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Kategorie: News/Handel

Mag. Martina Hörmer, Ja! Natürlich 1/09

Geschäftsführerin Ja! Natürlich
Die „Bionierin“Das putzige Schweinderl & seinen Biobauern kennt fast jeder – diese Frau sollte man sich gut merken: Denn Martina Hörmer ist die „saugute“ Managerin hinter dem bereits 15 Jahre währenden Erfolgsprojekt Ja! Natürlich.

ZUR PERSON:
Die Handelswissenschaftlerin blickt auf eine lange und internationale Karriere im Lebensmittelbereich zurück. Als Geschäftsführerin der Eigenmarken bei REWE Group Austria verantwortet sie die strategische und operative Führung von Marken wie Ja! Natürlich, Quality First, clever und Chef Menü. Ihr Aufgabengebiet spannt sich von der Rohstoffbeschaffung, über die Organisation der Verarbeitung und die Gestaltung der Sortimente bis hin zur Vermarktung. Die Vermarktung umfasst, gemeinsam mit Agenturen, u.a. die Entwicklung der Packungen oder der Werbung, wie zum Beispiel für Ja! Natürlich mit dem Bauern und dem Schweinchen.

Ja! Natürlich feiert 15-jähriges Jubiläum – Ihre Bilanz?
Ja! Natürlich setzt als größte Biomarke Österreichs seit mittlerweile 15 Jahren die Standards in Sachen Bio. Nach einem erfolgreichen Start mit 30 authentischen, unverfälschten Produkten wurde Bio nicht mehr länger mit Gesundheitssandalen und Jutesäcken assoziiert, sondern zu einer echten Alternative der gesunden Lebensführung. Der Genuss mit gutem Gewissen rückte in den Vordergrund, Bio wurde salonfähig und Ja! Natürlich zum „Bionier“. Heute umfasst das Sortiment rund 1.000 Produkte. Ja! Natürlich ist damit nicht nur die größte Biomarke sondern die umsatzstärkste Lebensmittelmarke im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel – ein Erfolg, der für sich spricht.

Was kann man im Jubiläumsjahr von Ihnen erwarten?
Ja! Natürlich wird als Marktführer auch in Zukunft die Richtung im Biobereich vorgeben. In der Kommunikation legen wir den Fokus auf das Hervorheben des Mehrwerts und die Innovationskraft. Sortimentserweiterungen und die Erschließung von neuen Segmenten, wie zum Beispiel Convenience, Snacks oder Getränke, sind die nächsten gesteckten Ziele. Daneben stehen für uns der Einsatz für die Artenvielfalt und der Wiederanbau von Sortenraritäten genauso wie die Förderung von Regionalität und das Engagement für eine ausgewogene Kinderernährung im Vordergrund.