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Business-Lunch am Wörthersee: Verantwortungsvolles Wirtschaften als Erfolgsfaktor für die Zukunft

Beim gemeinsamen Mittagessen im Schloss Seefels in Pörtschach sprachen heute rund 30 UnternehmerInnen über die globale Verantwortung von Unternehmen entlang ihrer Lieferketten. Der österreichische Leiterplattenhersteller AT&S (Austria Technologie & Systemtechnik AG) agiert weltweit mit Standorten in Europa und Asien. Als Vorstandsvorsitzender der AT&S stellte Herr DI (FH) Andreas Gerstenmayer Strategien und Maßnahmen vor, durch die der Konzern international als Vorreiter in verantwortungsvollem Lieferkettenmanagement gilt. Herr Dr. Martin Ledolter, Geschäftsführer der Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (ADA, Austrian Development Agency), betonte die Bedeutung von Wirtschaftspartnerschaften, um nachhaltige Entwicklung weltweit voranzutreiben.

Großes Interesse daran zeigt auch die BKS Bank, die seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle im Bereich CSR einnimmt. "Immer mehr Unternehmen sind sich ihrer Verantwortung in Entwicklungs- und Schwellenländern bewusst. Mit dem Instrument der Wirtschaftspartnerschaften werden innovative Geschäftsideen gefördert, mit dem Ziel, gemeinsam die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort zu verbessern," so Dr. Herta Stockbauer, Vorstandsvorsitzende der BKS Bank. In ihrer Funktion als Vizepräsidentin von respACT lud Frau Dr. Herta Stockbauer abschließend alle interessierten UnternehmerInnen ein, den Austausch beim CSR-Tag am 16. Oktober in Kärnten unter dem Motto "Innovation+Nachhaltigkeit" weiterzuführen.

AT&S - Verantwortungsvolles Wirtschaften von Österreich bis China AT&S ist ein international tätiges Unternehmen, das weltweit eine tragende Rolle in seiner Branche einnimmt. Mit langjähriger Erfahrung und Expertise werden Innovationen und hohe Umweltstandards vorangetrieben. Vor allem in Ländern wie China und Indien fungiert das österreichische Unternehmen als Vorbild für gesellschaftliche Unternehmensverantwortung und nachhaltiges Wirtschaften. Aktuell arbeitet AT&S an neuen, allgemein geltenden Standards für die Leiterplattenindustrie mit. Das gesellschaftliche Engagement ist für DI (FH) Andreas Gerstenmayer selbstverständlich und eng mit dem wirtschaftlichen Erfolg verbunden: "Für AT&S stehen Umweltschutz, soziales Engagement und Wirtschaftlichkeit nicht im Widerspruch zueinander!" Zu den bestehenden Standorten in Österreich, Korea, Indien und China wird derzeit bereits ein weiterer Standort in China errichtet. Der Konzern hat weltweit rund 8.000 MitarbeiterInnen.

Nachhaltige Entwicklung bedarf internationaler Partnerschaften

Die ADA ist als operativer Arm der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit dafür verantwortlich, Armut zu mindern, Frieden zu fördern und die Umwelt zu schützen. Die Wirtschaft ist dabei ein wichtiger Partner. Der Aufbau von nachhaltigen Lieferketten, die Einführung verbesserter Technologien oder Ausbildungschancen für junge Menschen sind nur einige Beispiele, die seitens der ADA unterstützt werden. Mit AnsprechpartnerInnen in 13 Auslandsbüros unterstützt die ADA die Vernetzung von Wirtschaftsakteuren, Bildungsinstitutionen und RegierungsvertreterInnen vor Ort, um die nachhaltige Verankerung der Projekte zu gewährleisten.

BKS Bank bekennt sich zum UN Global Compact

Als nachhaltiges Dienstleistungsunternehmen ist die BKS Bank seit 2011 Mitglied des UN Global Compact, dem weltweit größten Netzwerk für unternehmerische Verantwortung. Als zentrales Element gelten zehn Prinzipien, zu deren Einhaltung sich Unternehmen und Organisationen bei einem Beitritt bekennen. Diese umfassen unter anderem den Schutz der Menschenrechte, die Abschaffung von Kinder- und Zwangsarbeit, die Einhaltung von Umweltschutzbestimmungen und die Bekämpfung von Korruption. Als langjähriges Mitglied von respACT, setzt die BKS Bank dieses Bekenntnis auch in ihrer regionalen Zusammenarbeit erfolgreich um.

Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement

Nachhaltiges Lieferkettenmanagement nimmt den ganzen Lebenszyklus eines Produktes umfassend ins Visier: von der Gewinnung der Rohstoffe über die Verarbeitung bis hin zum Endkunden und der Wiederaufbereitung. In der Broschüre "Verantwortungsvolles Wirtschaften entlang der Lieferkette" hat respACT dieses Jahr eine praktische Anleitung für Klein- und Mittelbetriebe herausgegeben, wie sie strategisch nachhaltiges Wirtschaften in den Lebenszyklus ihrer Produkte integrieren können.

Foto: Kärntenblitz/Elke Schwarzinger

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