Österreichs erstes Wirtschaftsmagazin für Frauen

 Seat Österreich, Leitung Marketing

Eigentlich wollte sie zu Audi, aber der dortige Geschäftsführer meinte, sie würde besser zu SEAT passen, und da hatte er wohl auch recht. Spanisches Temperament ist genau ihre Wellenlänge. Autos sind auch privat eine Leidenschaft: „Vom Elternhaus eher auf ‚Alte‘ – sprich Gebrauchtwagen – geprägt, war mein erstes Auto ein Audi 60L, BJ 69 (also älter als ich), in der Farbe Nevadabeige (also Sandfarben) mit 70 PS. Er hatte 40.000 km drauf, als Sonderausstattung waren Heckscheibenheizung und Zigarettenanzünder dabei – und kein Radio! Für mich als damals 20-Jährige die Hölle. Aber Gott sei dank gab es Ghettoblaster, so einer stand am Beifahrersitz. Bei diesem Auto liebte ich vor allem, dass man die Maschine noch arbeiten hörte und man auch als Laie erkannte, wo Zylinder, Ölwanne etc. waren. Ich konnte selbst Standgas und Ventile einstellen und Keilriemen wechseln.
Und ich war die schnellste Sicherungsaustauscherin auf jeder Kreuzung, da ist nämlich regelmäßig eine gefallen. Also hatte ich im Handschuhfach immer ungefähr 100 Sicherungen. Leider musste ich meinen ‚Granny‘ nach 5 Jahren hergeben, da eine anstehende Reperatur mein damaliges Budget überschritten hätte.“ Das Auto sorgte jedenfalls für Spannung, aber die schätzt sie ja auch an ihrem Job. Und dass es nie eintönig wird, auch heuer nicht: „Bei SEAT ist 2008 das Jahr des Ibiza. Dieses Modell wird in der zweiten Jahreshälfte präsentiert. Nicht nur, dass er wunderschön ist und mit tollen technischen Features glänzen wird, es gibt mit Sicherheit auch eine spannende und aufregende Kampagne.“
Ihr Kampagnen-Tipp: Die Kampagne für die Schmetterlingskinder. Sie sensibilisiert durch stilistisch perfekte Bilder für Probleme, die sie im ganz normalen Alltag haben.