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Wolfgang Hesoun als IV-Wien-Präsident wiedergewählt

KR Ing. Wolfgang Hesoun (Vorsitzender des Vorstandes, Siemens AG Österreich) wurde vom Vorstand als Präsident der Industriellenvereinigung Wien (IV-Wien) wiedergewählt. Neu in das Präsidium wurde DI Wolfgang Anzengruber (Vorsitzender des Vorstandes, Verbund AG) gewählt. Anzengruber folgt im Präsidium MMag. Peter J. Oswald (Vorsitzender des Vorstandes, Mondi AG) nach. In ihrer Funktion bestätigt wurden Mag. Christian C. Pochtler (Vorsitzender des Vorstandes, Pochtler Industrieholding AG), Mag. Ursula Simacek (Geschäftsführende Gesellschafterin, Simacek Facility Management Group GmbH) sowie Mag. Günter Thumser (Präsident, Henkel Central Eastern Europe GmbH). Dem Präsidium gehören zudem als kooptierte Mitglieder Mag. Stefan Ehrlich-Adam(Geschäftsführer, EVVA Sicherheitstechnologie GmbH) in seiner Funktion als Obmann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Wien sowie Mag. Nikolaus Griller (Vertriebsleiter Cables & Wiring Solutions, Gebauer&Griller Kabelwerke Ges.m.b.H.) in seiner Funktion als Vorsitzender der Jungen Industrie Wien an. 

Präsident Hesoun bedankte sich beim Vorstand für das ihm und dem gesamten Präsidium entgegengebrachte Vertrauen. Hesoun unterstrich weiter: „Ich freue mich sehr, dass Wolfgang Anzengruber Mitglied im neuen Präsidium ist. Mit ihm konnten wir einen der profiliertesten Manager Österreichs für diese Funktion in der IV-Wien gewinnen. Gleichzeitig möchte ich mich herzlich bei Peter Oswald für seine Arbeit und seinen Einsatz im Präsidium in den vergangenen vier Jahren bedanken.“ 

In Bezug auf die kommende Präsidiumsperiode erklärte Hesoun: „Eine besondere Stärke Wiens im globalen Wettbewerb ist die einzigartige Kombination aus wirtschaftlichem Potenzial und Lebensqualität. Damit diese fruchtbare Symbiose noch mehr Früchte tragen kann, muss Wien neben dem Image als Kultur- und Tourismusmetropole ein ebenso starkes Image als Unternehmemsstadt aufbauen. Als IV-Wien werden wir unseren Beitrag dazu leisten und unsere Projekte für den zukünftigen Erfolg der Stadt in den Bereichen „Innovation&Forschung“, „Infrastruktur“ und „Bildung“ fortsetzen. Darüber hinaus werden wir uns weiterhin in sämtliche, für die Unternehmen am Standort wichtige, Prozesse innerhalb der Stadt Wien aktiv einbringen. Für unsere Mitglieder werden wir uns intensiv als Ansprechpartner und Drehscheibe in Wirtschaftsfragen einsetzen.“ 

In Bezug auf die anstehenden Wiener Landtags- und Gemeinderatswahlen appellierte Hesoun an die Verantwortlichen in der Politik, dass der Wahlkampf nicht zu einem Stillstand der notwendigen Arbeit für den Standort führen dürfe. „Wien braucht nach dem 11. Oktober rasch eine stabile und zukunftsgerichte Regierung. Diese muss so schnell wie möglich eine klare Arbeitsagenda für die Weiterentwicklung eines innovativen und modernen Wirtschafts-und Arbeitsstandortes auflegen und mit deren Umsetzung starten.“ 

Einer der Themenschwerpunkte werde dabei laut Hesoun die hohe Arbeitslosigkeit in der Stadt sein müssen. „Bei den vielen notwendigen Projekten zur Unterstützung Arbeitsloser wird es unumgänglich sein, parallel auch weiterhin intensiv an den bestmöglichen Rahmenbedingungen für Unternehmen zu arbeiten, denn nur so werden Betriebe ausreichend überzeugt werden können, weiter in den Standort zu investieren und Arbeitsplätze zu sichern bzw. zu schaffen. Dazu gehört auch, dass es ein erklärtes Ziel sein muss, die industrielle Produktion in der Stadt zu halten und zu stärken, denn es ist vor allem die innovative, produzierende Industrie, die für die Wettbewerbsfähigkeit einer Region sorgt“, betonte Hesoun. 

Foto: Siemens/A. Klebel

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