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Zusammentreffen mit der Telekom-Branche

In seinem Eingangsstatement unterstrich Gungl die Bedeutung der Telekommunikationsbranche im 21. Jahrhundert für die Wettbewerbsfähigkeit und die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich und für die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen. Es sei Aufgabe der Rundfunk und Telekom RegulierungsGmbH (RTR-GmbH) als unabhängige Einrichtung, im Sinne eines forcierten Breitbandausbaus Überzeugungsarbeit für Breitbandförderung zu leisten.

Infrastrukturministerin Doris Bures bedankte sich beim Team der RTR-GmbH für die gute und professionelle Zusammenarbeit und bekräftigte ihr Bekenntnis zum Ausbau der Breitbandinfrastruktur, wie er sowohl in der Breitbandstrategie des BMVIT als auch im aktuellen Regierungsprogramm als Ziel verankert ist. Bures: "Wir haben keine Zeit zu verlieren, wir müssen jetzt die Pflöcke einschlagen. Wenn wir 2020 flächendeckend leistungsfähige Netze haben wollen, müssen wir heute die Finanzierungsfrage entscheiden, damit wir 2015 mit dem Ausbau starten können." Die Ministerin verwies auf die Entwicklung eines Masterplans in ihrem Ministerium, dessen Eckpfeiler mit Vertreterinnen und Vertretern der Telekommunikationsindustrie, der Länder und Gemeinden diskutiert wurde.

Auch Hofrätin Dr. Elfriede Solé, Vorsitzende der Telekom-Control-Kommission (TKK), hob in ihrer Rede hervor, dass es der TKK ein großes Anliegen sei, den Ausbau von Breitbandnetzen voranzutreiben. Viele Entscheidungen seien im Kontext der Förderung von Breitband zu verstehen, beispielsweise entsprechende Versorgungsauflagen bei Frequenzauktionen, damit auch für bisher unterversorgte Gebiete die Versorgung mit hochbitratigen Diensten eine Selbstverständlichkeit werde.

Foto: RTR-GmbH

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