News/Industrie & Energie
News/Industrie & Energie
Elisabeth Stampfl-Blaha an der Spitze
Elisabeth Stampfl-Blaha an der Spitze
Sie folgt damit Ing. Dr. Gerhard Hartmann nach, der nach 23 Jahren an der Spitze des Unternehmens in den Ruhestand geht.
In ihrer Funktion an der Spitze eines eher männerdominierten Bereichs leitet sie ab sofort eine Organisation mit 125 MitarbeiterInnen. Zentrale Aufgabe von Austrian Standards ist es, die qualifizierte Plattform bereitzustellen, damit Unternehmen und Organisationen Standards entwickeln können, um am internationalen Markt wettbewerbsfähig zu sein.
In ihrer neuen Funktion als Direktorin von Austrian Standards will die Managerin die lösungsorientierte Tradition ihres Vorgängers weiterführen, wobei ihr das aktive Zugehen auf Kunden und Partner sowie die Positionierung als zukunftsorientierter Dienstleister besonders wichtig sind.
Bereits seit Jahren vertritt die promovierte Wirtschaftswissenschafterin und Juristin österreichische Interessen auch europa- und weltweit. "Gerade für ein kleines Land ist es wichtig, es nicht anderen zu überlassen, Standards zu setzen, denn nur so können wir auf dem Weltmarkt reüssieren", so Stampfl-Blaha, deren Karriereweg weit über die eigenen Landesgrenzen reicht: Seit Anfang 2012 ist sie als eine der ersten Frauen Vizepräsidentin der Internationalen Normenorganisation ISO mit Mitgliedern aus 163 Ländern. Stampfl-Blaha: "Standards sind die Sprache einer global vernetzten Wirtschaft, und ich verstehe mich als ihre Botschafterin."
Elisabeth Stampfl-Blaha startete bereits 1988 bei Austrian Standards und übernahm sukzessive die Bereiche Internationale Beziehungen, Recht und Organisation sowie Human Ressources, bevor sie 1998 zur Vizedirektorin berufen wurde. Sie ist eine der wenigen Frauen Österreichs, die auch Mitglieder eines Aufsichtsrats sind. Darüber hinaus ist sie Consultant für Ost- und Mitteleuropa, Autorin von Fachpublikationen und Vortragende an der Johannes-Kepler-Universität Linz, am Juridicum Wien sowie an der Donauuniversität Krems. Die gebürtige Wienerin studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Wien und Lausanne und war Assistentin am Institut für Verfassungs- und Verwaltungsrecht der WU Wien. 1996 erhielt sie das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich.
Ihre spärliche Freizeit verbringt die passionierte Managerin und Mutter eines erwachsenen Sohnes vorrangig in Ausstellungen moderner Malerei oder in ihrem Haus im Waldviertel. Sie spricht sechs Sprachen, darunter seit kurzem auch Russisch, "um auch in diesem Kulturkreis unsere Partner besser zu verstehen - nicht nur sprachlich."
In ihrer Funktion an der Spitze eines eher männerdominierten Bereichs leitet sie ab sofort eine Organisation mit 125 MitarbeiterInnen. Zentrale Aufgabe von Austrian Standards ist es, die qualifizierte Plattform bereitzustellen, damit Unternehmen und Organisationen Standards entwickeln können, um am internationalen Markt wettbewerbsfähig zu sein.
In ihrer neuen Funktion als Direktorin von Austrian Standards will die Managerin die lösungsorientierte Tradition ihres Vorgängers weiterführen, wobei ihr das aktive Zugehen auf Kunden und Partner sowie die Positionierung als zukunftsorientierter Dienstleister besonders wichtig sind.
Bereits seit Jahren vertritt die promovierte Wirtschaftswissenschafterin und Juristin österreichische Interessen auch europa- und weltweit. "Gerade für ein kleines Land ist es wichtig, es nicht anderen zu überlassen, Standards zu setzen, denn nur so können wir auf dem Weltmarkt reüssieren", so Stampfl-Blaha, deren Karriereweg weit über die eigenen Landesgrenzen reicht: Seit Anfang 2012 ist sie als eine der ersten Frauen Vizepräsidentin der Internationalen Normenorganisation ISO mit Mitgliedern aus 163 Ländern. Stampfl-Blaha: "Standards sind die Sprache einer global vernetzten Wirtschaft, und ich verstehe mich als ihre Botschafterin."
Elisabeth Stampfl-Blaha startete bereits 1988 bei Austrian Standards und übernahm sukzessive die Bereiche Internationale Beziehungen, Recht und Organisation sowie Human Ressources, bevor sie 1998 zur Vizedirektorin berufen wurde. Sie ist eine der wenigen Frauen Österreichs, die auch Mitglieder eines Aufsichtsrats sind. Darüber hinaus ist sie Consultant für Ost- und Mitteleuropa, Autorin von Fachpublikationen und Vortragende an der Johannes-Kepler-Universität Linz, am Juridicum Wien sowie an der Donauuniversität Krems. Die gebürtige Wienerin studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Wien und Lausanne und war Assistentin am Institut für Verfassungs- und Verwaltungsrecht der WU Wien. 1996 erhielt sie das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich.
Ihre spärliche Freizeit verbringt die passionierte Managerin und Mutter eines erwachsenen Sohnes vorrangig in Ausstellungen moderner Malerei oder in ihrem Haus im Waldviertel. Sie spricht sechs Sprachen, darunter seit kurzem auch Russisch, "um auch in diesem Kulturkreis unsere Partner besser zu verstehen - nicht nur sprachlich."