News/Banken
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Mag. Maria Steiner, Bankhaus Schelhammer & Schattera 4/09
Mag. Maria Steiner, Bankhaus Schelhammer & Schattera 4/09
Leiterin Risikomanagement Bankhaus Schelhammer & Schattera
Vor über 20 Jahren startete die studierte Handelswissenschaftlerin ihre berufliche Karriere. Und die ist wahrlich vielfältig, einige Jahre verbrachte sie zum Beispiel im Ausland, war bei IBM tätig. Wieder zurückgebracht nach Wien hat sie die Familie. „Ich war insgesamt 4 1/2 Jahre im Ausland tätig. Mein Mann – der schon seit vielen Jahren bei IBM tätig ist – wurde von seinem Arbeitgeber zunächst nach Paris auf Assignment geschickt. Es ergab sich ganz gut, dass damals im Bereich Business Development Leute mit Bankerfahrung gesucht wurden. Nach 2 1/2 Jahren ging es weiter nach London, wo ich im Leasingbereich von IBM arbeitete. Schließlich wurde mein Mann nach Wien zurückversetzt – was sich ganz gut fügte, weil unser ältester Sohn damals ins Gymnasium kam.“ Sie war auch für Großbanken tätig, seit 2006 ist sie Leiterin des Risikomanagements im Bankhaus Schelhammer & Schattera, einer (kleinen) Privatbank. Dass sie Freude an ihrem Job hat, ist hörbar. „Die Tätigkeit in einer (kleinen) Privatbank ist sehr abwechslungsreich. Bei einer Großbank wäre ich wahrscheinlich nur für das Kreditrisikomanagement eines bestimmten Kundenportfolios zuständig. Hier im Bankhaus bin ich für das Management von Kredit-, Markt-, Liquiditäts- und operationellem Risiko zuständig. Die Herausforderung im Risikomanagement liegt für Steiner aber darin, nicht als bloßer „Verhinderer“ Geschäfte zu blockieren, sondern im Spannungsfeld mit dem Markt Mittel und Wege zu finden, vertretbare Risiken zu übernehmen.
Vor über 20 Jahren startete die studierte Handelswissenschaftlerin ihre berufliche Karriere. Und die ist wahrlich vielfältig, einige Jahre verbrachte sie zum Beispiel im Ausland, war bei IBM tätig. Wieder zurückgebracht nach Wien hat sie die Familie. „Ich war insgesamt 4 1/2 Jahre im Ausland tätig. Mein Mann – der schon seit vielen Jahren bei IBM tätig ist – wurde von seinem Arbeitgeber zunächst nach Paris auf Assignment geschickt. Es ergab sich ganz gut, dass damals im Bereich Business Development Leute mit Bankerfahrung gesucht wurden. Nach 2 1/2 Jahren ging es weiter nach London, wo ich im Leasingbereich von IBM arbeitete. Schließlich wurde mein Mann nach Wien zurückversetzt – was sich ganz gut fügte, weil unser ältester Sohn damals ins Gymnasium kam.“ Sie war auch für Großbanken tätig, seit 2006 ist sie Leiterin des Risikomanagements im Bankhaus Schelhammer & Schattera, einer (kleinen) Privatbank. Dass sie Freude an ihrem Job hat, ist hörbar. „Die Tätigkeit in einer (kleinen) Privatbank ist sehr abwechslungsreich. Bei einer Großbank wäre ich wahrscheinlich nur für das Kreditrisikomanagement eines bestimmten Kundenportfolios zuständig. Hier im Bankhaus bin ich für das Management von Kredit-, Markt-, Liquiditäts- und operationellem Risiko zuständig. Die Herausforderung im Risikomanagement liegt für Steiner aber darin, nicht als bloßer „Verhinderer“ Geschäfte zu blockieren, sondern im Spannungsfeld mit dem Markt Mittel und Wege zu finden, vertretbare Risiken zu übernehmen.