News/Banken
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Für gehobene Ansprüche
Für gehobene Ansprüche
Sie sind seit heuer Vorstandsvorsitzende der Kathrein Privatbank – wie haben sie sich eingelebt?
Mir geht es großartig. Ich bin total begeistert. Ich habe das große Glück, dass ich vom Vorstand und von den Mitarbeitern ausgesprochen positiv aufgenommen wurde und mein Vorgänger ein ausgezeichnet geführtes Haus übergeben hat. In die Materie des Private Banking selbst muss ich mich ja nicht einleben, da ich seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig bin. Neu ist für mich allerdings, dass ich jetzt ein Unternehmen operativ zu führen haben, das heißt mein Aufgabenbereich ist deutlich umfassender. Als Vorstandsvorsitzende befasse ich mich ja nicht nur mit dem reinen Kundengeschäft, ich muss alles im Auge behalten – vom Jahresabschluss bis hin zur Hausreinigung. Aber das ist sehr spannend und macht mir unglaublich viel Freude. Für jemanden, der neu hinzugekommen ist, ist es sehr wichtig, dass es eine stabile Stamm-Mannschaft gibt und Vorstandskollegen, die das Haus und das Geschäftsmodell seit über 15 Jahren kennen. Ich habe hier das perfekte Umfeld!
Was sehen sie als die Stärken ihres Hauses?
Die Kathrein Bank ist eine „reinrassige“ Privatbank, das heißt wir konzentrieren uns voll und ganz auf die gehobene Verwaltung und Vermehrung von Stiftungs- und unternehmerischem Privatvermögen ab einer Million Euro. Dadurch können wir unseren Kunden eine entsprechend große Expertise bieten. Das ist sicher eine unserer ganz großen Stärken. Zum sind wir als 100%ige Tochter der Raiffeisen Bank International AG in eine großen internationalen Bankengruppe eingebettet, was uns das eine oder andere erleichtert.
Eine ihrer Schwerpunkte sind Stiftungen?
Die Kathrein Privatbank gilt als die führende Stiftungsbank in Österreich, wir sind auf die Veranlagung von Stiftungsvermögen spezialisiert. Wir sind auch Sitz der Stiftungsakademie, erarbeiten nicht nur maßgeschneiderte Veranlagungsstrategien für Stiftungen, sondern sind auch bei der Gründung Ansprechpartner – genauso wie bei allen rechtlichen und steuerlichen Fragen. Wir stehen in regem Kontakt mit führenden Stiftungsexperten und allen Mitgliedern des Verbands Österreichischer Privatstiftungen. Uns steht ein Netzwerk von Rechts- und Steuerexperten – das „Kathrein Privatbank Experten-Netzwerk“ – zur Verfügung. Sie können also davon ausgehen, dass wir, wenn es beispielsweise zu gesetzlichen Änderungen kommt, die Stiftungen betreffen, in der Lage sind unsere Kunden sehr frühzeitig zu informieren und zu beraten. Die zweite, große strategische Säule unseres Hauses sind Unternehmer(familien). Wir sind keine Corporate Bank, es geht nicht um Finanzierungen, sondern wir decken die Bedürfnisse der Unternehmer an eine Privatbank ab, das heißt wir beschäftigen uns mit Themen wie Nachfolgeregelung, Erbschaft, Schenkung, Unternehmenskauf und -verkauf.
Mir geht es großartig. Ich bin total begeistert. Ich habe das große Glück, dass ich vom Vorstand und von den Mitarbeitern ausgesprochen positiv aufgenommen wurde und mein Vorgänger ein ausgezeichnet geführtes Haus übergeben hat. In die Materie des Private Banking selbst muss ich mich ja nicht einleben, da ich seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig bin. Neu ist für mich allerdings, dass ich jetzt ein Unternehmen operativ zu führen haben, das heißt mein Aufgabenbereich ist deutlich umfassender. Als Vorstandsvorsitzende befasse ich mich ja nicht nur mit dem reinen Kundengeschäft, ich muss alles im Auge behalten – vom Jahresabschluss bis hin zur Hausreinigung. Aber das ist sehr spannend und macht mir unglaublich viel Freude. Für jemanden, der neu hinzugekommen ist, ist es sehr wichtig, dass es eine stabile Stamm-Mannschaft gibt und Vorstandskollegen, die das Haus und das Geschäftsmodell seit über 15 Jahren kennen. Ich habe hier das perfekte Umfeld!
Was sehen sie als die Stärken ihres Hauses?
Die Kathrein Bank ist eine „reinrassige“ Privatbank, das heißt wir konzentrieren uns voll und ganz auf die gehobene Verwaltung und Vermehrung von Stiftungs- und unternehmerischem Privatvermögen ab einer Million Euro. Dadurch können wir unseren Kunden eine entsprechend große Expertise bieten. Das ist sicher eine unserer ganz großen Stärken. Zum sind wir als 100%ige Tochter der Raiffeisen Bank International AG in eine großen internationalen Bankengruppe eingebettet, was uns das eine oder andere erleichtert.
