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Eva Schießl-Foggensteiner ist neue Geschäftsführerin der FH des BFI Wien
Eva Schießl-Foggensteiner (39) ist mit 1. November neue Geschäftsführerin der Fachhochschule des BFI Wien. Sie übernimmt die Geschäftsführung von Dr. Helmut Holzinger, der nach 20-jähriger Tätigkeit als Geschäftsführer der FH des BFI Wien am 31. Oktober in den Ruhestand geht.
„Wir freuen uns, dass sich Eva Schießl-Foggensteiner in der öffentlichen Ausschreibung und im anschließenden Hearing als geeignetste Kandidatin für die Leitung der FH des BFI Wien erwiesen hat. Frau Schießl-Foggensteiner war bislang für den Bereich Internationales und Executive verantwortlich und kennt sowohl das Haus als auch die Realitäten einer sich immer rascher wandelnden, dynamischen Wirtschaft im globalen Kontext. Ich bin daher überzeugt, dass Frau Schießl-Foggensteiner die FH des BFI Wien auf Basis ihrer profunden Kompetenz weiterhin auf Kurs Richtung digitaler Zukunft halten wird und die Studierenden davon durch praxisnahe Aus- und Weiterbildung profitieren werden“, betont Franz-Josef Lackinger, Aufsichtsratsvorsitzender der FH des BFI Wien.
„Als Hochschule mit starker internationaler Ausrichtung geben wir jungen Menschen fachlich eine fundierte Basis für ihren Berufseinstieg mit. Unsere Absolventinnen und Absolventen müssen als zukünftige Führungskräfte in einer dynamischen und globalen Wirtschaft in der Lage sein, kompetent, wirtschaftlich und nachhaltig zu handeln. Hier sind wir gefordert: einerseits mit ausgezeichneter Wissensvermittlung, andererseits mit optimalen Rahmenbedingungen“, so Schießl-Foggensteiner.
Innovativ vorangehen – interdisziplinär agieren
Den Herausforderungen der digitalen Transformation konstruktiv und weltoffen zu begegnen, ist ein weiterer wichtiger Fokus der neuen Geschäftsführung. „Wir leben in einer Welt der Veränderungen. Arbeit 4.0, Industrie 4.0 sind nur einige Stichworte dazu. Als Organisation müssen wir Veränderungen managen und positiv umsetzen. Aber auch verantwortungsvoll weiterentwickeln. Und das beispielgebend für unsere Studierenden“, betont Schießl-Foggensteiner.
Neue Akzente will Schießl-Foggensteiner auch hinsichtlich der „neuen Welt der Arbeit“ setzen. Unter dem Motto „New Work – New Business“ soll sich die Fachhochschule als „Plattform für zukunftsweisende Themen und Fragestellungen zwischen Unternehmen – Forschung – Lehre und Studierenden etablieren“, sagt die neue Geschäftsführerin.
Lebenslanges Lernen - Herausforderung und Stärke
Interdisziplinarität umfasst auch den Aspekt des life-long-learnings und der Möglichkeit eines Studiums neben dem Beruf, mit und ohne Matura. Seit Gründung der Fachhochschule 1996 werden berufsbegleitende Studiengänge angeboten. Bereits seit 2002 bietet die FH des BFI Wien auch postgraduale Lehrgänge an. „Untypische, nicht linear verlaufende Lebensläufe gehören verstärkt zur Arbeitsrealität. Übergänge zwischen verschiedenen Bildungslebensläufen werden fließender. An dieser Stelle sehen wir eine unserer Stärken. Wir holen studieninteressiert Menschen ab, und bieten die Möglichkeit, sich auf verschiedenen Ebenen weiterzubilden. Dieses Angebot werden wir weiter ausbauen“, betont Schießl-Foggensteiner.
Zur Person
Mag.a Eva Schießl-Foggensteiner ist studierte Betriebswirtin (WU Wien) und lebt mit ihrer Familie in Wien. Bevor sie 2015 als stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin der Bereiche Internationales und Executive an die Fachhochschule des BFI Wien wechselte, war Schießl-Foggensteiner Kabinettschefin der Bundesministerin für Bildung und Frauen. Seit 2016 ist sie Vorsitzende des Hochschulrats an der Pädagogischen Hochschule Wien, seit Juli 2015 Mitglied des Aufsichtsrats der Rail Cargo Austria AG.
Foto: FH des BFI Wien