News/Banken
„Eine andere Bank kam nie infrage“
Wie kamen Sie zu Raiffeisen?
Ich bin sozusagen mit Raiffeisen aufgewachsen, mein Vater war schon für das Unternehmen tätig.
Es wäre für mich nie infrage gekommen, zu einer anderen Bank als zu Raiffeisen zu gehen
– weder als Kundin noch beruflich.
Was macht Raiffeisen für Sie so besonders?
Ich kann den Grundsatz „Menschen für Menschen“ bei Raiffeisen umsetzen. Ich habe viele Jahre lang eine klassische Filiale in Wien im 19. Bezirk geführt. Wenn ich am nahen Markt einkaufen ging, haben mich die Leute, die meinen Namen nicht kannten, einfach „Frau Raiffeisen“ gerufen. Wir haben dort auch jedes Jahr ein Sommerfest veranstaltet – und so wurden aus Kunden Freunde. Seit rund fünf Jahren leite ich jetzt den Standort im Rudolfinerhaus.
Sind Ihre Kunden „sensibler“ als vor der Krise?
Es ist wichtig, mit dem Kunden zu sprechen, ihn zu verstehen, zu hinterfragen. Aber das
habe ich – unabhängig von der Krise als Chance. Wichtig ist der faire Umgang mit dem Kunden.
Und mit dem Netzwerk „Raiffeisen – gute Beziehungen“ können wir den Kunden über die Finanzdienstleistung hinaus einen Mehrwert bieten.
Was „kann“ dieses Netzwerk?
Ein einfaches Beispiel: Ich habe einen Kunden, der Kongresse organisiert und ein passendes
Hotel sucht. Ich habe unter meinen Kunden auch einen Hotelier und bringe die beiden zusammen. Jeder Berater kennt seine Kunden und weiß, was er eventuell brauchen – oder bieten – kann. Das war die Ausgangsbasis.
Heute kooperieren wir mit Svax, einem Beratungsunternehmen, das sich unter anderem auf die Vermittlung von Beziehungen spezialisiert hat. Mit „Raiffeisen – gute Beziehungen“ zeigen wir uns jedenfalls nicht nur in unserer Kernkompetenz für die Kunden verantwortlich, wir bieten ihnen mit diesem Netzwerk als „Overhead“ einen klaren Mehrwert. Ganz im Sinne vom „Menschen für Menschen“.