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Optimistische Prognosen

Wie lief 2013 für die Donau?
2013 wurden wesentliche Reformen umgesetzt, die den Versicherungen entgegen kamen. Die Anpassung der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge an die aktuellen Erfordernisse, war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die stete Performance- und aktuelle Garantiezins-Debatte hat 2013 ganz besonders in der Sparte Lebensversicherung für große Unsicherheit gesorgt. Mit unserem Produkt SmartGarant, das wir 2013 gelauncht haben, konnten wir sehr gute Erfolge erzielen, da es derzeit das einzige Produkt am Markt darstellt, das die beiden Aspekte Sicherheit und Renditechance
kombiniert.

Welche Ziele haben sie für dieses Jahr?
Ich blicke optimistisch in das kommende Jahr und werde mit meinem Donau-Team weiterhin auf unsere bewährten Stärken Regionalität, Vor-Ort-Service sowie innovative und flexible Produkte setzen. Die größte gesellschaftliche Herausforderung ist das Thema Vorsorge. Nicht nur Altersvorsorge, auch Gesundheits- und Pflegevorsorge werden aufgrund der demografischen Entwicklung und der längeren Lebenserwartung immer mehr an Stellenwert gewinnen.

Bei welchen Zielgruppen/oder in welchen Sparten sehen sie für die Donau noch Potenzial?
Die ausreichende Pensionsabsicherung ist eines der Top-Themen, dies zeigt auch die stets präsente öffentliche Debatte. Ab Jänner 2014 wird das Pensionskonto aufzeigen, welche Einkommenslücken sich für jeden Einzelnen im Ruhestand ergeben. Hier gilt es weiter offensiv und umfassend zu informieren, was unsere VersicherungsberaterInnen auch jetzt schon tun.
Die Notwendigkeit der Pflegevorsorge ist nach wir vor noch nicht im Bewusstsein der Österreicher angekommen. Wir bieten hier schon seit längerem neben der eigenständigen Pflegevorsorge auch Bausteine, die mit anderen Versicherungen, wie zum Beispiel der Gesundheitsvorsorge kombiniert werden können. Einen Schwerpunkt werden wir 2014 mit einer ausgereiften Berufsunfähigkeitsversicherung setzen. Interessant wird auch die Entwicklung im Bereich der Naturkatastrophen, die 2013 leider wieder großen Schaden in Österreich angerichtet haben.

Was zeichnet die Donau aus?
Am Markt setzen wir uns intensiv mit Kundenwünschen auseinander. Unser Produkt SmartGarant ist derzeit einzigartig in Österreich. Es trifft den Puls der Zeit, da es das Kundenbedürfnis einerseits nach Sicherheit, aber andererseits auch nach Ertragsmöglichkeit abdeckt. Intern zeichnet uns ganz stark unsere Unternehmenskultur aus. Eine unserer großen Stärken liegt in der internen Zusammenarbeit und der offenen Kommunikation. Aspekte, wie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind uns ein zentrales Anliegen. So haben wir diesem Thema auch einen besonderen Stellenwert im strategischen Personalmanagement eingeräumt und haben uns dem umfassenden Auditprozess „berufundfamilie“ gestellt.

Die Versicherungswirtschaft startet immer wieder Kampagnen, um Frauen eine Karriere in der Branche näherbringen. Hat das schon gefruchtet? Welche Chancen bietet die Branche Frauen?
Die Förderung von Frauen in der Versicherungsbranche ist mir persönlich ein ganz besonderes Anliegen. Gerade für Frauen bietet beispielsweise eine Tätigkeit im Außendienst ein hohes Maß an Flexibilität und damit eine interessante Karrieremöglichkeit, die sich mit Familie und der Mutterrolle wunderbar vereinbaren lässt. Gerade Frauen sind zu Hause oft die Finanzmanagerinnen und haben ein hohes Verständnis für Vorsorgebedarf und Sicherheitsbedürfnisse.
Unser Anteil an Frauen im Unternehmen beträgt 36% und wir sind sehr stolz darauf, mit flexiblen Arbeitszeitmodellen oder unserem konzerneigenen Kindergarten entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen zu haben, die Frauen im Berufsumfeld fördern.

Zur Person
Seit Sommer 2012 steht mit Mag. Johanna Stefan erstmals seit der Gründung 1867 eine Frau an der Spitze der Donau Versicherung. Die gebürtige Steirerin studierte an der WU Wien und begann ihre Karriere in der Versicherungswirtschaft im Jahr 1984 als Marketingleiterin der britischen Sun Alliance in Österreich. Nach der Übernahme des Unternehmens durch die Donau baute sie für die Donau die Maklerbetreuung als eigene Marke „Donau Brokerline“ auf. Später übernahm sie die Leitung von Marketing und Vertrieb. Es folgte die Berufung in die erweiterte Geschäftsleitung und schließlich 2007 in den Vorstand. Seit April 2011 war Johanna Stefan Generaldirektor-Stellvertreterin


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