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News/Handel
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Doris Rose: Mode mit Liebe gemacht
Doris Rose: Mode mit Liebe gemacht
Was ist Ihrer Meinung nach die Basis für Erfolg?
Wir können auf die Stärken eines gesunden Familienunternehmens zurückgreifen – als Familie ziehen wir an einem Strang, was eine sehr gute Basis in Bezug darauf darstellt, wie wir uns auf dem Markt positionieren. Auf der anderen Seite haben wir sehr tolle Mitarbeiter, die gemeinsam mit uns hinter der Marke stehen, was sehr wichtig ist. Bei Jones gibt es eine äußerst geringe Fluktuation, wodurch die Kontinuität am Arbeitsplatz gegeben ist. All das bezieht sich auf die interne Basis.
Extern bieten wir einen sehr guten Kundenservice. Auf unserer Shoptour im Rahmen unseres 40. Geburtstages haben wir mit vielen Kundinnen gesprochen, die sich bei uns wahrgenommen und freundlich behandelt fühlen. In großen Unternehmen ist die Kundin eher anonym, bei uns hat sie einen Namen, eine Identität. Wir haben einen sehr hohen Prozentsatz an Stammkundinnen, denn wenn man bei uns einkauft, fühlt man sich verstanden, gut aufgehoben, die Kundin fühlt sich von der Ware angesprochen. Unsere Kollektionen verfolgen eine klare Linie, sind trendy, aber nicht „auf Biegen und Brechen“. Man muss seine Kundinnen und seinen Markt kennen, wenn es um die Kreation neuer Kleidungsstücke geht.
Wie schwierig ist es, in einer von günstigen Modeketten dominierten Branche zu bestehen?
Immer mehr Firmen erkennen das Potential des österreichischen Marktes, wollen ihn erobern. Häufig handelt es sich um „Giganten“, die Tausende Quadratmeter Ware anbieten – selbstverständlich im Billigsegment. Wir versuchen, eine Authentizität und Ehrlichkeit der Ware zu wahren und hochzuhalten. Wir haben einen sehr guten Namen, das sind Billigarbeitskräfte oder soziale Ausbeutung einfach nicht vertretbar. Als österreichisches Unternehmen sind wir klein, stellen keine Riesenmengen her, sind dafür aber in der Lage, guten Gewissens sagen zu können, dass wir produzieren, ohne Menschen dafür ausbeuten zu müssen. Von den Moderiesen heben wir uns durch exzellente Serviceleistungen, persönlicher Nähe zum Kunden und qualitativ hochwertiger Ware ab.
Beschreiben Sie bitte kurz den Stil von Jones.
Ich beschreibe das gerne so: Eine Frau ist viele Frauen. Wir wollen uns nicht jeden Tag gleich anziehen, wollen jeden Tag unterschiedlich gestalten, haben jeden Tag andere Bedürfnisse. Ob leger, im Kostümchen oder im Hosenanzug – wir wollen für eine Frau alle Stile verwirklichen. Sie soll im Büro genauso gut gekleidet sein wie abends, wenn sie etwas legerer auftritt. Österreich ist zwar ein kleines Land, aber eines mit einem sehr starken Ost-West-Gefälle. Das bedeutet, dass es nicht sinnvoll wäre, wenn man eine Kollektion zu städtisch aufbaute, denn dieser Look passt eher in die Ballungszentren. Die Bundesländer dürfen auf keinen Fall vergessen werden, denn die brauchen wiederum einen etwas anderen Stil, sind vielleicht legerer. Eine Kollektion sollte jeden Frauentyp ansprechen, egal, wo sie lebt oder welche Figur sie hat. Wir bieten unsere Kleidung von Größe 32 bis Größe 46 an, was eine sehr große Bandbreite darstellt. Bei uns finden auch sehr zierliche Damen, die vielleicht nur in der Kinderdesignerabteilung fündig geworden wären, etwas Passendes zum Anziehen. Unsere großen Größen haben sich noch nicht wirklich etabliert, aber wir denken, dass unser neuer Onlineshop das ändern wird. Oft orientieren sich Kundinnen an den Verkäuferinnen, wenn diese ihrem Typ entsprechen, weshalb die kleinen Größen eher verkauft werden. Wir hoffen, in Zukunft auch Damen zu uns zu locken, die nicht unbedingt Größe 38 oder 40 tragen, denn diese Zielgruppe ist uns ebenfalls enorm wichtig.
