News/Industrie & Energie
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Mag. Brigitte Ederer, Siemens Österreich
Mag. Brigitte Ederer, Siemens Österreich
Vorstandsvorsitzende Siemens Österreich
Es grünt so grün bei Siemens. Nachhaltigkeit, Effizienz, Umwelt sind die Themen der Brigitte Ederer. Die Top-Managerin über das Potenzial der neuen Technologien.
Wie hart trifft die Krise Siemens?
Wir sind mit den drei Sektoren Industry, Energy und Healthcare sehr breit aufgestellt. Das hilft dem Unternehmen, die Krise besser abzufedern. Trotzdem spüren wir vor allem bei den Kunden des Industry-Sectors einen Auftragsrückgang, da der Markt insgesamt zurückgeht und kleiner wird.
Ihre Strategien?
Siemens entwickelt sich immer mehr in Richtung „Green Company“. Wir bieten ein breites Portfolio für grüne Technologien an, die zum Schutz der Umwelt und des Klimas beitragen. In dieser Entwicklung sehe ich viel Potenzial, um der Krise die Stirn zu bieten. „Grüne“ Märkte werden bald überdurchschnittlich wachsen. Vorhaben wie das Solarstromprojekt in der Sahara bestätigen diese Annahme. Für das Gas- und Dampfkraftwerk Mellach liefert Siemens Österreich Produkte, die in Sachen Effizienz, Klimaschutz und Versorgungssicherheit auf dem neuesten Stand der Technik sind. 2011 wird das modernste Kraftwerk Österreichs in Betrieb gehen.
Wann glauben Sie, kann man mit einem Ende der Talsohle rechnen?
Fest steht, dass sich der weltweite Abschwung etwas verlangsamt hat. Rekordumsätze, die Siemens Österreich in den letzten fünf Jahren erzielt hat, werden aber in nächster Zeit länger auf sich warten lassen.
In welchen Teilbereichen des Konzerns läuft es gut?
Die Umsätze im Sector Healthcare und Energy sind stabil. Es ist die Frage, wann und wie die Konjunkturpakete zu greifen beginnen. Hier hat Siemens wie gesagt als „Green Company“ viel an ökologischer Nachhaltigkeit zu bieten.
Wie läuft das Geschäft im Cluster CEE, welche Erwartungen haben Sie hier?
Zurzeit gibt es Verschiebungen in einigen Infrastrukturprojekten. Wie in Österreich und weltweit ist es auch in CEE momentan schwierig, da auch dort die Märkte und somit die Nachfrage kleiner werden. Dennoch bleibt dieser Wirtschaftsraum ein Wachstumsund Hoffnungsmarkt – davon bin ich zutiefst überzeugt.
Es grünt so grün bei Siemens. Nachhaltigkeit, Effizienz, Umwelt sind die Themen der Brigitte Ederer. Die Top-Managerin über das Potenzial der neuen Technologien.
Wie hart trifft die Krise Siemens?
Wir sind mit den drei Sektoren Industry, Energy und Healthcare sehr breit aufgestellt. Das hilft dem Unternehmen, die Krise besser abzufedern. Trotzdem spüren wir vor allem bei den Kunden des Industry-Sectors einen Auftragsrückgang, da der Markt insgesamt zurückgeht und kleiner wird.
Ihre Strategien?
Siemens entwickelt sich immer mehr in Richtung „Green Company“. Wir bieten ein breites Portfolio für grüne Technologien an, die zum Schutz der Umwelt und des Klimas beitragen. In dieser Entwicklung sehe ich viel Potenzial, um der Krise die Stirn zu bieten. „Grüne“ Märkte werden bald überdurchschnittlich wachsen. Vorhaben wie das Solarstromprojekt in der Sahara bestätigen diese Annahme. Für das Gas- und Dampfkraftwerk Mellach liefert Siemens Österreich Produkte, die in Sachen Effizienz, Klimaschutz und Versorgungssicherheit auf dem neuesten Stand der Technik sind. 2011 wird das modernste Kraftwerk Österreichs in Betrieb gehen.
Wann glauben Sie, kann man mit einem Ende der Talsohle rechnen?
Fest steht, dass sich der weltweite Abschwung etwas verlangsamt hat. Rekordumsätze, die Siemens Österreich in den letzten fünf Jahren erzielt hat, werden aber in nächster Zeit länger auf sich warten lassen.
In welchen Teilbereichen des Konzerns läuft es gut?
Die Umsätze im Sector Healthcare und Energy sind stabil. Es ist die Frage, wann und wie die Konjunkturpakete zu greifen beginnen. Hier hat Siemens wie gesagt als „Green Company“ viel an ökologischer Nachhaltigkeit zu bieten.
Wie läuft das Geschäft im Cluster CEE, welche Erwartungen haben Sie hier?
Zurzeit gibt es Verschiebungen in einigen Infrastrukturprojekten. Wie in Österreich und weltweit ist es auch in CEE momentan schwierig, da auch dort die Märkte und somit die Nachfrage kleiner werden. Dennoch bleibt dieser Wirtschaftsraum ein Wachstumsund Hoffnungsmarkt – davon bin ich zutiefst überzeugt.