Junge Wirtschaft Wien präsentiert Wiens größte Wäscheleine und ihr neues Forderungspaket
Mit- statt Gegeneinander
„Ohne Unternehmen gibt es keine Arbeitsplätze, ohne Arbeitskräfte keine Unternehmen“, bringt es Tarbauer auf den Punkt. Seiner Ansicht nach sind „die Unternehmen schon längst im 21. Jahrhundert angekommen, die Schutzbestimmungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer jedoch noch immer vom Klassenkampf geprägt.“ Darum setzt sich die Junge Wirtschaft Wien für eine faire Modernisierung des Krankenstands ein und bringt als ersten praktischen Schritt hierzu die Einführung eines Teilkrankenstands vor. „Warum soll man also nicht mit einem Gips am Bein von zu Hause aus arbeiten dürfen“, fragte Tarbauer die anwesenden JournalistInnen.
Gleichbehandlung eingefordert
Die derzeit schlechte Parksituation in Wien, ist laut Junger Wirtschaft ein Teilergebnis der Ungleichbehandlung von UnternehmerInnen in der Öffentlichkeit. Demnach ist es unsinnig, eine Unterscheidung zwischen einer Parkkarte für UnternehmerInnen und dem Parkpickerl für AnrainerInnen zu machen. Die Junge Wirtschaft Wien setzt sich deshalb dafür ein, dass Wiener UnternehmerInnen während der Geschäftszeit überall parken können, auch auf AnrainerInnenparkplätzen. Damit soll die alltägliche Arbeit der UnternehmerInnen mit Parkkarte, die im selben Bezirk wohnen, erleichtert werden.
7.500 Hemden in einem Monat für den guten Zweck gesammelt
Die Wiener UnternehmerInnen waren im Vorfeld des Stadtrekords aufgerufen ein Zeichen zu setzen und den Forderungen der Jungen Wirtschaft Wien und der Notwendigkeit von Veränderungen mit ihren „letzten Hemden, Blusen und T-Shirts“ mehr Ausdruck zu verleihen. Über ein Monat hinweg konnten somit insgesamt 7.500 Hemden, Blusen und T-Shirts gesammelt werden. Die Textilien werden nach dem Stadtrekord professionell gereinigt und dem Roten Kreuz gespendet.
Foto: JWW