News/Handel
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Jennifer Rose, B.Sc., Jones 1/09
Jennifer Rose, B.Sc., Jones 1/09
Marketing Communications & AccessoryPurchasing Manager Jones
Vor rund zwei Jahren stieg sie ins Familienunternehmen Jones ein. Jennifer Rose über Verantwortung, wie man ihr gerecht wird und warum auch Fehler ihr Gutes haben.
Sie sind in das Modegeschäft hineingeboren – wie sind Sie hineingewachsen?
Mode war natürlich immer ein Thema. Schon meine Oma – eine echte Lady – war sehr modebewusst und meine Eltern sind es auch. In der Pubertät war Jones als Marke für mich uninteressant – Hosenanzüge usw. waren nicht mein Ding. Und nach meinem Studium wollte ich eigentlich woanders arbeiten. Dann stieg Sven Joosten bei Jones ein – der ist wirklich ein ganz toller, erfahrener Marketingmann, und mein Vater meinte, dass ich unglaublich viel von ihm lernen könnte. Dann habe ich Sven kennengelernt und war sofort überzeugt von ihm. Das war vor zwei Jahren und ich habe von vornherein sehr viel Verantwortung bekommen: Ich bin für Franchise zuständig, im Marketing und seit rund einem Jahr auch für die Accessoires verantwortlich.
Und wie gefällt es Ihnen?
Es ist genau das, was ich machen möchte. Aber ich wusste auch immer, dass meine Familie nie gesagt hätte, du musst dableiben, sondern dass es ein gutes Offert ist und ich jederzeit aussteigen hätte können. Die Arbeit macht mir jedenfalls unglaublich viel Spaß. Den Accessoires- Bereich liebe ich ganz besonders.
Sie haben recht jung viel Verantwortung bekommen – wie wird man den Ansprüchen gerecht?
Man muss den Job lieben und wirklich überzeugt sein, von dem, was man macht. Und man muss wahnsinnig fleißig sein. Das Wichtigste ist aber auch wirklich zu verstehen, was man eigentlich tut. Man darf nicht nur seine Aufgabenliste abarbeiten, sondern muss wissen, warum man was für wen tut und wohin das führt. Mitdenken, das habe ich gelernt, ist extrem wichtig. Das heißt, dass ich nicht nur meine Arbeit, sondern auch den Betrieb verstehe und weiß, was wie zusammenhängt.
Wie wählen Sie die Accessoires aus?
Ich beschäftige mich als Erstes mit der Mode: Wie ist die Kollektion aufgebaut, was sind die Einflüsse. Und dann gehe ich auf Messen oder zu den Lieferanten und überlege mir, was – im Stil und in den Farben – zur Kollektion passen würde und treffe die Vorauswahl. 70 Prozent kommen in die engere Wahl, den letzten Blick wirft Doris Rose darauf.
Vor rund zwei Jahren stieg sie ins Familienunternehmen Jones ein. Jennifer Rose über Verantwortung, wie man ihr gerecht wird und warum auch Fehler ihr Gutes haben.
Sie sind in das Modegeschäft hineingeboren – wie sind Sie hineingewachsen?
Mode war natürlich immer ein Thema. Schon meine Oma – eine echte Lady – war sehr modebewusst und meine Eltern sind es auch. In der Pubertät war Jones als Marke für mich uninteressant – Hosenanzüge usw. waren nicht mein Ding. Und nach meinem Studium wollte ich eigentlich woanders arbeiten. Dann stieg Sven Joosten bei Jones ein – der ist wirklich ein ganz toller, erfahrener Marketingmann, und mein Vater meinte, dass ich unglaublich viel von ihm lernen könnte. Dann habe ich Sven kennengelernt und war sofort überzeugt von ihm. Das war vor zwei Jahren und ich habe von vornherein sehr viel Verantwortung bekommen: Ich bin für Franchise zuständig, im Marketing und seit rund einem Jahr auch für die Accessoires verantwortlich.
Und wie gefällt es Ihnen?
Es ist genau das, was ich machen möchte. Aber ich wusste auch immer, dass meine Familie nie gesagt hätte, du musst dableiben, sondern dass es ein gutes Offert ist und ich jederzeit aussteigen hätte können. Die Arbeit macht mir jedenfalls unglaublich viel Spaß. Den Accessoires- Bereich liebe ich ganz besonders.
Sie haben recht jung viel Verantwortung bekommen – wie wird man den Ansprüchen gerecht?
Man muss den Job lieben und wirklich überzeugt sein, von dem, was man macht. Und man muss wahnsinnig fleißig sein. Das Wichtigste ist aber auch wirklich zu verstehen, was man eigentlich tut. Man darf nicht nur seine Aufgabenliste abarbeiten, sondern muss wissen, warum man was für wen tut und wohin das führt. Mitdenken, das habe ich gelernt, ist extrem wichtig. Das heißt, dass ich nicht nur meine Arbeit, sondern auch den Betrieb verstehe und weiß, was wie zusammenhängt.
Wie wählen Sie die Accessoires aus?
Ich beschäftige mich als Erstes mit der Mode: Wie ist die Kollektion aufgebaut, was sind die Einflüsse. Und dann gehe ich auf Messen oder zu den Lieferanten und überlege mir, was – im Stil und in den Farben – zur Kollektion passen würde und treffe die Vorauswahl. 70 Prozent kommen in die engere Wahl, den letzten Blick wirft Doris Rose darauf.