Österreichs erstes Wirtschaftsmagazin für Frauen

Seit 2004 arbeitet Margot Mad für die Energie Burgenland AG und hat einen Karriereschritt von der Stabstellenleiter-Stellvertreterin „Personal“ zur Stabstellenleiterin für Unternehmensservicemanagement und Prozessoptimierung gemacht. „Mit der Übernahme meiner neuen Funktion wurde ich mit – auch für das Unternehmen – neuen Themen beauftragt. All diese Themen mussten neu aufgebaut und unter Einbeziehung der Führungskräfte und der am Prozess Beteiligten vorangetrieben werden. Dies erfordert Begeisterung für das Thema, besonderes Durchhaltevermögen und Kommunikationsfähigkeit zur Implementierung im Unternehmen.“ Auch neue Erfahrungen wurden gemacht: „Bei neuen Vorhaben, vor allem bei Veränderungsprozessen, würde ich künftig die Mitarbeiter viel früher ins Boot holen, dies erspart unnötige Reibungsverluste und anfängliche Widerstände. Besonders wichtig ist auch, auf weiche Faktoren, wie beispielsweise Kommunikation, nicht zu vergessen.“ Und was empfiehlt sie unseren Leserinnen: „…dass man sich ruhig mehr zutrauen soll, sich für Positionen und Aufgaben interessieren, für die man bislang noch nicht alle Voraussetzungen vorweisen kann. Jeder bringt bereits Fähigkeiten mit, die er jedenfalls nutzen und darauf aufbauen kann, wenn eine neue Position oder Aufgabe ansteht. Weiters muss jeder ständig offen sein für Neues und für Veränderung.  Ich habe gelernt, dass es im Leben wichtig ist, seine Ziele auch zu überdenken und anzupassen, diese aber dann voll Leidenschaft und Beharrlichkeit umzusetzen. Mein Leitspruch: Nur durch Verlassen der Komfortzone erfolgt eine Weiterentwicklung, und es ergeben sich plötzlich neue unerwartete Chancen!