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Fruchtsaft machen kann er, der Pfanner!

Export-orientiert

In diese Jahre fällt aber auch die Exportoffensive des Unternehmens, maßgeblich vorangetrieben von Peter Pfanner. Der Betriebswirt wurde 1998 Geschäftsführer und war Triebfeder für die Expansion von Pfanner in Osteuropa. Wiewohl das Unternehmen bereits früher schon seine Chance im Export gesehen und zugegriffen hat: So exportiert Pfanner bereits seit den 1960-Jahren in den arabischen Raum, Schwerpunkt liegt auf den Maghreb-Ländern. Und auch in Osteuropa hatte man frühzeitig den Fuß in der Tür: So ist Pfanner bereits seit 1990 am tschechischen Markt tätig, lange vor dem EU-Beitritt des Landes. Heute ist Pfanner in 75 Ländern der Erde vertreten. Und die starke Expansion des Unternehmens nach Ost- und Südeuropa schlägt sich auch in Zahlen nieder: Seit 1998 stieg der Umsatz kontinuierlich – von 80 Millionen Euro auf 245 Millionen Euro im Jahr 2011. „Der Umsatz wurde einerseits in den Hauptmärkten Deutschland, Italien und Österreich, aber auch durch die Aktivitäten in den Ländern Ost- und Südosteuropas erzielt“, bestätigt Marie-Luise Dietrich.

Wachstum durch Innovation

Wo andere über den Preis gehen, setzt das Unternehmen ganz bewusst auf Innovation und Qualität als Motoren des Wachstumskurses – Stichwort biologische Fruchtsäfte, Fairtrade, Natürlichkeit & Erfrischung. Pfanner widmet auch große Aufmerksamkeit den Qualitätsstandards im Unternehmen. In allen Werken wurden die Zertifizierungen (ISO 2008:9001 und IFS) wurden auf höchstem Niveau erfolgreich erreicht. Der Erfolg liegt ganz klar bei starken Innovationen, sowohl im Fruchtsaft-, wie im Eistee-Segment, der Anteil der Neuprodukte am Gesamtumsatz betrug auch 2011 wieder rund 25 Prozent. Kreativität und Innovation sind unsere Stärken, betont auch Marie-Luise Dietrich, sie ist seit 1978 im Unternehmen tätig und verantwortet die PR- und Kommunikationsagenden. „Die Liebe zur Frucht als Basis für das hohe Qualitätsniveau“ ist nicht ohne Grund der erste Schwerpunkt im Leitbild des Unternehmens, betont sie. Der Zugang zum Produkt ist die Rohware – der Rohware der ersten Stunde, dem Apfel, ist man bei aller Innovation und Kreativität treu geblieben: Ein saftiger, heimischer Apfel ziert das Firmenlogo.

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