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Zwischen Effizienz, Nachhaltigkeit und bürokratischem Chaos: Kontroversen zum Energie-effizienzgesetz
Das Energieeffizienzgesetz ist wohl eines der umstrittensten Gesetze unserer Zeit. Zum einen liegen die Vorteile klar auf der Hand, zum anderen fühlen sich bspw. Unternehmer vom administrativen Aufwand erschlagen.
Versorgungsicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit sind wohl die Schlagworte zum Gesetz. Ein effizienter Einsatz von Energie ist langfristig die einzige Möglichkeit Abhängigkeit von Energieimporten dauerhaft zu verringern. Effizienzverbesserungen verringern die Treibhausgase und wir schonen somit die Umwelt. Ein Argument das wohl jedem einleuchtet.
Jedoch ist das Gesetz der richtige Ansatz? Zahlen und Fakten zeigen die Einsparungen sind mit dem Gesetz enorm gestiegen. Wir sind am richtigen Weg, doch hinter den Kulissen beschreiben gerade Großunternehmer, dass eine Lawine an bürokratischem Aufwand auf Sie zugekommen ist für Einsparungen, die Sie aus wirtschaftlichen Gründen ohnehin getätigt hätten.
Auch Energielieferanten sehen das Gesetz oft zwischen Hürde und Bürde. Jedoch muss man erwähnen, die Verpflichtung des Jahres 2015 wurde übererfüllt und somit für Folgejahre eine ausgezeichnete Ausgangslage geschaffen. Mit dem Gesetz wurden dann wohl doch die richtigen Hebel gesetzt. Es stellt sich jedoch die Frage, ob die Erfüllung der EU-Ziele auch ohne eigenes Gesetz möglich gewesen wäre. Dieser und noch weiteren spannenden Fragen widmet sich die Fachkonferenz Energieeffizienzgesetz, die im Zuge der IIR Energietage am 14. – 15. September stattfindet mit Top aktuellen Themen wie zum Beispiel: Wie prüft die Monitoringstelle?
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