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Dr. Karin Eichhorn-Thanhoffer: Vom Lehramt in die Versicherung
Karin Eichhorn-Thanhoffer studierte Germanistik, Romanistik und Erziehungswissenschaft. Sie unterrichtete ein paar Jahre, als ihr, wie sie selbst sagt, die Versicherungsbranche eine Chance gab, aus ihrem ursprünglichen Beruf, dem Lehramt für höhere Schulen, aus- und zunächst in die betriebliche Aus- und Weiterbildung einzusteigen. Vor ihrem Eintritt bei Zurich war sie als Trainerin für Versicherungsfachwissen bei der Niederösterreichischen Versicherung tätig, wohin sie nach ihrem Ausstieg aus dem Schulwesen gekommen war.
Zur Zurich kam sie 1994, als eine Trainerin für Führung und Kommunikation gesucht wurde. „In der Folge hatte ich dann mehrfach die Chance, neue Aufgabengebiete und Arbeitsfelder kennenzulernen und dort Verantwortung zu übernehmen, so dass ich nach und nach in die Branche hineingewachsen bin.“ So war Eichhorn-Thanhoffer Leiterin des Qualitätsmanagements im Bereich Unternehmensentwicklung und Leiterin der Organisationsentwicklung im Vertrieb, sie leitete das Zurich Service Center und später die Zurich Connect. „Ich glaube im Grunde fest daran, dass sich so gut wie überall eine gute Arbeitsumgebung finden lässt, wo man Gelegenheit bekommt, die eigenen Fähigkeiten einzubringen und zu entfalten. In meinem Fall war das ein Unternehmen der Versicherungsbranche – und das passt nun schon seit langer Zeit sehr gut.“
Seit 2012 ist Eichhorn-Thanhoffer Leiterin der Unternehmensentwicklung. Sie ist auch die Verantwortliche für Corporate Responsibility bei Zurich Österreich und Mitglied des Zurich Business Managements. „Meine Tätigkeit erlaubt es mir, mit nahezu allen Unternehmensbereichen in Kontakt zu kommen und so gut wie alle strategisch relevanten Themen bei Zurich kennenzulernen. Vom kurzen Beratungsgespräch für eine Führungskraft bis zur Begleitung mehrjähriger Veränderungsprogramme kann ich so gemeinsam mit Mitarbeitenden und Führungskräften laufend an der Gestaltung des Unternehmens mitarbeiten. Da ich bereits so viele Jahre bei Zurich bin, profitiere ich natürlich auch von den gemachten Erfahrungen und von den guten Arbeitsbeziehungen, die ich mit vielen der ebenfalls langjährigen Kolleginnen und Kollegen aufgebaut habe. Bei aller Erfahrung ist es aber vor allem das Neue, das mich immer wieder reizt und meine Arbeit so attraktiv macht.“
Den typischen Arbeitstag gibt es für sie nicht: „Ein typischer Tag zeichnet sich dadurch aus, dass er sehr wenig vorhersehbar ist, weil ich durch mein Eingebundensein in zahlreiche und auch vielfältige Vorhaben und Projekte sehr häufig spontan auf neue Themen, Aufgaben und Anliegen meiner Kolleginnen und Kollegen stoße. Ich habe es mir angewöhnt, möglichst rasch und konkret darauf zu reagieren, ohne den Überblick zu verlieren. Das ist nicht immer leicht und oft muss ich meine eigenen Vorhaben dadurch neu planen und auch Prioritäten ändern. Allerdings macht mir das rasche Reagierenkönnen auch selbst Freude.“
Foto: Zurich