News/Banken
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Mag. Angèle EICKHOFF, Oesterreichische Kontrollbank 4/09
Mag. Angèle EICKHOFF, Oesterreichische Kontrollbank 4/09
Direktor, Oesterreichische Kontrollbank Aktiengesellschaft
Sie sind verantwortlich für den Bereich „Information, Services“ – was bieten Sie?
Ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt bei Länder-, Marktund Branchenanalysen weltweit. Dahinter steht immer ein Wirtschaftsunternehmen als Auftraggeber. Wesentlich ist, dass wir exakt nach Kundenwunsch arbeiten. Das erfordert hohe Flexibilität unsererseits und die Bereitschaft, sich mit immer neuen Themenstellungen und Märkten auseinanderzusetzen. Einen weiteren Schwerpunkt haben wir mit dem bereits erwähnten „Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa“ gesetzt, den wir seit 2007 erstellen und über eine Kooperation mit Thomson Reuters weltweit publizieren. Unsere Idee dahinter war, dass Direktinvestoren mit Sitz in Österreich schon seit dem Fall des Eisernen Vorhangs Pionierfunktion
in Mittelosteuropa übernommen haben. Auf deren Erfahrungsschatz wollten wir aufbauen und Wirtschaftsunternehmen sowie Analysten ein Instrument zur Verfügung stellen, mit dem sie Chancen in der Region frühzeitig erkennen können, Risiken dabei aber verlässlich im Auge behalten.
Trotz Verschlechterung des Geschäftsklimas in CEE werden die Direktinvestitionen nicht massiv reduziert – woran liegt das?
Auch wenn einzelne Länder Mittelosteuropas derzeit in massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecken, ist und bleibt die Region ein Hoffnungs- und Wachstumsmarkt. Klarerweise ist der Optimismus der Direktinvestoren, die an unseren quartalsweisen Erhebungen zum „Thomson Reuters & OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa“ teilnehmen, gegenüber den vergangenen Jahren deutlich verhaltener. Aber die Geschäfte gehen weiterhin recht gut, auch bei den Banken liegen die Umfrageergebnisse zur aktuellen Geschäftslage im positiven Bereich. In allen Branchen sind für die nächsten Monate Erweiterungsinvestitionen geplant, wenn auch in schwächerem – und von Land zu Land unterschiedlichem – Ausmaß.
Sie sind verantwortlich für den Bereich „Information, Services“ – was bieten Sie?
Ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt bei Länder-, Marktund Branchenanalysen weltweit. Dahinter steht immer ein Wirtschaftsunternehmen als Auftraggeber. Wesentlich ist, dass wir exakt nach Kundenwunsch arbeiten. Das erfordert hohe Flexibilität unsererseits und die Bereitschaft, sich mit immer neuen Themenstellungen und Märkten auseinanderzusetzen. Einen weiteren Schwerpunkt haben wir mit dem bereits erwähnten „Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa“ gesetzt, den wir seit 2007 erstellen und über eine Kooperation mit Thomson Reuters weltweit publizieren. Unsere Idee dahinter war, dass Direktinvestoren mit Sitz in Österreich schon seit dem Fall des Eisernen Vorhangs Pionierfunktion
in Mittelosteuropa übernommen haben. Auf deren Erfahrungsschatz wollten wir aufbauen und Wirtschaftsunternehmen sowie Analysten ein Instrument zur Verfügung stellen, mit dem sie Chancen in der Region frühzeitig erkennen können, Risiken dabei aber verlässlich im Auge behalten.
Trotz Verschlechterung des Geschäftsklimas in CEE werden die Direktinvestitionen nicht massiv reduziert – woran liegt das?
Auch wenn einzelne Länder Mittelosteuropas derzeit in massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecken, ist und bleibt die Region ein Hoffnungs- und Wachstumsmarkt. Klarerweise ist der Optimismus der Direktinvestoren, die an unseren quartalsweisen Erhebungen zum „Thomson Reuters & OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa“ teilnehmen, gegenüber den vergangenen Jahren deutlich verhaltener. Aber die Geschäfte gehen weiterhin recht gut, auch bei den Banken liegen die Umfrageergebnisse zur aktuellen Geschäftslage im positiven Bereich. In allen Branchen sind für die nächsten Monate Erweiterungsinvestitionen geplant, wenn auch in schwächerem – und von Land zu Land unterschiedlichem – Ausmaß.