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Wiener Start-up bringt den Second Hand-Shop ins Web
Was nicht mehr gebraucht wird, kann einfach bei der wöchentlichen Pop-up-Abgabestelle abgegeben werden. Das Unternehmen wiederverkaufen.at kümmert sich um den Rest. Seit 1. Oktober 2017 werden erstmals Gebrauchtgegenstände in der Ungargasse 23 im dritten Wiener Gemeindebezirk entgegengenommen.
Wer kennt es nicht? Der Keller ist voll mit Dingen, die man eigentlich gar nicht mehr braucht. Am Dachboden und in den Schränken lagern Gegenstände aus längst vergangen Zeiten. Besonders bei Familien sammeln sich viele schöne Dinge, aus denen die Kinder herausgewachsen sind oder die sie nicht mehr verwenden. Zum Wegwerfen sind sie viel zu wertvoll und schade, doch viele Menschen scheuen aus unterschiedlichen Gründen den Verkauf über Online-Plattformen. Manchen ist es einfach zu viel Arbeit, die guten Stücke zu fotografieren, zu verpacken und zu verschicken. Andere haben bedenken, wenn wildfremde Menschen in ihre Wohnungen kommen, um das gewünschte Stück zu besichtigen. Und wieder andere Menschen sind im Umgang mit der Technik nicht so geübt oder wollen einfach ihre Kontodaten nicht im Web veröffentlichen.
Gebrauchtgegenstände werden zu barem Geld: So fallen Trennungen leicht
Das Wiener Start-up macht es Trennungswilligen jetzt ganz einfach, Gebrauchtgegenstände in bares Geld zu verwandeln: Die guten Stücke können zur wöchentlichen Pop-up-Abgabestelle gebracht werden, die jede Woche woanders gastiert und kurze Wege zur Abgabe ermöglicht. wiederverkaufen.at kümmert sich um den Rest! Der Verkäufer nennt seine Preisvorstellungen und kann sich auf Wunsch auch beraten lassen – dann vermarktet das Wiener Jungunternehmen die Gegenstände auf den passenden Plattformen und überweist den Verkaufserlös abzüglich einer 20-prozentigen Provision an den Verkäufer. Bis zum Abschluss des Verkaufs werden die Gegenstände an wiederverkaufen.at in Kommission überlassen.
Foto: wiederverkaufen.at