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Doris Kapuy, Shopping Center Fischapark 1/09

Center-Managerin & Geschäftsführerin, Shopping Center Fischapark Wiener Neustadt

Sie ist mit knapp 40 wohl Österreichs jüngste Kommerzialrätin. Anfang 1999 trat die gebürtige Kärntnerin bei SPAR ein und absolvierte ab 2003 – neben dem Beruf – den Universitätslehrgang Werbung. „Dieser Schritt war in jeder Hinsicht wichtig für mein berufliches Fortkommen aber auch sehr prägend für meine Persönlichkeit“, sagt sie heute. Seit Mitte 2006 ist sie Center-Managerin und Geschäftsführerin des Shopping Center Fischapark in Wiener Neustadt. Der Aufgabenbereich ist abwechslungsreich aber auch herausfordernd wie die Branche selbst. „Es ist ein ständig sich verändernder Prozess im Gange, täglich sieht man sich neuen Herausforderungen gegenüber und man hat die Möglichkeit real zu gestalten und den sich wechselnden Ansprüchen der Kunden anzupassen. Das erfordert ein hohes Maß an Flexibilität im Denken und Handeln.“ Ein typischer Arbeitstag beginnt bei ihr in der Regel mit Büroarbeit und anschließend einem Rundgang durch das Haus. „Dabei fallen mir immer wieder Dinge auf, die offenbar nur ‚meine Augen‘ sehen. Ich halte auch regelmäßig Kontakt mit den Shoppartnern, gehe auf sie zu und so manches Mal ergeben sich sehr interessante und aufschlussreiche Gespräche.“ Neben der fachlichen Qualifikation sollte man in ihre Funktion vor allem Organisationstalent, Flexibiliät, Einsatzbereitschaft und natürlich die berühmten Social Skills – Fingerspitzengefühl, die Bereitschaft zuzuhören und eine große Portion Geduld – mitbringen. Seit Kurzem ist sie auch Mutter eines Sohnes und nun Kommerzialrätin. Wie sie das geschafft hat? „Networking“ war dabei sicherlich mitentscheidend, aber auch, dass man mit seinen Ideen und Erfolgen nicht hinter dem Berg hält und nach außen hin klar kommuniziert, wofür man steht. Die Verleihung war auf jeden Fall „ein echter Motivationsschub“ für sie! Ihre berufliche Position ist für sie ein echter „Traumjob“, der es ihr erlaubt zu gestalten. Ihr Karrieretipp für eine junge Frau: „Keine Verbissenheit, aber auf jeden Fall eine gefestigte Persönlichkeitsstruktur und den Willen zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen für eine Führungsposition. Stärken offensiv kommunizieren und Schwächen erkennen, daran arbeiten, aber auch akzeptieren können. Ganz wichtig: nicht immer alles persönlich nehmen und Sachverstand beweisen.
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