Aktuell
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Drohnen aus dem Mostviertel
Drohnen aus dem Mostviertel
Um Vermarktung und Produktion dieser niederösterreichischen Erfindung kümmert sich die kürzlich gegründete EYE.AERO gmbh, ebenfalls in Ernsthofen. Im Gespräch betont Erfinder Gregor Schnoell, dass seine Drohnen insbesondere von Blaulichtorganisationen, der Feuerwehr, dem Katastrophenschutz und der Landwirtschaft eingesetzt werden sollen.
„Drohnen können Leben retten. Gerade bei der Suche nach Verunglückten in unwegsamem Gelände und bei harter Witterung sind diese unbemannten Fluggeräte gegenüber einem bemannten Hubschrauber einfach unschlagbar, vor allem hinsichtlich der Kosten und Personensicherheit“, bekräftigt Schnoell.
Das Besondere an der Ernsthofener Drohne ist ihre Kompaktheit mit nur einem Meter Diagonale und der Zusammenklappbarkeit auf einen Durchmesser von nur 24 Zentimetern bei einer Länge von 65 Zentimetern. Ein Pluspunkt ist auch eine weitere Kamera für den Piloten, die zusätzlich zur Beobachtungskamera installiert ist und die parallele Steuerung und Beobachtung ermöglicht. Zu seinen Kunden zählt Schnoell sogar Mitbewerber, wie die AERIE GmbH in Laakirchen, die die Steuereinheit von ihm bezieht.
Eine Drohne mit Steuereinheit kommt auf 30.000 Euro, die verschiedenen Beobachtungskameras sind von 500 bis 50.000 Euro erhältlich. Interessenten für diese Geräte kommen bereits aus 21 Ländern in Europa, dem arabischen Raum, SO-Asien sowie Russland. Für 2014 peilt das Start-up-Unternehmen einen Umsatz von 300.000 Euro mit zehn verkauften Systemen an. 2015 sollen es bereits 50 Systeme sein. Derzeit wird noch ein dritter Mitarbeiter gesucht. (hm)
www.eye.aero
„Drohnen können Leben retten. Gerade bei der Suche nach Verunglückten in unwegsamem Gelände und bei harter Witterung sind diese unbemannten Fluggeräte gegenüber einem bemannten Hubschrauber einfach unschlagbar, vor allem hinsichtlich der Kosten und Personensicherheit“, bekräftigt Schnoell.
Das Besondere an der Ernsthofener Drohne ist ihre Kompaktheit mit nur einem Meter Diagonale und der Zusammenklappbarkeit auf einen Durchmesser von nur 24 Zentimetern bei einer Länge von 65 Zentimetern. Ein Pluspunkt ist auch eine weitere Kamera für den Piloten, die zusätzlich zur Beobachtungskamera installiert ist und die parallele Steuerung und Beobachtung ermöglicht. Zu seinen Kunden zählt Schnoell sogar Mitbewerber, wie die AERIE GmbH in Laakirchen, die die Steuereinheit von ihm bezieht.
Eine Drohne mit Steuereinheit kommt auf 30.000 Euro, die verschiedenen Beobachtungskameras sind von 500 bis 50.000 Euro erhältlich. Interessenten für diese Geräte kommen bereits aus 21 Ländern in Europa, dem arabischen Raum, SO-Asien sowie Russland. Für 2014 peilt das Start-up-Unternehmen einen Umsatz von 300.000 Euro mit zehn verkauften Systemen an. 2015 sollen es bereits 50 Systeme sein. Derzeit wird noch ein dritter Mitarbeiter gesucht. (hm)
www.eye.aero