Wir können auf die Stärken eines gesunden Familienunternehmens zurückgreifen – als Familie ziehen wir an einem Strang, was eine sehr gute Basis in Bezug darauf darstellt, wie wir uns auf dem Markt positionieren. Auf der anderen Seite haben wir sehr tolle Mitarbeiter, die gemeinsam mit uns hinter der Marke stehen, was sehr wichtig ist. Bei Jones gibt es eine äußerst geringe Fluktuation, wodurch die Kontinuität am Arbeitsplatz gegeben ist. All das bezieht sich auf die interne Basis.
Extern bieten wir einen sehr guten Kundenservice. Auf unserer Shoptour im Rahmen unseres 40. Geburtstages haben wir mit vielen Kundinnen gesprochen, die sich bei uns wahrgenommen und freundlich behandelt fühlen. In großen Unternehmen ist die Kundin eher anonym, bei uns hat sie einen Namen, eine Identität. Wir haben einen sehr hohen Prozentsatz an Stammkundinnen, denn wenn man bei uns einkauft, fühlt man sich verstanden, gut aufgehoben, die Kundin fühlt sich von der Ware angesprochen. Unsere Kollektionen verfolgen eine klare Linie, sind trendy, aber nicht „auf Biegen und Brechen“. Man muss seine Kundinnen und seinen Markt kennen, wenn es um die Kreation neuer Kleidungsstücke geht.
Wie schwierig ist es, in einer von günstigen Modeketten dominierten Branche zu bestehen?
Immer mehr Firmen erkennen das Potential des österreichischen Marktes, wollen ihn erobern. Häufig handelt es sich um „Giganten“, die Tausende Quadratmeter Ware anbieten – selbstverständlich im Billigsegment. Wir versuchen, eine Authentizität und Ehrlichkeit der Ware zu wahren und hochzuhalten. Wir haben einen sehr guten Namen, das sind Billigarbeitskräfte oder soziale Ausbeutung einfach nicht vertretbar. Als österreichisches Unternehmen sind wir klein, stellen keine Riesenmengen her, sind dafür aber in der Lage, guten Gewissens sagen zu können, dass wir produzieren, ohne Menschen dafür ausbeuten zu müssen. Von den Moderiesen heben wir uns durch exzellente Serviceleistungen, persönlicher Nähe zum Kunden und qualitativ hochwertiger Ware ab.
Beschreiben Sie bitte kurz den Stil von Jones.
Ich beschreibe das gerne so: Eine Frau ist viele Frauen. Wir wollen uns nicht jeden Tag gleich anziehen, wollen jeden Tag unterschiedlich gestalten, haben jeden Tag andere Bedürfnisse. Ob leger, im Kostümchen oder im Hosenanzug – wir wollen für eine Frau alle Stile verwirklichen. Sie soll im Büro genauso gut gekleidet sein wie abends, wenn sie etwas legerer auftritt. Österreich ist zwar ein kleines Land, aber eines mit einem sehr starken Ost-West-Gefälle. Das bedeutet, dass es nicht sinnvoll wäre, wenn man eine Kollektion zu städtisch aufbaute, denn dieser Look passt eher in die Ballungszentren. Die Bundesländer dürfen auf keinen Fall vergessen werden, denn die brauchen wiederum einen etwas anderen Stil, sind vielleicht legerer. Eine Kollektion sollte jeden Frauentyp ansprechen, egal, wo sie lebt oder welche Figur sie hat. Wir bieten unsere Kleidung von Größe 32 bis Größe 46 an, was eine sehr große Bandbreite darstellt. Bei uns finden auch sehr zierliche Damen, die vielleicht nur in der Kinderdesignerabteilung fündig geworden wären, etwas Passendes zum Anziehen. Unsere großen Größen haben sich noch nicht wirklich etabliert, aber wir denken, dass unser neuer Onlineshop das ändern wird. Oft orientieren sich Kundinnen an den Verkäuferinnen, wenn diese ihrem Typ entsprechen, weshalb die kleinen Größen eher verkauft werden. Wir hoffen, in Zukunft auch Damen zu uns zu locken, die nicht unbedingt Größe 38 oder 40 tragen, denn diese Zielgruppe ist uns ebenfalls enorm wichtig.
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