News/Versicherungen
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Mag. Karin Sorger 5/08, Skandia Österreich
Mag. Karin Sorger 5/08, Skandia Österreich
Mag. Karin Sorger, Generalsekretärin & Mitglied der Geschäftsleitung (Recht und Personal) von Skandia Österreich
Karin Sorger liebt ihren Job. Und das strahlt sie auch aus. Die Skandia-Generalsekretärin über den Erfolgsfaktor zufriedene Mitarbeiter und wie sie Kind & Karriere „schupft“.Was macht Skandia für Sie so besonders?Kurz und bündig: die Internationalität, die Dynamik (Durchschnittsalter der Mitarbeiter 34), das Arbeitsumfeld und -klima, unser Motto „Nice people attract nice people“, das Du-Wort auf allen Ebenen, unsere „Open Doors“.Worin sehen Sie die Kernkompetenz?Immer mehr Unternehmen versuchen auf dem Markt der fondsgebundenen Lebensversicherungen aufzutreten, das verschärft den Wettbewerb und zeigt uns, dass wir als Erster auf den richtigen Trend gesetzt haben. Kunden möchte transparente Produkte und selbst bestimmen, wie ihr Geld veranlagt wird. Wir sind täglich gefordert, unsere Innovationskraft bei Produkten & Service zu beweisen – und dies mit Erfolg.Sie sind nach dem Mutterschutz in Ihren Job zurückgekehrt – wie hat das funktioniert?Sehr gut, wenngleich körperlich und emotional sehr herausfordernd. Mir war es wichtig, meine Tochter die ersten sechs Monate zu stillen. Das heißt, ich musste viele Dinge unter einen Hut bringen, Geschäftsreisen ins Ausland eingeschlossen. Gute Organisation, viel Unterstützung aus der Familie, besonders durch meinen Mann und meine Mutter, Kompromissbereitschaft und Flexibilität sind Grundvoraussetzungen. Für mich war es entscheidend, eine Situation zu schaffen, mit der sich alle Beteiligten wohlfühlen. Denn nur, wenn ich meine Tochter zu 100 Prozent gut aufgehoben und betreut weiß, kann ich gut in meinem Job sein. Und nie verzweifeln, wenn mal die Räder im sorgsam gewarteten Zahnrädchen der täglichen Organisation nicht reibungslos ineinander greifen – es findet sich immer eine Lösung!Mutter & Führungskraft – Entdecken Sie Parallelen zwischen Ihren beiden „Jobs“?Oh ja, besonders Time Management, Organisation und Planung. Dazu gehört ganz wichtig auch die Planung und Einteilung der eigenen Ressourcen, die man leider in diesen Zeiten der Doppelaufgaben häufig vernachlässigt. Und natürlich auch Change Management! Durch die Geburt eines Kindes ändert sich sehr viel im Leben. Auch im Unternehmen können sich immer wieder maßgebliche Umstände ändern. Damit gilt es umzugehen. Und natürlich Kommunikation – hat als Mutter und Führungskraft Priorität Nr. 1.
Karin Sorger liebt ihren Job. Und das strahlt sie auch aus. Die Skandia-Generalsekretärin über den Erfolgsfaktor zufriedene Mitarbeiter und wie sie Kind & Karriere „schupft“.Was macht Skandia für Sie so besonders?Kurz und bündig: die Internationalität, die Dynamik (Durchschnittsalter der Mitarbeiter 34), das Arbeitsumfeld und -klima, unser Motto „Nice people attract nice people“, das Du-Wort auf allen Ebenen, unsere „Open Doors“.Worin sehen Sie die Kernkompetenz?Immer mehr Unternehmen versuchen auf dem Markt der fondsgebundenen Lebensversicherungen aufzutreten, das verschärft den Wettbewerb und zeigt uns, dass wir als Erster auf den richtigen Trend gesetzt haben. Kunden möchte transparente Produkte und selbst bestimmen, wie ihr Geld veranlagt wird. Wir sind täglich gefordert, unsere Innovationskraft bei Produkten & Service zu beweisen – und dies mit Erfolg.Sie sind nach dem Mutterschutz in Ihren Job zurückgekehrt – wie hat das funktioniert?Sehr gut, wenngleich körperlich und emotional sehr herausfordernd. Mir war es wichtig, meine Tochter die ersten sechs Monate zu stillen. Das heißt, ich musste viele Dinge unter einen Hut bringen, Geschäftsreisen ins Ausland eingeschlossen. Gute Organisation, viel Unterstützung aus der Familie, besonders durch meinen Mann und meine Mutter, Kompromissbereitschaft und Flexibilität sind Grundvoraussetzungen. Für mich war es entscheidend, eine Situation zu schaffen, mit der sich alle Beteiligten wohlfühlen. Denn nur, wenn ich meine Tochter zu 100 Prozent gut aufgehoben und betreut weiß, kann ich gut in meinem Job sein. Und nie verzweifeln, wenn mal die Räder im sorgsam gewarteten Zahnrädchen der täglichen Organisation nicht reibungslos ineinander greifen – es findet sich immer eine Lösung!Mutter & Führungskraft – Entdecken Sie Parallelen zwischen Ihren beiden „Jobs“?Oh ja, besonders Time Management, Organisation und Planung. Dazu gehört ganz wichtig auch die Planung und Einteilung der eigenen Ressourcen, die man leider in diesen Zeiten der Doppelaufgaben häufig vernachlässigt. Und natürlich auch Change Management! Durch die Geburt eines Kindes ändert sich sehr viel im Leben. Auch im Unternehmen können sich immer wieder maßgebliche Umstände ändern. Damit gilt es umzugehen. Und natürlich Kommunikation – hat als Mutter und Führungskraft Priorität Nr. 1.