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Mag. Michaela Attermeyer: Eine Vorständin mit dem nötigen Weitblick

Die Wiener VBV-Vorsorgekasse hat Michaela Attermeyer Ende des Vorjahres zum Veranlagungsvorstand berufen. Bislang war sie Bereichsleiterin in der VBV-Pensionskasse und zählt zu den gefragtesten Persönlichkeiten im europäischen Altersvorsorge- und Pensionskassengeschäft.

Ich habe als Vorständin in der VBV-Vorsorgekasse die Verantwortung für die Veranlagung. Gleichzeitig bin ich in der VBV-Pensionskasse Bereichsleiterin – ebenfalls für den Bereich Veranlagung“, erörtert Mag. Michaela Attermeyer ihre neue Funktion. Für die betriebliche Altersvorsorge von 3,4 Millionen Menschen zu sorgen und so viel Sozialkaptal treuhändig zu veranlagen ist für sie eine wunderbare Herausforderung

„In der VBV-Gruppe veranlagen wir über unsere Pensionskasse und Vorsorgekasse mehr als zehn Milliarden Euro für unsere Kunde. Mein Ziel ist es – wie schon bereits in der Vergangenheit – langfristig für unsere Berechtigten eine sehr gute Performance zu erzielen“, so Attermeyer. Die Energie, die Dynamik und die Begeisterungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders schätzt. „Man spürt im Unternehmen, dass wir seit Jahren führend am Markt sind – da wird bewusst weiter gedacht, da gibt es den Mut Neues zu probieren und nach vorne zu blicken.“

Demokratisch und fordernd

Ihr Business-Highlight 2018 war eindeutig ihre neue Aufgabe. „Mir ist es persönlich sehr wichtig gewesen, hier rasch einen guten Überblick zu bekommen um mit meinen Mitarbeitern optimal arbeiten zu können und die notwendigen Entscheidungen fundiert treffen zu können“, so die Finanzexpertin, die an ihren Mitarbeitern schätzt, wenn diese ihre Verantwortung wahrnehmen und bestmöglich umsetzen. „Mir ist es in diesem Zusammenhang wichtig, von Kollegen und Teams zu sprechen und auch so zu führen: Jeder muss bereit sein, Entscheidungen in seiner Zuständigkeit auch selbst zu treffen und mit voller Kraft an den gemeinsamen Zielsetzungen mitzuwirken.“ Als Vorgesetzte beschreibt sie Ihren Führungsstil als demokratisch und fordernd. Sie höre sich stets Meinungen an, analysiere und treffe auf dieser Basis ihre Entscheidungen.

Welche Eigenschaften sind nötig, um als Managerin im Finanzbereich erfolgreich zu sein? „Neben der guten Ausbildung, der beruflichen Disziplin und Durchsetzungskraft in einer immer noch recht männlich dominierten Branche braucht man vor allem Hartnäckigkeit – und wenn man in der Veranlagung tätig ist zudem eine gewisse Ruhe und einen strategischen Weitblick für langfristige Entscheidungen. Bei uns geht es um nachhaltige Investments mit langfristiger Auswirkung“, so Attermeyer, die stets das große Ganze vor Augen hat – optimal für die Kunden zu arbeiten und den Berechtigten einen entsprechenden Nutzen zu bieten.

Zur Person

Prok. Mag. Michaela Attermeyer CPM ist seit Oktober 2018 Vorständin der VBV-Vorsorgekasse AG. Nach ihrem Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien war sie in einer der Vorgängergesellschaften der nunmehrigen VBV-Pensionskasse, zunächst als Mitarbeiterin in der Kundenberatung, später als Leiterin des Vertriebs tätig. Bereits 1998 wechselte sie ins Investment-Controlling und übernahm ab 2000 die Funktion der Bereichsleitung Veranlagung. 2005 leitete sie übergangsweise den Bereich Veranlagungsrisikomanagement der nunmehrigen VBV-Pensionskasse, bevor sie 2006 zur Bereichsleiterin Veranlagung der VBV-Pensionskasse bestellt wurde. Von 2013 bis 2018 war Michaela Attermeyer auch Geschäftsführerin der VBV-Asset Service GmbH. 

Foto: VBV-Vorsorgekasse

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