Was hat sie bewogen in die Politik zu gehen?
Die Möglichkeit mitzugestalten. Ganz besonders wichtig ist mir der Bereich Familienund Sozialpolitik, aber auch die Wirtschaftspolitik, weil dort noch immer viel zu wenige Frauen in Führungspositionen sind.
Welche politischen Erfolge hatten Sie bisher?
Die Einführung des Kinderbetreuungsgeldes habe ich ebenso mitverhandelt, wie die Elternteilzeit und Familienhospizkarenz. Alles sehr wesentliche und wichtige Schritte. Meine Initiative „Taten statt Worte“ zeichnet die frauen und familienfreundlichsten Betriebe aus. Eine große Motivation auch für Unternehmer.
Welche Visionen haben Sie?
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der rasche Ausbau der Kinderbetreuung. Und ein echter Wunsch von mir ist es, dass sich wieder mehr „Mut“ zum Kind entwickelt.