Eine ihrer Schwerpunkte sind Stiftungen?
Die Kathrein Privatbank gilt als die führende Stiftungsbank in Österreich, wir sind auf die Veranlagung von Stiftungsvermögen spezialisiert. Wir sind auch Sitz der Stiftungsakademie, erarbeiten nicht nur maßgeschneiderte Veranlagungsstrategien für Stiftungen, sondern sind auch bei der Gründung Ansprechpartner – genauso wie bei allen rechtlichen und steuerlichen Fragen. Wir stehen in regem Kontakt mit führenden Stiftungsexperten und allen Mitgliedern des Verbands Österreichischer Privatstiftungen. Uns steht ein Netzwerk von Rechts- und Steuerexperten – das „Kathrein Privatbank Experten-Netzwerk“ – zur Verfügung. Sie können also davon ausgehen, dass wir, wenn es beispielsweise zu gesetzlichen Änderungen kommt, die Stiftungen betreffen, in der Lage sind unsere Kunden sehr frühzeitig zu informieren und zu beraten. Die zweite, große strategische Säule unseres Hauses sind Unternehmer(familien). Wir sind keine Corporate Bank, es geht nicht um Finanzierungen, sondern wir decken die Bedürfnisse der Unternehmer an eine Privatbank ab, das heißt wir beschäftigen uns mit Themen wie Nachfolgeregelung, Erbschaft, Schenkung, Unternehmenskauf und -verkauf.
Für gehobene Ansprüche
Für gehobene Ansprüche
Haben sich die Ansprüche der Kunden durch die Finanzkrise geändert?
Die Zeiten, in denen jeder zu wissen glaubte, welche Papiere man kaufen kann und welche nicht, die sind vorbei. Dadurch ist die Rolle des Privat Bankers deutlich größer geworden – die Kunden suchen verstärkt Beratung und nehmen sie auch an. Die Bedürfnisse der Kunden sind dabei ganz unterschiedlich: Die einen haben Angst vor der Inflation, suchen Alternativen zum Sparbuch, die anderen fürchten sich vor einem Börsencrash. Unsere Aufgabe ist es, herauszufinden, womit sich der jeweilige Kunde „wohlfühlt“ und ihn in diesem Szenario zu beraten. Eines ist nicht zu übersehen: Die Kunden kommen öfter und suchen das Gespräch mit uns.
War das früher nicht so?
Vor der Krise haben sich die Kunden bei Weitem nicht so intensiv mit ihrem Vermögen beschäftigt. Jetzt hinterfragen sie Marktentwicklungen und Anlagestrategien, besprechen ihre Lage ausführlich mit ihrem Privatbanker, bringen vielfach eigene Ideen ein, interessieren sich für Details, Bonitäten, Bedingungen und Risiken. „Quer durch den Gemüsegarten“ werden die Anlage-Optionen diskutiert – von Immobilien über Gold bis hin zu Firmenbeteiligungen. Das ist für einen Privatbanker durchaus anspruchsvoll, weil man sich in vielen Gebieten auskennen muss. Diese Veränderungen im Kundenverhalten sehe ich aber ausgesprochen positiv, denn genauso haben wir es uns seit Jahren immer schon gewünscht.
Apropos Veranlagung: Hören sie aus den Beratungsgesprächen Trends heraus?
Wenn es überhaupt möglich ist, einen Trend erkennen kann, dann den, dass die Kunden sich wieder vermehrt mit dem Thema Aktien beschäftigen. Das hängt natürlich mit dem Niedrigzinsniveau zusammen. Viele nehmen auch Unternehmensbeteiligungen wieder auf. Die Entwicklung des Goldpreises oder Staatsanleihen werden ebenfalls besprochen – kann man beispielsweise den PIIGS-Staaten wieder „trauen“ oder nicht. Das sind momentan die wichtigsten Themen, die die Kunden mit uns diskutieren möchten.
Ihr Haus holt sich immer wieder begehrte Auszeichnungen, 2012 etwa wurden sie von der britischen Branchen-Fachzeitschrift „Euromoney“ als Institut mit dem besten Private Banking Service in Österreich ausgezeichnet. Worauf führen sie das zurück?
Vorweg: Im „Private Banking Survey“ von „Euromoney“ ausgezeichnet zu werden, das heißt schon etwas. Das Besondere an der Auszeichnung ist ja, dass man von den Mitbewerbern bewertet wird. Ich hoffe natürlich, dass es uns auch in Zukunft gelingen wird, diese Auszeichnung zu erhalten, und sehe sie auch als Bestätigung für unser Geschäftsmodell: Wie gesagt, wir widmen uns ausschließlich der Servicierung von Vermögen ab einer Million Euro und wir haben pro Betreuer eine relativ kleine Anzahl von Kunden. Wenn man sich auf etwas zu hundert Prozent fokussiert, wenn man das zu seiner „Passion“ macht, dann wird man das auch gut machen.
