Österreichs erstes Wirtschaftsmagazin für Frauen

Sie ist Mitglied der Geschäftsleitung von Skandia und war bereits im Unternehmen, als es noch keine 50 Mitarbeiter in Österreich zählte.

Im Juli 1998 ist Mag. Karin Sorger zu Skandia gestoßen. Nach Absolvierung ihrer Anfangsaufgabe, eine Rechts- und Complianceabteilung zu etablieren, übernahm sie in der Folge den Personalbereich sowie die Geschäftsführung des Wertpapierdienstleistungs-unternehmens Skandia Invest. Heute zählt Skandia 115 Mitarbeiter in Österreich und zeichnet sich durch ein hohes Maß an Produktinnovation und Mitarbeiterzufriedenheit aus. „Ich schätze die Kombination aus formaler Rechts-/ Compliance- und teils emotionaler Personalarbeit.
Linke und rechte Gehirnhälfte kommen gleichermaßen zum Einsatz, Persönlichkeit und Fachwissen fließen in die Arbeit ein. Im Rechtsbereich geht es vor allem um die Implementierung neuer Gesetze in Unternehmensprozesse und die Vertretung des Unternehmens gegenüber Behörden und Ämtern“, erzählt die Versicherungslady aus ihrem Tätigkeitsbereich.
Ein Job mit Spaßfaktor „Den Personalbereich in einem Unternehmen wie Skandia zu leiten, bereitet mir großen Spaß. Eingebettet in einen internationalen Großkonzern zählt Skandia mit einem Mitarbeiter- Durchschnittsalter von 33 und einem Frauenanteil von 48 Prozent sicherlich zu den dynamischsten Unternehmen der Branche in Österreich.“ Was sie sonst noch schätzt: Das Du-Wort, eine „Open Door Policy“ und „High Trust“ als zentrale Bestandteile der Unternehmenskultur.
Vor kurzem ist noch eine weitere sehr wichtige Aufgabe in Karin Sorgers Portfolio gekommen. „Ich bin Mutter geworden und mache die Erfahrung, dass perfekte Organisation eine der Grundvoraussetzungen für die Vereinbarkeit von Familie und Karriere ist. Noch wichtiger ist aber, dass ich ein starkes Team um mich habe.“