Aktuell
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Flughafen Schwechat im Aufwind
Flughafen Schwechat im Aufwind
Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens habe sich aber deutlich verbessert, betonen die Vorstände Julian Jäger und Günther Ofner. Für heuer sei man optimistisch. Das Frachtaufkommen ist in den letzten Monaten wieder gestiegen, das sei "in der Regel" der Vorbote für einen stärkeren Betrieb.
Das verbesserte Ergebnis ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass von den mit 830 Millionen Euro budgetierten Kosten für den Skylink rund 100 gestrichen werden konnten, darunter ein Schadenersatz von 30 Millionen. Die gesunkene Passagierzahl wurde dadurch gemildert, dass zunehmend weniger, aber größere Maschinen mit einer dennoch besseren Sitzauslastung eingesetzt werden ein für die Flughäfen kostensenkender Trend.
An Investitionen sind heuer 110 Millionen vorgesehen. Sie kommen dem Wartungshangar, der Frachtabfertigung und einem Umbau des Piers West sowie einem Bahnhof zugute, der ab 2015 mit einer Anbindung an die Westbahnstrecke neue Kunden anlocken soll. Gemeinsam mit den ÖBB werden Pläne für einen Check-in im Zug bzw. in den Bahnhöfen gewälzt.
Forciert ausgebaut werden auch die "Nebenbetriebe". Im oder nahe am Flughafen werken rund 250 Unternehmen und spielen durch Mieten, Parken und Shopping rund ein Drittel des Nettoerlöses des Konzerns ein. Voll im Programm ist ein Hotel mit 300 bis 350 Zimmern, für den Bau haben sich bereits 54 Interessenten angemeldet. Ein weiteres etwas billigeres Hotel wird etwas entfernter angedacht.
Als Ausblick für heuer führt Ofner an, der Umsatz werde 630 Millionen und das Nettokonzernergebnis 75 Millionen übersteigen, die Verschuldung sinke unter 600 Millionen. Das Vertrauen der Anleger spiegle sich beim Aktienkurs wider, der sich in den letzten zwei Jahren mehr als verdoppelt habe - weit besser als bei den Airports Frankfurt, Paris und Zürich.
Das verbesserte Ergebnis ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass von den mit 830 Millionen Euro budgetierten Kosten für den Skylink rund 100 gestrichen werden konnten, darunter ein Schadenersatz von 30 Millionen. Die gesunkene Passagierzahl wurde dadurch gemildert, dass zunehmend weniger, aber größere Maschinen mit einer dennoch besseren Sitzauslastung eingesetzt werden ein für die Flughäfen kostensenkender Trend.
An Investitionen sind heuer 110 Millionen vorgesehen. Sie kommen dem Wartungshangar, der Frachtabfertigung und einem Umbau des Piers West sowie einem Bahnhof zugute, der ab 2015 mit einer Anbindung an die Westbahnstrecke neue Kunden anlocken soll. Gemeinsam mit den ÖBB werden Pläne für einen Check-in im Zug bzw. in den Bahnhöfen gewälzt.
Forciert ausgebaut werden auch die "Nebenbetriebe". Im oder nahe am Flughafen werken rund 250 Unternehmen und spielen durch Mieten, Parken und Shopping rund ein Drittel des Nettoerlöses des Konzerns ein. Voll im Programm ist ein Hotel mit 300 bis 350 Zimmern, für den Bau haben sich bereits 54 Interessenten angemeldet. Ein weiteres etwas billigeres Hotel wird etwas entfernter angedacht.
Als Ausblick für heuer führt Ofner an, der Umsatz werde 630 Millionen und das Nettokonzernergebnis 75 Millionen übersteigen, die Verschuldung sinke unter 600 Millionen. Das Vertrauen der Anleger spiegle sich beim Aktienkurs wider, der sich in den letzten zwei Jahren mehr als verdoppelt habe - weit besser als bei den Airports Frankfurt, Paris und Zürich.