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Die Frau als Gastgeberin
Die Frau als Gastgeberin
Könnten Sie sich vorstellen, in einer anderen Branche tätig zu sein?
Also vorstellen schon, aber wollen nicht. Ich glaube in allem, was man von ganzem Herzen gerne macht, kann man sehr viel geben und darum möchte ich auch in der Hotellerie bleiben; weil mich meine Aufgabe jeden Tag wieder mit Freude und Energie erfüllt.
Ist die Tourismusbranche Ihrer Meinung nach eine frauen- bzw.?familienfreundliche?
Die Frau, und die Rolle der Frau ist ja schon immer die der Gastgeberin gewesen, und daher passt gerade die Hotellerie besonders gut zur Frau. Die Frage der Familienfreundlichkeit hat denke ich mehr mit der persönlichen Einstellung und den persönlichen Werten zu tun. Es gibt Menschen, die lieben es, wenn sich ihr Leben spannend und ereignisreich gestaltet, und andere brauchen eben einen ganz geregelten Alltag. Wenn sie ihre Familie mit einem bewegten Leben begeistern können, dann ist die Hotellerie genau das richtige für sie.
Was möchten Sie noch erreichen?
Beruflich: Ich möchte noch vieles hier im Le Meridien Wien umsetzen, und das Hotel immer wieder „neu erfinden“, dem Zeitgeist anpassen. Das ist sozusagen ein unbegrenztes?Feld für Kreativitaet und neue Ideen. Und ich möchte noch viele der jungen Talente, die immer wieder zu uns finden, begleiten auf Ihrem Weg zu einer grossen Karriere.
Haben Sie jemals an der Entscheidung, dieses Hotel zu führen, gezweifelt?
Nein, es war von Anfang an ein Wunschtraum, und er erfüllt sich noch immer. Ich habe das Haus schon ein Jahre vor der Eröffnung begleitet, und da ist soviel Spirit und Energie von mir damit verwoben, dass es sich anfühlt, als wäre das Le Meridien ein Teil von mir oder umgekeht. Es ist sozusagen eine tägliche Freude
Wie entspannen Sie vom Job?
Bei meinen vier Pferden finde ich den nötigen Ausgleich zu meinem Beruf. Auch wenn ich sie oft nur kurz besuchen kann, und die Zeit auch nicht zum gemeinsam Grasen reicht - ?einfach bei ihnen zu sein, und diese tiefe Verbundenheit zu spüren, ist die totale Entspannung. Das holt mich immer ganz schnell zurück...
Sind Sie beruflich angekommen?
Ja absolut... Es sind nun schon 10 Jahre, seit ich das Hotel eröffnet habe und in dieser Zeit habe ich einige sehr interessante Angebote von unserem Konzern bekommen,?allesamt sehr spannende und erweiterte Aufgaben und an den schönsten Plätzen. Aber ich habe jedesmal sofort gewusst, nein – ich möchte hier im Le Meridien Wien bleiben. Ich bin nach all den Jahren HIER wirklich angekommen.
Gabriela Benz, die fünf Sprachen fließend spricht, ist General Manager des Le Meridien in Wien. Sie wurde im November 2006 vom Präsidenten der Republik Frankreich zum „Ritter des französischen National-Verdienstordens“ ernannt – „in Anerkennung der besonderen Leistungen in einer 25-jährigen glänzenden Karriere in Hotellerie und Tourismus“.
Also vorstellen schon, aber wollen nicht. Ich glaube in allem, was man von ganzem Herzen gerne macht, kann man sehr viel geben und darum möchte ich auch in der Hotellerie bleiben; weil mich meine Aufgabe jeden Tag wieder mit Freude und Energie erfüllt.
Ist die Tourismusbranche Ihrer Meinung nach eine frauen- bzw.?familienfreundliche?
Die Frau, und die Rolle der Frau ist ja schon immer die der Gastgeberin gewesen, und daher passt gerade die Hotellerie besonders gut zur Frau. Die Frage der Familienfreundlichkeit hat denke ich mehr mit der persönlichen Einstellung und den persönlichen Werten zu tun. Es gibt Menschen, die lieben es, wenn sich ihr Leben spannend und ereignisreich gestaltet, und andere brauchen eben einen ganz geregelten Alltag. Wenn sie ihre Familie mit einem bewegten Leben begeistern können, dann ist die Hotellerie genau das richtige für sie.
Was möchten Sie noch erreichen?
Beruflich: Ich möchte noch vieles hier im Le Meridien Wien umsetzen, und das Hotel immer wieder „neu erfinden“, dem Zeitgeist anpassen. Das ist sozusagen ein unbegrenztes?Feld für Kreativitaet und neue Ideen. Und ich möchte noch viele der jungen Talente, die immer wieder zu uns finden, begleiten auf Ihrem Weg zu einer grossen Karriere.
Haben Sie jemals an der Entscheidung, dieses Hotel zu führen, gezweifelt?
Nein, es war von Anfang an ein Wunschtraum, und er erfüllt sich noch immer. Ich habe das Haus schon ein Jahre vor der Eröffnung begleitet, und da ist soviel Spirit und Energie von mir damit verwoben, dass es sich anfühlt, als wäre das Le Meridien ein Teil von mir oder umgekeht. Es ist sozusagen eine tägliche Freude
Wie entspannen Sie vom Job?
Bei meinen vier Pferden finde ich den nötigen Ausgleich zu meinem Beruf. Auch wenn ich sie oft nur kurz besuchen kann, und die Zeit auch nicht zum gemeinsam Grasen reicht - ?einfach bei ihnen zu sein, und diese tiefe Verbundenheit zu spüren, ist die totale Entspannung. Das holt mich immer ganz schnell zurück...
Sind Sie beruflich angekommen?
Ja absolut... Es sind nun schon 10 Jahre, seit ich das Hotel eröffnet habe und in dieser Zeit habe ich einige sehr interessante Angebote von unserem Konzern bekommen,?allesamt sehr spannende und erweiterte Aufgaben und an den schönsten Plätzen. Aber ich habe jedesmal sofort gewusst, nein – ich möchte hier im Le Meridien Wien bleiben. Ich bin nach all den Jahren HIER wirklich angekommen.
Gabriela Benz, die fünf Sprachen fließend spricht, ist General Manager des Le Meridien in Wien. Sie wurde im November 2006 vom Präsidenten der Republik Frankreich zum „Ritter des französischen National-Verdienstordens“ ernannt – „in Anerkennung der besonderen Leistungen in einer 25-jährigen glänzenden Karriere in Hotellerie und Tourismus“.