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Für nur 24 Prozent der Österreicher ist Vereinbarkeit von Familie und Beruf gut gelöst

Familienfreundliche Maßnahmen bringen wesentliche Vorteile

Durch familienfreundliche Maßnahmen komme es zu einer besseren Bindung der Schlüsselarbeitskräfte an das Unternehmen, Abgänge würden verhindert (kein Verlust der Investition in den/die Mitarbeiter/in) beziehungsweise bei Unterbrechungen wie Karenzzeiten wird ein Wiedereinstieg beschleunigt. Solidarität mit und Loyalität zum Unternehmen werden so aktiv gefördert. Zudem steige die Produktivität und Motivation der Mitarbeiter wenn die Familiensituation ausgeglichen geregelt ist. Gleichzeitig können Arbeitgeber durch einen balancierten Mix an familienfreundlichen Maßnahmen ihre Attraktivität steigern und ihr Employer Branding verbessern, dadurch steigen auch die Chancen beim "Kampf um die besten Köpfe".

"Unternehmen kommen immer stärker unter Wettbewerbsdruck. Positive Unterscheidungsmerkmale werden dazu beitragen, die besten MitarbeiterInnen für das eigene Unternehmen gewinnen zu können. Familienfreundlichkeit als Teil der Unternehmenskultur wird daher in Zukunft mit Sicherheit eine noch größere Rolle spielen, im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Ein flexibles Arbeitszeitmodell fördert die Familienfreundlichkeit und mindert keinesfalls die Konkurrenzfähigkeit. Im Gegenteil, Verständnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer begünstigt die Mitarbeiterzufriedenheit und steigert somit nachhaltig die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens", bestätigt WdF Geschäftsführer Mag. Wolfgang Hammerer.

"Um Unternehmen zusätzlich zu unterstützen und Familienfreundlichkeit in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wahrnehmung noch besser zu verankern, habe ich die Initiative "Unternehmen für Familien" ins Leben gerufen", so Karmasin. Die neue Plattform "Unternehmen für Familien" - www.unternehmen-fuer-familien.at - biete zahlreiche Veranstaltungen, Vernetzungstreffen sowie eine Online-Präsenz mit Wissenswertem rund um das Thema Familienfreundlichkeit in Unternehmen und Gemeinden. "Denn nur wenn wir alle an einem Strang ziehen - Wirtschaft, Politik und Gesellschaft - können wir das ambitionierte Ziel erreichen, Österreich bis 2025 zum familienfreundlichsten Land Europas zu machen", so die Familienministerin abschließend.

Foto: Fotolia

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