Österreichs erstes Wirtschaftsmagazin für Frauen

Sie tritt damit die Nachfolge von Simone Thomsen (Eli Lilly) an, Mag. Ingo Raimon (Abbott) bleibt weiterhin Vizepräsident. Neuer Generalsekretär des FOPI wird Dr. Ronald Pichler, External Affairs Director bei GSK, der das Amt von Dr. Sven Sauer (Eli Lilly) übernehmen wird. Die Vorstandswahl wurde vorgezogen, weil die im April 2010 ernannte Präsidentin mit Jahreswechsel in die japanische Filiale von Eli Lill wechseln wird. Gebürtige Österreicherin mit langjähriger Erfahrung in der forschenden Industrie Evelyn Schödl ist seit 20 Jahren in der forschenden Industrie tätig, davon 12 Jahre in verschiedenen Sales- und Marketingfunktionen bei GlaxoSmithKline und 17 Jahre in Österreich. Nach dreijähriger Gesamtverantwortung für GSK Slowenien ist sie Ende 2009 als General Manager und Vice President nach Österreich zurückgekehrt und seither auch im Vorstand des Branchenverbandes Pharmig vertreten. Evelyn Schödl zu ihrer neuen Funktion als Präsidentin des FOPI: "Ich freue mich darauf, diese herausfordernde Aufgabe übernehmen zu dürfen. Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist ein konstruktiver Dialog aller Partner im Gesundheitswesen wichtig. Schließlich haben wir ein gemeinsames Ziel: Patientinnen und Patienten in Österreich eine bestmögliche Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Mein besonderer Dank für die bisher geleistete Arbeit gilt dem FOPI Präsidium und vor allem Simone Thomsen. Ich werde den eingeschlagenen Weg der Partnerschaft fortsetzen und wünsche meiner Vorgängerin für ihre neue Aufgabe in Japan viel Erfolg." FOPI, das Forum der Forschenden Pharmazeutischen Industrie, ist ein Verband von 20 forschungsorientierten internationalen Unternehmen der Pharmabranche in Österreich, deren gemeinsames Ziel es ist, ihre Verantwortung im öffentlichen Gesundheitswesen gegenüber den Patienten, den Verschreibern und Kostenträgern wahrzunehmen. Das Forum der Forschenden Pharmazeutischen Industrie will die Gesundheitsreform in Österreich aktiv mitgestalten, ihre Erfahrungen in die aktuelle Debatte einbringen und in Lösungsprozesse eingebunden werden.
(Dezember 2010)