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Mykonos zu verkaufen! Griechen versilbern jetzt auch ihre Inseln
Mykonos zu verkaufen! Griechen versilbern jetzt auch ihre Inseln
„Verkauft doch eure Inseln“, richteten deutsche Boulevardmedien den Griechen am Höhepunkt der Finanzkrise aus. Jetzt stehen tatsächlich erste Teile griechischer Inseln zum Verkauf.
Das 110-Milliarden-Euro-Hilfspaket für Griechenland hatte seinen Preis. Die Regierung in Athen muss nicht nur ein schmerzhaftes Sparprogramm umsetzen, das die Menschen zu Protesten auf der Straße veranlasste. Es müssen auch Einnahmequellen gefunden werden.Diese sehen die Griechen offenbar nicht nur im Verkauf von staatlicher Eisenbahn und Wasserversorgern. Auch der Verkauf von Inseln bzw. großer Teile davon ist kein Tabu mehr.Nach Berichten der britischen Tageszeitung „Guardian“ steht ein Drittel der beliebten Mittelmeerinsel Mykonos zum Verkauf. Investoren sollen nicht nur kaufen, sondern auch kräftig in den Bau von Luxus-Immobilienanlagen investieren, wünscht sich die Regierung. Damit sollen auch gleich dringend benötigte Arbeitsplätze entstehen. Auch auf Rhodos soll es interessante Inselteile geben.227 der 6000 griechischen Inseln sind bewohnt. Wie viele zum Verkauf stehen und tatsächlich auch nennenswerte Einnahmen bringen würden, ist nicht bekannt.Fallende ImmobilienpreiseVor allem chinesische und russische Investoren sind im Gespräch. Der Guardian berichtet auch, dass Chelsea-Eigentümer und Milliardär Roman Abramovich unter den Interessenten sein könnte. Die Chinesen sollen dem Vernehmen nach auch an der griechischen Eisenbahngesellschaft interessiert sein.Die Immobilienpreise in Griechenland sind allerdings seit Beginn der Streiks in Griechenland um zehn bis 20 Prozent gefallen.(nachrichten.at)
Das 110-Milliarden-Euro-Hilfspaket für Griechenland hatte seinen Preis. Die Regierung in Athen muss nicht nur ein schmerzhaftes Sparprogramm umsetzen, das die Menschen zu Protesten auf der Straße veranlasste. Es müssen auch Einnahmequellen gefunden werden.Diese sehen die Griechen offenbar nicht nur im Verkauf von staatlicher Eisenbahn und Wasserversorgern. Auch der Verkauf von Inseln bzw. großer Teile davon ist kein Tabu mehr.Nach Berichten der britischen Tageszeitung „Guardian“ steht ein Drittel der beliebten Mittelmeerinsel Mykonos zum Verkauf. Investoren sollen nicht nur kaufen, sondern auch kräftig in den Bau von Luxus-Immobilienanlagen investieren, wünscht sich die Regierung. Damit sollen auch gleich dringend benötigte Arbeitsplätze entstehen. Auch auf Rhodos soll es interessante Inselteile geben.227 der 6000 griechischen Inseln sind bewohnt. Wie viele zum Verkauf stehen und tatsächlich auch nennenswerte Einnahmen bringen würden, ist nicht bekannt.Fallende ImmobilienpreiseVor allem chinesische und russische Investoren sind im Gespräch. Der Guardian berichtet auch, dass Chelsea-Eigentümer und Milliardär Roman Abramovich unter den Interessenten sein könnte. Die Chinesen sollen dem Vernehmen nach auch an der griechischen Eisenbahngesellschaft interessiert sein.Die Immobilienpreise in Griechenland sind allerdings seit Beginn der Streiks in Griechenland um zehn bis 20 Prozent gefallen.(nachrichten.at)