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Viel gewagt, viel gewonnen: vienna-contemporary startet mit einer erfolgreichen Eröffnung

Schon ab 14:00 Uhr, dem Beginn der Preview strömten die geladenen Gäste in die Marx Halle im dritten Wiener Gemeindebezirk, dem neuen Standort der viennacontemporary. Die Schmiedeeisenkonstruktion, errichtet Ende des 19. Jahrhunderts, bot ein eindrucksvolles Ambiente für die Stände der 99 Galerien. Ebenso international wie das Programm der teilnehmenden Galerien waren auch die Kunstsammlerinnen und Kunstsammler, die aus Nord- und Südamerika, Asien und allen Ländern Europas angereist waren. Darunter die SammlerInnen-Botschafter der viennacontemporary, Ingrid und Thomas Jochheim, die ebenso aus Deutschland angereist waren wie Friedhelm Hütte Leiter von „The Deutsche Bank Collection“. Sammlerinnen und Sammler wie Mimi Dusselier und Erno Vroonen, Belgien, Mikael Landström, Norwegen, Paolo Falcone, Italien, Marietta Budiner, Schweiz, Maria Anna Potocka, Polen, Mark Cuček, Slowenien, Gianni Jetzer, USA sowie Gaudenz B. Ruf, Schweiz oder Miguel Rios aus Portugal belegen die internationale Bedeutung der viennacontemporary.

Die heimische Kunstszene konnte sich einen Blick in die neue Location natürlich ebenso wenig entgehen lassen. Karola Kraus, Direktorin, mumok - museum moderner kunst stiftung ludwig wien, Agnes Husslein, Direktorin, Belvedere, Christoph Thun-Hohenstein, Direktor, MAK–Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst, Herwig Kempinger, Präsident, Secession, Peter Bogner, Direktor, Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung, Hans Peter Wipplinger, Direktor Leopold Museum, Gabriele Schor, Leiterin, Sammlung Verbund, Christiane Krejs, Leiterin, Kunstraum Niederoesterreich genossen mit Künstlerinnen und Künstlern wie Brigitte Kowanz, Erwin Wurm, Gunter Damisch, Ona B, Manfred Wakolbinger, Hans Kupelwieser, Marko Lulic und viele mehr die besondere Atmosphäre der Marx Halle.

Am Ende dieser großen Kunst-Party, die den Start in die Herbstsaison für Galerien ebenso wie für die KunstsammlerInnen markiert, konnten mehr als 7.300 BesucherInnen gezählt werden, ein deutliches Plus gegenüber den früheren Jahren.

Auszeichnung für mutig kuratierte Messestände

Seit dem Jahr 2006 unterstützt die Wirtschaftskammer Wien die Positionierung und Förderung Wiens als internationalen Kunst- und Kulturstandort mit dem „Gallery Prize der Wirtschaftskammer Wien“. Erstmals wird der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Galerienpreis für die beste Standgestaltung in den Kategorien Austrian und International Gallery vergeben. Mit dem Ziel, sowohl die herausragende Qualität der österreichischen Galerien zu würdigen, als auch Österreichs wachsende Bedeutung als Standort der internationalen Kunstszene aufzuzeigen, wird der Preis im Wert von jeweils 5.000 Euro heuer erstmals an eine österreichische und eine aus einem anderen Land teilnehmende Galerie verliehen. Von 2008 bis 2014 wurde der Preis in den Kategorien Emerging und Established an junge und etablierte Galerien verliehen. Die Jury setzt sich 2015 aus folgenden Persönlichkeiten zusammen: Horst Szaal, Gremialobmann im Bereich Kunsthandel, Wirtschaftskammer Wien, Peter Assmann, Direktor, Palazzo Ducale in Mantua, Krist Gruijthuijsen, künstlerischer Leiter des Kunstverein Graz. 

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