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Brigitte Ederer erneut zur Obfrau des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) gewählt
In der jüngsten Ausschusssitzung des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) wurde Brigitte Ederer erneut und einstimmig zur Obfrau gewählt. Als Stellvertreter fungieren erstmals Wolfgang Hesoun, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG Österreich, Kari Kapsch, COO der Kapsch-Group, und Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria AG, im obersten Lenkungsgremium des FEEI.
Nach 15 Jahren Funktionärstätigkeit, davon zehn als Vizeobfrau und damit eine der längst dienenden Funktionärinnen des Verbands, scheidet Monika Kircher (Infineon Technologies Austria AG) aus dem Gremium aus. "Wir danken Monika Kircher für ihr außergewöhnliches Engagement. Sie hat 13 Jahre lang als Verhandlungsmitglied die Kollektivverträge mitgestaltet und an zahlreichen Aktivitäten des FEEI maßgeblich mitgewirkt", so FEEI-Präsidentin Brigitte Ederer und Lothar Roitner, FEEI-Geschäftsführer.
Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie vertritt in Österreich die Interessen von knapp 270 Unternehmen mit rund 60.000 Beschäftigten und 12,45 Mrd. Produktionswert und ist damit der zweitgrößte Industrieverband des Landes. Innovationskraft und hohe Wertschöpfung zeichnet die Branche aus. Knapp eine Milliarde Euro wendet die Elektro- und Elektronikindustrie für Forschung und Entwicklung auf und zählt damit zu einer der innovativsten Industriezweige. Bezeichnend ist auch die hohe Dichte an Weltmarktführern aus den Reihen der FEEI-Mitgliedsunternehmen: Ein Drittel der österreichischen Leitbetriebe, die weltweit als Marktführer erfolgreich sind, kommt aus der Branche.
"Die Elektro- und Elektronikindustrie ist seit mehr als 100 Jahren die Lebensader unserer Gesellschaft und bietet mit ihren intelligenten Produkten, Systemen und Komponenten Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit: vom Gesundheitswesen, Verkehr, über Telekommunikation bis zu Energie und Umwelt. Daher ist es enorm wichtig, dass der Aufbau intelligenter Infrastrukturen in Österreich und auch in Europa ernsthaft vorangetrieben wird", erklärt Brigitte Ederer nach ihrer Wahl. "Unsere Aufgabe ist es, die Rahmenbedingungen so gut wie möglich mitzugestalten, um Unternehmen auch in Zukunft zu ermöglichen, erfolgreich in Österreich tätig zu sein und die Innovationskraft zu erhalten."
Schlanke Struktur, effiziente Dienstleistung
Der FEEI hat sich in den vergangenen zehn Jahren in Folge der Konzentration auf sechs Kernthemen und eine netzwerkähnliche Organisationsstruktur zu einer effizienten Interessenvertretung entwickelt, die mit ihrem Leistungsangebot flexibel auf die Bedürfnisse der Unternehmen und veränderten Umfeldbedingungen reagieren kann. Diese Strategie erlaubt es, den Anteil der Pflichtmitgliedsbeiträge seit mehreren Jahren auf konstant zirka 30 Prozent des Gesamtbudgets niedrig zu halten und das freiwillig finanzierte Leistungsangebot auszubauen.
Über den FEEI
Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie vertritt in Österreich die Interessen von rund 300 Unternehmen mit rund 60.000 Beschäftigten und einem Produktionswert von 12,45 Milliarden Euro (Stand 2013). Gemeinsam mit 26 Netzwerkpartnern - dazu gehören u. a. die Fachhochschule Technikum Wien, das Forum Mobilkommunikation (FMK), das UFH, das Umweltforum Starterbatterien (UFS), der Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und der Verband der Bahnindustrie (bahnindustrie.at) - ist es das oberstes Ziel des FEEI, die Position der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie im weltweit geführten Standortwettbewerb zu stärken. www.feei.at
Foto: FEEI/Michael Inmann