Aktuell
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Business Lunch
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Unter den Gästen die Österreich-Chefs von Google, Microsoft und Oracle um von Georg Pölzl zu hören, wie er ein typisches Old-Economy-Unternehmen, die Österreichische Post AG, nicht nur erfolgreich restrukturiert hat, sondern auch in einem schrumpfenden Markt Gewinne erzielt und auch an der Börse eine beachtliche Performance hinlegt.
Die Rahmenbedingungen sind schwierig: 20.000 Mitarbeiter, davon rund 10.000 im Beamtenstatus und ein Unternehmen, dessen Kern-Geschäft und Cash Cow, die Briefzustellung, jährlich um zwei bis fünf Prozent schrumpft – wofür vor allem die elektronische Substitution des Briefgeschäfts verantwortlich ist. Dass das Paketgeschäft – getrieben durch E-Commerce - jährlich um rund sieben Prozent wächst ist nur ein schwacher Trost, werden in diesem Segment doch „nur“ rund 200 Millionen des Gesamtumsatzes von 2,4 Milliarden € pro Jahr erwirtschaftet.
Und doch schafft es Georg Pölzl mit seinem „handverlesenen Managementteam“ (Zitat Pölzl) ein EBIT von 180 Millionen € zu erwirtschaften und seine Aktionäre mit einer zufriedenstellenden Kursentwicklung und Dividenden zu erfreuen. Pro Jahr werden rund 100 Millionen € in die Infrastruktur, etwa Sortieranlagen, investiert. Seine Strategie: „Wir kämpfen um jeden einzelnen Brief und wir wachsen über andere Beteiligungen.“ Die Post hat derzeit 20 Tochterunternehmen, die größte operiert in Deutschland und ist auf die Zustellung von Medikamenten spezialisiert. In den rund fünf Jahren seit der Übernahme dieser herausfordernden Aufgabe hat Pölzl sehr stark auf Soft facts gesetzt, insbesondere auf die Kundenzufriedenheit, die monatlich gemessen wird und vierteljährlich vertieft geprüft wird. Neben der finanziellen Performance steht aber auch die Mitarbeiterzufriedenheit nun auf der Scorecard des Unternehmens.
Die Zuhörer waren beeindruckt. Darunter AmCham Präsident und Hilton Österreich-Chef Norbert Lessing, die Österreich Chefs von Google, Markus Kienberger, Microsoft, Georg Obermeier, Oracle, Martin Winkler, Accenture-Chef Klaus Malle und UBS-Bankerin Sherrie Doyon de Toma.
Die Rahmenbedingungen sind schwierig: 20.000 Mitarbeiter, davon rund 10.000 im Beamtenstatus und ein Unternehmen, dessen Kern-Geschäft und Cash Cow, die Briefzustellung, jährlich um zwei bis fünf Prozent schrumpft – wofür vor allem die elektronische Substitution des Briefgeschäfts verantwortlich ist. Dass das Paketgeschäft – getrieben durch E-Commerce - jährlich um rund sieben Prozent wächst ist nur ein schwacher Trost, werden in diesem Segment doch „nur“ rund 200 Millionen des Gesamtumsatzes von 2,4 Milliarden € pro Jahr erwirtschaftet.
Und doch schafft es Georg Pölzl mit seinem „handverlesenen Managementteam“ (Zitat Pölzl) ein EBIT von 180 Millionen € zu erwirtschaften und seine Aktionäre mit einer zufriedenstellenden Kursentwicklung und Dividenden zu erfreuen. Pro Jahr werden rund 100 Millionen € in die Infrastruktur, etwa Sortieranlagen, investiert. Seine Strategie: „Wir kämpfen um jeden einzelnen Brief und wir wachsen über andere Beteiligungen.“ Die Post hat derzeit 20 Tochterunternehmen, die größte operiert in Deutschland und ist auf die Zustellung von Medikamenten spezialisiert. In den rund fünf Jahren seit der Übernahme dieser herausfordernden Aufgabe hat Pölzl sehr stark auf Soft facts gesetzt, insbesondere auf die Kundenzufriedenheit, die monatlich gemessen wird und vierteljährlich vertieft geprüft wird. Neben der finanziellen Performance steht aber auch die Mitarbeiterzufriedenheit nun auf der Scorecard des Unternehmens.
Die Zuhörer waren beeindruckt. Darunter AmCham Präsident und Hilton Österreich-Chef Norbert Lessing, die Österreich Chefs von Google, Markus Kienberger, Microsoft, Georg Obermeier, Oracle, Martin Winkler, Accenture-Chef Klaus Malle und UBS-Bankerin Sherrie Doyon de Toma.