventinnen des zehnten Durchgangs des Führungskräfte-Programms "Zukunft.Frauen" ausgezeichnet. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW), der Wirtschaftskammer Österreich und der Industriellenvereinigung.

"Es ist ein klares Ziel der Bundesregierung, den Frauenanteil in Führungs- und Entscheidungspositionen von Unternehmen weiter zu erhöhen.", sagt Michael Losch, Leiter der Sektion Wirtschaftspolitik im BMWFW. "Mit unserem Programm fördern wir qualifizierte Frauen und bereiten sie gezielt für zukünftige Management- und Aufsichtsratspositionen vor. Das Erfolgsgeheimnis ist eine gelungene Kombination aus praxisrelevantem Lernen, Vermittlung von spezifischem Fachwissen und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch", so Losch, der allen Absolventinnen herzlich gratuliert.

„Das Programm ‚Zukunft.Frauen‘ ist genau am Puls der Zeit und findet immer mehr Zuspruch. Das zeigt die anhaltende Nachfrage, aber auch die Tatsache, dass wir nun schon den zehnten Absolventinnen-Durchgang feiern dürfen“, sagt Wirtschaftskammer-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser. „Daher möchte ich nicht nur den 20 frisch gebackenen Absolventinnen herzlich gratulieren, die mit den Zusatzqualifikationen durch ‚Zukunft.Frauen‘ bestens für kommende Führungsaufgaben gerüstet sind, sondern auch dem Programm selbst: 
‚Zukunft.Frauen‘ macht Mut und ist beispielgebend für weibliche Top-Kräfte.“

„Die Industriellenvereinigung setzt sich aus wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Gründen für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein. Dazu gehört auch mehr Aufmerksamkeit für Frauen in Führungspositionen“ sagt Christian Friesl, Bereichsleiter Bildung und Gesellschaft der IV. „Und das ist auch im Interesse unserer Unternehmen. Eine stärkere Repräsentanz von Frauen in Managementpositionen wirkt sich nachweislich positiv auf den wirtschaftlichen Erfolg und auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens aus.“

Reges Interesse an "Zukunft.Frauen" und Aufsichtsrätinnen-Datenbank

"Zukunft.Frauen" findet immer mehr Zuspruch, mit dem zehnten Durchgang haben bereits 220 Frauen das Programm absolviert. Im Herbst 2016 findet der elfte Durchgang statt, aufgrund der großen Nachfrage sind bereits zwei weitere Durchgänge im Jahr 2017 in Planung. Das Programm wird durch eine öffentlich zugängliche Aufsichtsrätinnen-Datenbank ergänzt, in der rund 460 Frauen registriert sind. Die Suche nach Kandidatinnen für Aufsichtsratsfunktionen wird somit wesentlich erleichtert. Neben „Zukunft.Frauen“ und der Aufsichtsrätinnen-Datenbank trägt auch die freiwillige Selbstverpflichtung des Bundes für eine Frauenquote in Aufsichtsgremien der Unternehmen mit einem Bundesanteil von mindestens 50 Prozent zu einer Stärkung von Frauen in Führungspositionen bei.

Foto: Shutterstock/Pressmaster

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