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IFWK & Wifo : Welche Bildung braucht die Wirtschaft?

Österreichs Wirtschaft braucht qualifiziertes Personal, das vor allem über soziale Kompetenzen, Basiswissen, vernetztes Denken sowie Flexibilität verfügt: Wie der Gründer des Internationalen Forums für Wirtschaftskommunikation, Rudolf J. Melzer, bei der IFWK-Jahresauftaktveranstaltung in Wien betonte, kann darauf aufbauend gezielt Fachwissen, wie die immer wichtiger werdenden digitalen Fertigkeiten, vermittelt werden. Wifo-Expertin Julia Bock-Schappelwein verwies darauf, dass dies nicht nur die jungen Menschen betreffe, sondern auch die „Generation 50 plus“: „Der Ausbau der Weiterbildungsmöglichkeiten für diese Altersklasse ist eine weitere wichtige Maßnahme, die vor allem im Zeitalter der Digitalisierung vermehrt umgesetzt werden muss.“

Die ersten Schritte fallen immer schwer, sie sind jedoch die Basis für einen sicheren weiteren Weg. Julia Bock-Schappelwein, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Wirtschafts-forschungsinstitut Wifo, hob bei der Jahresauftaktveranstaltung des Internationalen Forums für Wirtschaftskommunikation (IFWK) in den Räumlichkeiten von Henkel CEE in Wien hervor, dass es im Bereich Bildung bereits an grundlegenden Kompetenzen fehle: „In der Volksschule haben 20 Prozent der Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse Schwierigkeiten in Mathematik. Ein mangelndes Leseverständnis weisen sogar 33 Prozent der Mädchen und 40 Prozent der Buben auf. Dies zeigt, dass man schon im frühen Alter ansetzen muss.“

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