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Mag. Valerie Brunner Vorstandmitglied Raiffeisen Centrobank „Bei uns passiert Innovation“

Seit Beginn des heurigen Jahres ist Valerie Brunner Vorstandsmitglied der RCB. Die Bankmanagerin über Herausforderungen, Ziele, die Chancen für Frauen im Unternehmen und den Vorwärtsgeist der RCB.

Valerie Brunner ist Mitglied des Vorstand der Raiffeisen Centrobank (RCB) und führt gemeinsam mit CEO Wilhelm Celeda die Geschäfte der auf Aktien und Zertifikate spezialisierten Bank. „Wir sind führend in unserem Bereich Aktien und Zertifikate, nicht nur in Österreich sondern auch in den CEE-Märkten. Ein hochprofessionelles Team aus exzellenten Experten sorgt dafür, dass wir unseren Ruf als Innovationsführer seit vielen Jahren standhaft verteidigen können und positiv nach vorne gehen. Wir stehen dafür, konstruktiv und offen zu sein, um neue Produkte und neue Märkte zu erschließen. Dieser Vorwärtsgeist der RCB ist einzigartig und immer spürbar“, sagt Brunner.

Viel Neues dazugelernt

Valerie Brunner war zuletzt in unterschiedlichen Führungspositionen in der RBI tätig und verfügt über viele Jahre Erfahrung im Konzern: „Bevor ich in die RCB kam, war ich mehr als 24 Jahre im Corporate Banking der RZB/RBI-Gruppe tätig, fast elf Jahre davon in oberer Führungsebene. Neben meinen Führungsaufgaben im Kommerzkunden-Bereich der Raiffeisen Bank International durfte ich auch zwei bankweite Kostensenkungs- und Effizienzprogramme leiten, das war ein guter Ausgleich zum Kundengeschäft. Im Grunde habe ich bei jeder einzelnen Station meiner Karriere das große Glück gehabt, viel Neues dazu lernen zu dürfen“, so Brunner.

Innovation

Seit Anfang 2016 gehört Brunner dem Vorstand der RCB an. Als Chief Risk Officer und Chief Financial Officer ist sie für die Bereiche Risk Management, Rechnungswesen und Controlling, Legal, Compliance, IT und Operations verantwortlich. „Der besondere Reiz meiner Arbeit liegt für mich einerseits in der großen Vielfalt an Themen und Fragestellungen, mit denen ich mich tagtäglich befassen darf. Diese reicht von komplexen juristischen und regulatorischen Dingen in Zusammenhang mit aufsichtsrechtlichen Anforderungen über state-of-the-art Risikomodelle zur bestmöglichen Abbildung unserer Geschäfte bis hin zu strategischen Fragestellungen unserer optimalen Positionierung am Markt. Andererseits genieße ich es, im vergleichsweise kleinen, aber hochspezialisierten Team der RCB mit exzellenten Experten mit hohem Fachwissen, enormer Leistungsbereitschaft zu arbeiten, das ist eine neue Qualität der Führungsverantwortung, die ich hier erlebe. Bei uns passiert Innovation, das ist für mich ein großer Reiz meiner neuen Funktion.“

Herausforderungen

Vor allem die Vielzahl an neuen regulatorischen Vorgaben in der Banken- und Finanzbranche und ihre korrektest mögliche Umsetzung stellen eine zentrale Herausforderung in ihrer Tätigkeit dar, sagt Valerie Brunner. „Die damit einhergehende Erhöhung der Produkt- und Markttransparenz kommt uns aber gegenüber dem Wettbewerb vermutlich zugute.“

Drei Fragen an Mag. Valerie Brunner

Was sind Ihre Ziele für heuer?

Die Headline für 2016 lautet ‚Kommunikation‘. Die RCB ist das Kompetenzzentrum für Aktien und Zertifikate, also gerade im anhaltenden Niedrigzinsumfeld der Ort schlechthin, wo jeder Anleger ein geeignetes Produkt mit Chance auf Rendite finden kann. Die komplizierten Regularien, die komplexe Funktion der Aktienmärkte, das schwierige geopolitische Umfeld in einfachen Worten auszudrücken, sodass das Anlegerpublikum, der Vertrieb und auch unsere Eigentümer es gut verstehen, ist ein ganz wesentlicher Punkt unserer heurigen Arbeit. Wir werden den Informationsstand über die Attraktivität unserer Produkte noch weiter verbessern.

Was zeichnet das Unternehmen aus?

Wir sind führend in unserem Bereich Aktien und Zertifikate, nicht nur in Österreich sondern auch in den CEE-Märkten. Ein hochprofessionelles Team aus exzellenten Experten sorgt dafür, dass wir unseren Ruf als Innovationsführer seit vielen Jahren standhaft verteidigen können und positiv nach vorne gehen. Wir stehen dafür, konstruktiv und offen zu sein, um neue Produkte und neue Märkte zu erschließen. Dieser Vorwärtsgeist der RCB ist einzigartig und immer spürbar.

Fördert ihr Unternehmen Frauen in ihren Karrieren?

Unbedingt! Neben dem ausgeglichenen Verhältnis auf oberster Führungsebene der RCB haben wir ca. 40 Prozent Frauenanteil im mittleren Management. Hier können gezielte Qualifizierungsmaßnahmen für weibliche Talente, Mentoring Programme für weibliche Führungskräfte, aber auch eine positive Einstellung zu Väterkarenzen durchaus unterstützen, was wir teilweise bereits selektiv umsetzen.

Foto: Pia Morpurgo

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