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„Betriebliche Altersvorsorge wird unverzichtbar“

Wie hat sich die betriebliche Pensionsversicherung 2012 bei ihnen entwickelt?
Wir beobachten eine überproportionale Steigerung bei der bAV. Der Anteil der betrieblichen Lebensversicherung wächst gemessen an der Gesamtlebensversicherung stärker. Es gelingt uns zunehmend, Geschäftskunden mit betrieblichen Sachversicherungen in einem weiteren Schritt für betriebliche Vorsorgelösungen zu gewinnen.

Was hat sich durch die Novelle des Pensionskassengesetzes geändert?

Die Erträge haben sich durch die Finanzkrise stark verringert. Es kam auch zu Kapitalverlusten und Pensionskürzungen. Durch die Novelle zum Pensionskassengesetz wurden zusätzliche Sicherheitsoptionen geschaffen. Erstmals können Unternehmer ihren Begünstigten nun auch den Zugang zu einer Betrieblichen Kollektiv-Versicherung (BKV) und damit zu einer betrieblichen Garantiepension ermöglichen. Dann haben Anwartschaftsberechtigte ab dem 55. Lebensjahr die Möglichkeit selbst zu wählen, wie viel Sicherheit sie für ihre Betriebspension wollen.

Wo liegt der Unterschied zwischen einer „Sicherheitspension“ und einer betrieblichen Kollektivversicherung?

Auf den ersten Blick sehen die beiden Modelle sehr ähnlich aus. Der Eindruck täuscht jedoch!  Die BKV verfügt über wesentlich umfangreichere Sicherheitsqualitäten. Sie bietet das einzige Modell, bei dem alle Garantien von Anfang an gelten. Bereits zum Zeitpunkt des Ein- bzw. Umstiegs kennen die anwartschaftsberechtigten Mitarbeiter die Mindesthöhe ihrer künftigen garantierten Pension. Zusätzliche Gewinnanteile, die aufgrund der jährlichen Überschussermittlung zugewiesen werden, sind ab diesem Zeitpunkt ebenfalls garantiert und können nicht mehr durch spätere Verluste verringert werden. Sie erhöhen damit die Pension. Auch eine allenfalls steigende Lebenserwartung kann nicht zur Änderung von bereits bestehenden Pensionsverträgen führen - das ist einzigartig an der Versicherungslösung! Jedenfalls wird es sehr wichtig sein, dass die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die Entscheidungsfreiheit ermöglichen.

ZUR PERSON
Seit rund drei Jahren ist Hemma Massera für die Generali tätig, sie baute die Abteilung Betriebliche Personenversicherung im Bereich Versicherungstechnik auf. Zuvor war die Juristin unter anderem viele Jahre Mitglied der Geschäftsführung der GrECo International und Geschäftsführerin der GrECo Consult.
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