Entscheidend für den Erfolg sind die Mitarbeiter?
Absolut. Die richtigen Mitarbeiter zu haben ist neben einer ausgezeichneten Asset Allocation und einem exzellenten Fondsmanagement das allerwichtigste. Unsere Berater sind großteils seit vielen Jahren für die Kathrein Privatbank tätig, sie verfügen über dementsprechende Erfahrung, sind exzellent ausgebildet und hochmotiviert. Wer zu uns kommt, hat den Anspruch ausführlich und kompetent beraten zu werden. Und genau darauf sind wir geschult, dafür nehmen wir uns Zeit, das können wir.
Die Zeiten, in denen jeder zu wissen glaubte, welche Papiere man kaufen kann und welche nicht, die sind vorbei. Dadurch ist die Rolle des Privat Bankers deutlich größer geworden – die Kunden suchen verstärkt Beratung und nehmen sie auch an. Die Bedürfnisse der Kunden sind dabei ganz unterschiedlich: Die einen haben Angst vor der Inflation, suchen Alternativen zum Sparbuch, die anderen fürchten sich vor einem Börsencrash. Unsere Aufgabe ist es, herauszufinden, womit sich der jeweilige Kunde „wohlfühlt“ und ihn in diesem Szenario zu beraten. Eines ist nicht zu übersehen: Die Kunden kommen öfter und suchen das Gespräch mit uns.
War das früher nicht so?
Vor der Krise haben sich die Kunden bei Weitem nicht so intensiv mit ihrem Vermögen beschäftigt. Jetzt hinterfragen sie Marktentwicklungen und Anlagestrategien, besprechen ihre Lage ausführlich mit ihrem Privatbanker, bringen vielfach eigene Ideen ein, interessieren sich für Details, Bonitäten, Bedingungen und Risiken. „Quer durch den Gemüsegarten“ werden die Anlage-Optionen diskutiert – von Immobilien über Gold bis hin zu Firmenbeteiligungen. Das ist für einen Privatbanker durchaus anspruchsvoll, weil man sich in vielen Gebieten auskennen muss. Diese Veränderungen im Kundenverhalten sehe ich aber ausgesprochen positiv, denn genauso haben wir es uns seit Jahren immer schon gewünscht.
Apropos Veranlagung: Hören sie aus den Beratungsgesprächen Trends heraus?
Wenn es überhaupt möglich ist, einen Trend erkennen kann, dann den, dass die Kunden sich wieder vermehrt mit dem Thema Aktien beschäftigen. Das hängt natürlich mit dem Niedrigzinsniveau zusammen. Viele nehmen auch Unternehmensbeteiligungen wieder auf. Die Entwicklung des Goldpreises oder Staatsanleihen werden ebenfalls besprochen – kann man beispielsweise den PIIGS-Staaten wieder „trauen“ oder nicht. Das sind momentan die wichtigsten Themen, die die Kunden mit uns diskutieren möchten.
Ihr Haus holt sich immer wieder begehrte Auszeichnungen, 2012 etwa wurden sie von der britischen Branchen-Fachzeitschrift „Euromoney“ als Institut mit dem besten Private Banking Service in Österreich ausgezeichnet. Worauf führen sie das zurück?
Vorweg: Im „Private Banking Survey“ von „Euromoney“ ausgezeichnet zu werden, das heißt schon etwas. Das Besondere an der Auszeichnung ist ja, dass man von den Mitbewerbern bewertet wird. Ich hoffe natürlich, dass es uns auch in Zukunft gelingen wird, diese Auszeichnung zu erhalten, und sehe sie auch als Bestätigung für unser Geschäftsmodell: Wie gesagt, wir widmen uns ausschließlich der Servicierung von Vermögen ab einer Million Euro und wir haben pro Betreuer eine relativ kleine Anzahl von Kunden. Wenn man sich auf etwas zu hundert Prozent fokussiert, wenn man das zu seiner „Passion“ macht, dann wird man das auch gut machen.
Entscheidend für den Erfolg sind die Mitarbeiter?
Absolut. Die richtigen Mitarbeiter zu haben ist neben einer ausgezeichneten Asset Allocation und einem exzellenten Fondsmanagement das allerwichtigste. Unsere Berater sind großteils seit vielen Jahren für die Kathrein Privatbank tätig, sie verfügen über dementsprechende Erfahrung, sind exzellent ausgebildet und hochmotiviert. Wer zu uns kommt, hat den Anspruch ausführlich und kompetent beraten zu werden. Und genau darauf sind wir geschult, dafür nehmen wir uns Zeit, das können wir.