Seite 1 von 3

News/Handel
News/Handel
„Hinaus aus der Raunzerzone“
„Hinaus aus der Raunzerzone“
Über Versäumnisse vergangener Jahre, die erforderlichen wirtschaftspolitischen Maßnahmen in Zeiten stärkeren Wettbewerbs und neue Kundenbedürfnisse diskutierten Vertreter im Rahmen der dritten frei[handels]zone am 24. September im Handelsverband. Die Aufwertung der Handelsbranche durch Verbesserungen in den Bereichen Ausbildung, Verbraucherpreise und grenzüberschreitenden Online-Handel standen im Mittelpunkt der Debatte.
„Die Politik muss dringend die notwendigen Rahmenbedingungen für den Handel schaffen, um weiterhin ein verlässlicher Versorger und Arbeitgeber zu sein“, appellierte Stephan Mayer-Heinisch, Präsident des Handelsverbands zu Beginn der Veranstaltung an die Politik. Er kritisierte bürokratische Hürden gegenüber dem Handel und erklärte: „Die Revolution im E-Commerce führt auch dazu, dass sich der Handel in zunehmendem internationalen Wettbewerb befindet. Um diese Herausforderung zu meistern, müssen Auflagen und Gesetze, welche die Weiterentwicklung behindern, endlich gelockert werden.“ Innovationen sind erforderlich, um mit diesen Veränderungen Schritt halten zu können. „Unternehmen brauchen eine gesunde Kapitaldecke und Know-how. Nur so erhält der Handel wieder freie Fahrt“, so Mayer-Heinisch.
Sattes Plus bei Kaufneigung
Peter Schnedlitz, Vorstand am Institut für Handel und Marketing der Wirtschaftsuniversität Wien, forderte die Schaffung einer „Nichtraunzerzone“: Österreich habe im Vergleich zu Europa ein sattes Plus bei der Kaufneigung im Online- und stationären Handel zu verzeichnen. Die zunehmende Dynamik zwischen Online und Stationär sah Schnedlitz gelassen: „Den stationären Handel wird es immer geben“. René Tritscher, Geschäftsführer der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich, ging noch einen Schritt weiter und appellierte an die Händler, im Internet vermehrt aktiv zu werden: „Aus wirtschaftlicher Sicht müssen Anbieter auf den grenzüberschreitenden Onlinehandel reagieren. Benötigt wird mehr Fair-Play durch mehr Europa“, so Tritscher.
„Die Politik muss dringend die notwendigen Rahmenbedingungen für den Handel schaffen, um weiterhin ein verlässlicher Versorger und Arbeitgeber zu sein“, appellierte Stephan Mayer-Heinisch, Präsident des Handelsverbands zu Beginn der Veranstaltung an die Politik. Er kritisierte bürokratische Hürden gegenüber dem Handel und erklärte: „Die Revolution im E-Commerce führt auch dazu, dass sich der Handel in zunehmendem internationalen Wettbewerb befindet. Um diese Herausforderung zu meistern, müssen Auflagen und Gesetze, welche die Weiterentwicklung behindern, endlich gelockert werden.“ Innovationen sind erforderlich, um mit diesen Veränderungen Schritt halten zu können. „Unternehmen brauchen eine gesunde Kapitaldecke und Know-how. Nur so erhält der Handel wieder freie Fahrt“, so Mayer-Heinisch.
Sattes Plus bei Kaufneigung
Peter Schnedlitz, Vorstand am Institut für Handel und Marketing der Wirtschaftsuniversität Wien, forderte die Schaffung einer „Nichtraunzerzone“: Österreich habe im Vergleich zu Europa ein sattes Plus bei der Kaufneigung im Online- und stationären Handel zu verzeichnen. Die zunehmende Dynamik zwischen Online und Stationär sah Schnedlitz gelassen: „Den stationären Handel wird es immer geben“. René Tritscher, Geschäftsführer der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich, ging noch einen Schritt weiter und appellierte an die Händler, im Internet vermehrt aktiv zu werden: „Aus wirtschaftlicher Sicht müssen Anbieter auf den grenzüberschreitenden Onlinehandel reagieren. Benötigt wird mehr Fair-Play durch mehr Europa“, so Tritscher.
- Zurück
- Weiter >>