Aktuell
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Umfrage zur Steuerreform
Umfrage zur Steuerreform
Was in den kommenden zwölf Monaten unabhängig davon für Spar und (Wieder)-veranlagungen zur Verfügung steht sind aktuell im Schnitt 4.800 Euro. Für Kredite rechnet jenes Drittel der Österreicher das größere Anschaffungen plant, aktuell mit durchschnittlich 69.200 Euro. Das ergab die aktuelle Spar- und Kreditprognose, eine quartalsweise durchgeführte Umfrage von Integral im Auftrag der Erste Bank.
Hier liegt das Geld der Österreicher
64% (+2) setzen auch in den nächsten 12 Monaten aufs Sparbuch, 54% (+3) werden in einen Bausparvertrag investieren und 37% (-4) planen eine Lebensversicherung abzuschließen. Für Wertpapiere interessieren sich aktuell mehr Österreicher: 23% (+3) wollen Geld auch in Aktien, Fonds oder Anleihen anlegen. Immobilien sind weiter für ein knappes Fünftel die gewünschte Anlageform, Gold finden immerhin 11% (+2) noch interessant. Die Zahl derer, die keine Geldanlage planen ist von 19% auf 15% gesunken. Bei der Veranlagung für das kommende Jahr rechnen die Österreicher mit einer Gesamtsumme von im Schnitt 4.800 Euro die zur Verfügung stehen werden, das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zu den 5.200 Euro, die im 3.Quartal vor einem Jahr geplant waren. „Vor 2017 sehen wir keine großen Zinssprünge nach oben. Daher ist es das Wichtigste, dass man sich aktiv um seine Geldangelegenheiten kümmert um zumindest einen Werterhalt für das eigene Vermögen sicherzustellen“, erklärt Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank.
Kreditlust hält sich in Grenzen
Obwohl die Kreditzinsen am Tiefpunkt angelangt sind, scheinen die Österreicher nach wie vor zurückhaltend bei größeren Summen. Ein konstantes Drittel hat zwar größere Anschaffungen geplant, aber deutlich weniger Menschen als zuletzt geben an, diese mit einem Kredit finanzieren zu wollen. 86% (+4) wollen das über eigene Ersparnisse finanzieren, nur 14% (-7) haben vor sich ein Bauspardarlehen oder einen Bankkredit zu nehmen. Entgegen diesem Trend ist das Volumen von privaten Wohnbaukrediten in der Erste Bank um gut 7% gestiegen (Q3/13-Q3/14). Die Zinsen sind derzeit so günstig wie kaum jemals zuvor, auch bei Fixzinsvarianten. „Wir bieten aktuell einen Fixzinskredit mit 2,25% auf 10 Jahre. Niedriger wird’s wohl kaum noch werden“, meint Peter Bosek. Vergleicht man die durchschnittlichen Zinssätze für Wohnbaukredite der letzten 10 Jahre, so wird der Zinstiefstand deutlich: Der durchschnittliche Effektivzinssatz für Hypothekarkredite lag 2004 in Österreich bei 4,26%, heute liegt der Schnitt laut OeNB bei 2,80% (bis 09-2014).[1]
Steuerreform als Konsumtreiber
Würde in Österreich eine Steuerreform kommen die sich positiv auf das eigene Nettoeinkommen auswirkt, so würde rund ein Drittel (32%) das so zur Verfügung stehende Geld ausgeben, nur 27% sagen sie würde es rein ansparen. 35% würden beides machen und 7% haben sich darüber noch keine Gedanken gemacht. „Das würde den Konsum in Österreich ankurbeln. Aber man sieht den Österreichern ist auch Sparen weiterhin wichtig, wenngleich mehr zum Ausgeben tendieren“, meint Bosek.
Hier liegt das Geld der Österreicher
64% (+2) setzen auch in den nächsten 12 Monaten aufs Sparbuch, 54% (+3) werden in einen Bausparvertrag investieren und 37% (-4) planen eine Lebensversicherung abzuschließen. Für Wertpapiere interessieren sich aktuell mehr Österreicher: 23% (+3) wollen Geld auch in Aktien, Fonds oder Anleihen anlegen. Immobilien sind weiter für ein knappes Fünftel die gewünschte Anlageform, Gold finden immerhin 11% (+2) noch interessant. Die Zahl derer, die keine Geldanlage planen ist von 19% auf 15% gesunken. Bei der Veranlagung für das kommende Jahr rechnen die Österreicher mit einer Gesamtsumme von im Schnitt 4.800 Euro die zur Verfügung stehen werden, das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zu den 5.200 Euro, die im 3.Quartal vor einem Jahr geplant waren. „Vor 2017 sehen wir keine großen Zinssprünge nach oben. Daher ist es das Wichtigste, dass man sich aktiv um seine Geldangelegenheiten kümmert um zumindest einen Werterhalt für das eigene Vermögen sicherzustellen“, erklärt Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank.
Kreditlust hält sich in Grenzen
Obwohl die Kreditzinsen am Tiefpunkt angelangt sind, scheinen die Österreicher nach wie vor zurückhaltend bei größeren Summen. Ein konstantes Drittel hat zwar größere Anschaffungen geplant, aber deutlich weniger Menschen als zuletzt geben an, diese mit einem Kredit finanzieren zu wollen. 86% (+4) wollen das über eigene Ersparnisse finanzieren, nur 14% (-7) haben vor sich ein Bauspardarlehen oder einen Bankkredit zu nehmen. Entgegen diesem Trend ist das Volumen von privaten Wohnbaukrediten in der Erste Bank um gut 7% gestiegen (Q3/13-Q3/14). Die Zinsen sind derzeit so günstig wie kaum jemals zuvor, auch bei Fixzinsvarianten. „Wir bieten aktuell einen Fixzinskredit mit 2,25% auf 10 Jahre. Niedriger wird’s wohl kaum noch werden“, meint Peter Bosek. Vergleicht man die durchschnittlichen Zinssätze für Wohnbaukredite der letzten 10 Jahre, so wird der Zinstiefstand deutlich: Der durchschnittliche Effektivzinssatz für Hypothekarkredite lag 2004 in Österreich bei 4,26%, heute liegt der Schnitt laut OeNB bei 2,80% (bis 09-2014).[1]
Steuerreform als Konsumtreiber
Würde in Österreich eine Steuerreform kommen die sich positiv auf das eigene Nettoeinkommen auswirkt, so würde rund ein Drittel (32%) das so zur Verfügung stehende Geld ausgeben, nur 27% sagen sie würde es rein ansparen. 35% würden beides machen und 7% haben sich darüber noch keine Gedanken gemacht. „Das würde den Konsum in Österreich ankurbeln. Aber man sieht den Österreichern ist auch Sparen weiterhin wichtig, wenngleich mehr zum Ausgeben tendieren“, meint Bosek.